Wer einen guten Grund hat, seine Bewegungen im Web vor den Augen möglicher Überwacher zu verstecken, solle doch den Tor-Dienst nutzen - das raten Bürgerrechtsgruppen wie die Electronic Frontier Foundation (EFF) seit Jahren. Doch der Tor-Dienst schafft nur eine relative Sicherheit, zeigen nun IT-Forscher der Universität Regensburg auf dem Hackerkongress 27C3. Kernaussage der Präsentation: Tor funktioniert nicht so gut wie bisher gedacht .
Zwar sei es nach wie vor nicht möglich, das Surfverhalten eines Tor-Nutzers Eins-zu-Eins zu beobachten, aber rückblickend nachvollziehen könne man es durchaus. Und das mit einem relativ einfachen Trick: Der Überwacher fährt quasi auf der Datenstrecke neben dem Überwachten her....

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