LimeWire ist tot. Sämtliche Relay-Server, mit denen sich die hunderttausendenClients verbinden mussten, um Verbindung zum offenen Gnutella-Netz aufzunehmen, wurden vom Netz genommen. Damit dürften innerhalb der nächsten Stunden auch sämtliche installierten LimeWire-Varianten nicht mehr funktionieren - ausgenommen als Media Player. Die Betreiber von LimeWire, Lime Group, reagieren damit auf den anhaltenden juristischen Beschuss der Vertreter der amerikanischen Musikindustrie, RIAA, der in einer Niederlage vor dem US-Federal Court im Mai diesen Jahres mündete. Im Gerichtsurteil hieß es, dass die Betreiber Mitverantwortung für den illegalen Tausch von urheberrechtlich geschützten Musikstücken trügen.

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