Angesichts der Tatsache, wie (politisch) emotional die Sache war, sei die Entscheidung keine leichte gewesen, schreibt Chambers, der seit mehr als zwölf Jahren Teil des Flash-Teams ist, in seinem 'Blog'. Die "Hauptschuld" daran gibt er Apple: Die Weigerung des kalifornischen Konzerns habe verhindert, dass sich mobiles Flash durchsetzen konnte – schließlich sei iOS eine der führenden mobilen Plattformen. Deshalb hätte Flash nie die Chance gehabt, denselben Grad der Verbreitung zu erreichen wie die Desktop-Variante des Plugins. Dabei war es auch egal, was man dagegen unternahm: Das Nein von Apple war endgültig.
Im Gegensatz dazu genießt HTML 5 bei modernen Geräten breite Unterstützung, es ergab also mehr Sinn, sich auf diese Lösung zu konzentrieren. Zwar sei auch HTML 5 nicht perfekt, insbesondere wenn es um "fortgeschrittene Video-Inhalte" gehe, so Chambers, dennoch stelle HTML 5 die Zukunft dar.
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