Soluto Die Boot-Zeit von Windows verkürzen

[Snitlev]

Das Start-up Soluto hat eine gleichnamige Software veröffentlicht, mit der sich die Boot-Dauer von Windows verkürzen lässt. Die Freeware befindet sich noch im Betastadium. Mit PC Genome baut Soluto außerdem eine Datenbank auf, die bei Windows-Problemen helfen soll

Nach der Installation analysiert Soluto den Boot-Prozess und erlaubt es, den Boot-Vorgang zu beeinflussen. Den Boot-Vorgang unterteilt Soluto für die Konfiguration in drei Bereiche: Zum einen gibt es die Programme, die für das System unerlässlich sind und die sich nicht abstellen lassen.

Quelle: Soluto: Die Boot-Zeit von Windows verkürzen - Golem.de

Hört sich ja nicht schlecht an, nur fummel ich nicht gerne an der Boot-Konfiguration rum, vor allen nicht durch beta's!
Aber hat evtl. schon mal jemand dieses getestet bzw. kann etwas dazu sagen würde mich mal interessieren ob das wirklich was bringt bzw. auch sinnvoll ist ohne sich dadurch "rein zufällig" das System zu zerschiessen...

mfg

[v6ph1]

Dazu brauch ich das Programm nicht testen:
Den Bootvorgang kann man nur auf 2 Arten beschleunigen:
1. Man entfernt Programme aus dem Autostart.
2. Man ordnet die Programme anders auf der Festplatte an, sodass diese schneller geladen werden.

Ersteres kann zu Problemen mit anderer Software und Windows selbst führen.
Insbesondere dann, wenn das was nichtmehr geladen wurde, "wichtig" ist.
(Ein Autoupdater gehört da nicht dazu - das Vorabladen von DLLs für ein Programm schon eher und bei Netzwerkdiensten o.ä. ist das Fall ganz klar)
Je nach dem, welche Autostartprogramme entfernt werden, bringt es mehr oder weniger Zeitersparnis - ebenso wie das System "instabiler" wird.

Zweiteres übernimmt Windows heute schon alleine und daran sollte man nicht rumpfuschen.

Deswegen die Empfehlung: Finger davon!
Spätestens, wenn irgendein Problem auftritt, erschwert es die Fehlersuche und -behebung.

mfg
v6ph1

[aaaaab]

zustimm... wer wenn nicht M$ weis wie das eigene produckt zu managen ist...

[Instab]

Dazu brauch ich das Programm nicht testen:
Den Bootvorgang kann man nur auf 2 Arten beschleunigen:
1. Man entfernt Programme aus dem Autostart.
2. Man ordnet die Programme anders auf der Festplatte an, sodass diese schneller geladen werden.

3. die liste der dienste putzen

[Dagon]

also win7 startet bei mir so schnell, dass ich da superzufrieden bin.

also das ist die beste Lösung wer noch Vixta hat, auf das neue Win7 umzusteigen.

Msdnaa sei Dank bin ich von Win Vixta Business auf Win7 Prof. umgestiegen.

Mfg Dagon

[Paranormal]

also ich habs mir gestern mal gezogen und installiert muss aber sagen dass ich kein spürbaren Unterschied der Bootzeit bemerke - lohnt sich also meiner Meinung nach nicht....

[tokiodrift1]

3. die liste der dienste putzen

Genau. per msconfig-Befehl alles ausmisten. Klappt schon seit Jahren mit allen MS-Systemen.

[mabuse]

Den Bootvorgang kann man nur auf 2 Arten beschleunigen:
1. Man entfernt Programme aus dem Autostart.
. . .
Ersteres kann zu Problemen mit anderer Software und Windows selbst führen.

Nicht wirklich.
Aber, wie tokiodrift schon sagte:

Genau. per msconfig-Befehl alles ausmisten. Klappt schon seit Jahren mit allen MS-Systemen.

Dafür eine extra Software ist wirklich überflüssig.

