Aiptek hat mit der I2 eine Digitalkamera vorgestellt, die mit zwei Objektiven und zwei Sensoren ausgerüstet ist. Damit werden parallel zwei Aufnahmen gemacht, die später für 3D-Präsentationen genutzt werden können.

Zum Darstellen der 3D-Aufnahmen ist zum Beispiel ein autostereoskopisches Display mit einer Linsenfolie (Lentikularfolie) erforderlich, die für das linke und rechte Auge den richtigen Bildanteil bereitstellt.

Ein 3D-Display mit Lentikularfolie und einer Diagonalen von 7 Zoll (800 x 600 Pixel) hat Aiptek ebenfalls im Programm. Durch die systembedingte Halbierung der horizontalen Auflösung ergibt sich auch hier eine Reduktion auf 400 x 600 Pixel. Das Display soll 200 Euro kosten.
Die I2 nimmt mit ihren Objektiven die Videos mit 720p auf. Allerdings wird das Video im Side-by-Side-Modus gespeichert, wobei jeweils die Hälfte der Horizontalauflösung für das linke und die andere Hälfte für das rechte Bild genutzt wird. Dadurch hat das stereoskopische Video eine Auflösung von nur 640 x 720 Pixeln.
Die Objektive sind in einem festen Abstand zueinander in die Kamera integriert - eine Anpassungsmöglichkeit besteht nicht. Die Videos werden auf SDHC-Karten gespeichert.
Der Aiptek I2 soll für 200 Euro auf den Markt kommen. Bildmaterial liegt bislang nicht vor.
Quelle: 3D-Camcorder von Aiptek - Golem.de

Ich finde es durchaus interessant das jetzt auch in diesem Sektor Bewegung reinkommt, aber im Ernst ein 3D Camcorder von Aiptek für gerade mal 200 € das kann doch nichts gescheites sein...

mfg