Das Nokia N9 ist das erste MeeGo-Smartphone des finnischen Handyherstellers und macht einen durchaus gelungenen ersten Eindruck.

Das Unibody-Polykarbonat-Gehäuse fühlt sich etwas wie Billigplastik, wenn man es berührt, jedoch geht es nahtlos in den 3,9-Zoll-OLED-Display mit ClearBlack-Technologie über. ClearBlack soll das Schwarz des Displays satter machen und Farben intensiver darstellen. Eine Nutzung im Freien wird durch die Quasi-Entspiegelung nicht mehr zur Herausforderung. Das Nokia-N9-Design-Team hat sich Mühe gegeben, die Displayqualität noch weiter zu verbessern als beim Xperia Arc.
Bis auf die Lautstärkeregelung und den Power-Button auf der rechten Seite, verzichtet Nokia beim N9 auf Tasten. Auch der Home-Button gehört der Vergangenheit an, stattdessen navigieren die Anwender mittels einer "Wischgeste" zurück auf den Startbildschirm.
Das N9 (das als 16-GB- und 64-GB-Modell erhältlich sein wird) hat leider keinen MicroSD-Kartenslot, bietet aber neben einem Kopfhörer- und einen Micro-USB-Anschluss, eine Öffnung für eine Micro-Sim-Karte. Dies lässt darauf schließen, dass Nokia Apples Vorhaben, einen neuen Sim-Karten-Standard zu etablieren, unterstützt.
Quelle: Nokia N9 Prototypen-Review: Das neue MeeGo-Phone Nokia N9 im Überblick | STERN.DE

Nokia hat in den letzten Jahren zuviel Boden verloren und die Konkurenz hat ihn mittlerweile wettgemacht, glaube kaum das der ehemalige Branchenführer mit diesen Modellen verlorenes Terrain wieder wettmachen kann...

mfg