@Tokiodrift: Nicht mit allen Systemen. Bei 2k hat M$ dieses Programm einfach mal vergessen. Zum Glück kann man aber einfach das von 98SE oder von XP ins Systemverzeichnis kopieren, klappt auch.

Insbesondere dann, wenn das was nichtmehr geladen wurde, "wichtig" ist.
(Ein Autoupdater gehört da nicht dazu - das Vorabladen von DLLs für ein Programm schon eher und bei Netzwerkdiensten o.ä. ist das Fall ganz klar)
Je nach dem, welche Autostartprogramme entfernt werden, bringt es mehr oder weniger Zeitersparnis - ebenso wie das System "instabiler" wird.

Nein.
Es gibt nichts wichtiges im Autostart. Oder der Programmierer gehört geschlagen. Autotart-Programme können jederzeit beendet werden, daher darf hier nichts für die Stabilität wichtiges drinstehen. Sowas muss immer als Systemdienst laufen.
99,9% aller Autostart-Programme sind reine Bequemlichkeits-Progrämmchen, von denen locker 90% entsorgt werden können, weil man die genausogut bei Bedarf von Hand starten kann. Oder über die Systemsteuerung aufrufen kann.

Man ordnet die Programme anders auf der Festplatte an, sodass diese schneller geladen werden.

Das wird hoffnungslos überschätzt. Genauso wie die Defragmentierungs-Problematik.
Anno Dunnemals mit lansamen Platten und FAT-Dateisystemen konnte man hier die ein oder andere Sekunde herausschinden. Aber mit modernen Platten, Dateisystemen und NCQ ist bereits der Gedanke daran pure Zeitverschwendung.

3. die liste der dienste putzen

Wird auch überschätzt.
Wirklich auf Eis legen (bei einem durchschnittlichen Rechner, der Netzwerk/Internet hat) kannst du bestenfalls ein halbes Dutzend. Einfluss auf die Startdauer ist nicht messbar.

also ich habs mir gestern mal gezogen und installiert muss aber sagen dass ich kein spürbaren Unterschied der Bootzeit bemerke - lohnt sich also meiner Meinung nach nicht....

Hätt mich auch gewundert.


Leute, wir sind nicht die Zielgruppe.
Typische Zielgruppe sind eure Eltern/Großeltern.
Leute, die eine Installation 8 oder 10 Jahre benutzen, die jeden Blödsinn installieren und auch immer gleich Vollinstallationen machen.
Deren Autostartliste so lang ist, das sie nicht mehr auf eine Bildschirmseite passt.

Klar, wir würden da mir MSConifg ausmisten (ich benutz noch nicht mal das, ich geh gleich in die Registry), aber Opa Müller oder Tante Schmidt?

zustimm... wer wenn nicht M$ weis wie das eigene produckt zu managen ist...

HaHaHa . . . man merkt, das du noch nie ein richtiges M$-Netzwerk administrieren musstest.
M$ kloppt irgendwelche wilden Sachen zusammen, und anstatt die Fehler mal grundsätzlich zu beheben, alte Kompatibilitäts-Zöpfemeinfach mal zu kappen und/oder die User durch Guidelines zum vernünftigen Arbeiten zu bewegen, und/oder die wirklich wichtigen Tools mal vernünftig zu schreiben, wird einfach irgendwas drüber gekleistert, was das nett kaschiert.
Glaub mir, 99% der richtigen/wichtigen Verwaltungsarbeiten erledigt man mit Fremdsoftware besser, schneller, genauer und bequemer.

Sogar dieses Produkt fällt in diese Kategorie - zumindest für die Deppen, denn MSConfig besteht nunmal aus 5 oder 6 Karteikarten - und da müsste man ja drüber nachdenken.
Für unsereins, die wir überwiegend wissen, was wir da tun, sieht das natürlich anders aus.

[cheetah]

Was noch bei der Bootzeit hilft außer Autostarteinträge zu löschen ist eine Boot-Time-Defragmentierung.
Damit werden Systemdateien defragmentiert, bei denen das im laufenden Betrieb nicht möglich ist.

Geht zb mit O&O Defrag oder kostenlos Defraggler.