Ein Vorfall mit Folgen: Der Iran hat der Regierungsmaschine von Angela Merkel in der Nacht zeitweise den Überflug verweigert. Der iranische Botschafter ist ins Auswärtige Amt zitiert worden.

Der Iran hat der Regierungsmaschine von Angela Merkel die Überflugrechte verweigert. Das Flugzeug der Kanzlerin musste in der Nacht zum Dienstag zwei Stunden über der Türkei kreisen, bevor es die Genehmigung zum Durchqueren des iranischen Luftraums erhielt. Deshalb ist Merkel mit mehr als zwei Stunden Verspätung zu ihrer Auslandsreise in der indischen Hauptstadt Neu Delhi angekommen.
"So etwas habe ich noch nicht erlebt", sagte Merkel zu dem Eklat. "Die Piloten auch nicht." Kurz bevor der Regierungs-Airbus "Konrad Adenauer" iranischen Luftraum erreichte, entzog der Iran der Maschine die zuvor erteilten Überflugsrechte. Der Protokollchef des Auswärtigen Amtes, Claus Krumrei, teilte im Flugzeug mit, die Landung in Neu Delhi verzögere sich "aufgrund von Problemen mit dem Iran". Als Grund wurden in der deutschen Delegation zunächst "Koordinierungsprobleme" genannt. Das Flugzeug mit der Kanzlerin und einer größeren Delegation von Wirtschaftsvertretern und Journalisten an Bord musste deshalb zwei Stunden über türkischem Territorium kreisen, bevor der Iran dann doch seine Überflugerlaubnis gab.
Quelle: Angela Merkels Indienreise: Überflugverbot hat diplomatisches Nachspiel - Politik | STERN.DE

Ein paar Muskelspiele des Iran, nicht mehr und nicht weniger was solls. Die Iraner haben doch das erreicht was sie wollten die Deutschen regen sich auf und der Iran lacht sich ins Fäustchen, da hilft es auch nicht das G.Westerwelle den iranischen Botschafter bestellt um über die Sache zu reden...

Viel Rauch um nichts


mfg