Die Euro-Staaten beginnen, ihre Strategie in der Schuldenkrise zu korrigieren. Sie wollen den Rettungsschirm flexibler machen. Für Griechenland sind günstigere Kreditkonditionen im Gespräch, um dem Land zu helfen.

Die Eurozone kämpft gegen eine Ausbreitung der griechischen Schuldenkrise auf Länder wie Italien oder Spanien. Dazu soll der Rettungsfonds für klamme Eurostaaten (EFSF) neue Aufgaben bekommen, erklärten die Minister am späten Montagabend in Brüssel nach über achtstündigen Marathon-Beratungen.
Gleichzeitig sicherten die Ressortchefs zu, ein neues Hilfspaket für Schuldensünder Griechenland im Schnellverfahren aufzulegen. „Es wird eine Einbeziehung des privaten Sektors geben“, sagte der Vorsitzende der Ministerrunde, Luxemburgs Jean-Claude Juncker, mit Blick auf Banken und Versicherungen. Diese sollen Milliardenlasten des Pakets mittragen. Details sind laut Diplomaten immer noch umstritten. Juncker kündigte eine Entscheidung zum Paket „in Kürze“ an. Der neue französische Ressortchef François Baroin sagte, dass könnten Tage oder einige Wochen sein.
Quelle: Schuldenkrise: Euro-Rettungsschirm soll schlagkräftiger werden - Staatsverschuldung - FOCUS Online - Nachrichten

Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass es zwar für Pleitestaaten wie gerade jetzt Griechenland günstiger wird, für uns wird es aber wohl teurer werden!

mfg