Liberale sprechen über Westerwelle-Entmachtung
FDP-Chef Guido Westerwelle beharrt auf seinem Führungsanspruch. Doch in der Partei wird mittlerweile über eine Trennung von Ministeramt und Parteivorsitz gesprochen. Ein Vorbild dafür gibt es - den Altliberalen Genscher.
Quelle: FDP-Führungsdebatte: Liberale sprechen über Westerwelle-Entmachtung - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik"Die Partei hat an Westerwelle immer den Erfolg gemocht. Eine nachhaltige Integrationsfigur ist er aber nicht", sagt ein führendes Mitglied der FDPzu SPIEGEL ONLINE. "Wenn es in Nordrhein-Westfalen für die FDP schief geht, haben wir eine Personaldebatte." Dann müsse auch darüber nachgedacht werden, ob das Amt des Außenministers und des Parteichefs noch in einer Hand bleiben sollten.
Es ist ein Angriff aus der Deckung - noch gilt der FDP-Chef offiziell als unangefochten. Doch Westerwelle muss solche Zeichen ernst nehmen. In der Partei braut sich etwas gegen ihn zusammen.
So ist das heute nunmal in der Politik, wenn man mal was anspricht was keiner hören will wird man unbequem und versucht von diesem Thema Abstand zu nehmen, aber G.Westerwelle gibt nunmal nicht klein bei und behaart darauf was ich als Stärke bezeichnen würde denn er hat meiner Meinung nach Recht.
Als letzte Konsequenz finden sie nur die Möglichkeit einer politischen Entmachtung, uns was dann...
YouTube- Diskussion um Hartz IV geht weiter
Darum geht es der FDP
Quelle: http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76...~Scontent.html18. Februar 2010 Die Gründerväter der Sozialen Marktwirtschaft hatten davor gewarnt, den Staat „zu einem Tag und Nacht arbeitenden Pumpwerk der Einkommen“ (Wilhelm Röpke) zu machen. Das Sozialstaatsprinzip sollte nicht gegen das Leistungsprinzip ausgespielt werden. Die Warnung ist verhallt. Wahlkämpfe wurden mit der Ausdehnung sozialer Transfers gewonnen - nicht mit der Steigerung ihrer Wirksamkeit. In einem der am besten finanzierten Wohlfahrtssysteme sind viele Menschen dauerhaft von Arbeit und Bildung ausgesperrt. Obwohl soziale Zwecke bald ein Drittel der Wirtschaftsleistung beanspruchen, werden Sozialhilfekarrieren erblich. Der Wohlfahrtsstaat hat Eigenverantwortung entbehrlich gemacht, Aufstiegswillen gebremst und Mitmenschlichkeit durch anonyme Rechtsansprüche ersetzt - und damit Mentalitäten geprägt.
Ein sehr schöner Gastkommentar zur Lage der FDP und dem Thema Hartz4
mfg
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