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Thread: Hartz IV, die FDP und der Sozialismus Wut auf Westerwelle

  1. #16

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    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    Die Regierung sollte versuchen ihren Appell an die Steuer flüchtigen in Liechtenstein zu richten und vernünftige Arbeitsplätze für die über 50 jährigen Hartz4 Empfänger installieren
    Was bringt dich auf die blöde Idee, das die Politik Arbeitsplätze installieren könne?
    Sie kann bestenfalls Rahmenbedingungen schaffen. Aber das kostet Geld und dagegen läuft dann wieder irgendein kurzsichtiger "Anti-Steuerverschwendungsanwalt" Sturm.

    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    Ehrlich gesagt halte ich das schon fast für eine Ironie zu sagen "Ehrliche und harte Arbeit?" gerade dann wenn wir fast tagtäglich von neuer Korruption und über unsoziale Klüngelwirtschaft innerhalb der Regierung hören.
    Da geb ich dir gefühlsmäßig zwar recht - aber das hilft uns letztlich nicht weiter.


    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Der Export ist jetzt eh gerade so niedrig, dass dieser kaum einen Anteil hat.
    Bitte was? Auf welchem Kontinent lebst du denn?


    Quote Originally Posted by LongbowArcher View Post
    Einen guten Ansatz, der diskutiert werden muss, ist die Lockerung des Kündigungsschutzes, damit wieder mehr Menschen in Arbeit gebracht werden. Der Mittelstand ist der mit Abstand größte Arbeitgeber in Deutschland, tut sich aber auch mit Abstand am schwersten damit, neue Mitarbeiter einzustellen, eben weil der Kündigungsschutz dem im Wege steht. So setzt man eher auf Überstunden und deutliche Mehrbelastung der bisherigen Mitarbeiter, während andere Menschen arbeitslos bleiben.
    Ich finde diese Einstellung echt zum Kotzen.

    Und muss mit Erschrecken feststellen, das ich mittlerweile völlig mit ihr übereinstimme. Als Laborleiter mit viereinhalb Laboranten und einem Azubi wäre ich ohne eine starke Firma im Rücken, die uns stützt, wahrscheinlich auch schon arbeitslos. Denn dank zwei Mitarbeiterinnen im Mutterschutz und einer Dauerkranken, die man nicht entlassen darf, für die man aber Ersatz braucht, arbeiten wir schon seit fast zwei Jahren nicht mehr Kostendeckend.
    Ich stell mittlerweile keine Frauen im gebärfähigen Alter mehr ein. Kann ich mir einfach nicht erlauben. Ist das ein Fortschritt?


    Ihr dürftet mittlerweile mitbekommen haben, das ich mit der FDP herzhaft wenig anfangen kann - und mit unserem schwulen Außenminister noch viel weniger.
    Dennoch muss ihm hier recht geben.


    Das größte Problem bei der Hartz IV-Reform sehe ich in der Tatsache, das Leute, die arbeitslos geworden sind, aber arbeiten wollen, mit Leuten, die schon in der dritten oder vierten Generation Sozialhilfeempfänger sind und gar nicht auf die Idee kommen, das man für seinen Lebensunterhalt auch arbeiten könnte (weil sie von den Eltern vorgelebt bekommen, wie gut man sich in der sozialen Hängematte ausruhen kann), in einen Topf geworfen werden.
    Denn während die Sozialhilfe-Dynastien ganz genau wissen, welche Töpfe man wie anzapft und davon ganz gut leben (ich hab einige von denen kennengelernt - ich bin auch nicht der Meinung, das ein Bier und ein paar Zigaretten Luxus sind, den man verweigern sollte - aber wenn ich dann sehe oder vielmehr höre, wie sich deren Blagen täglich gegenseitig die neuesten Klingeltöne vorspiele, dann frag ich mich schon, wofür ich eigentlich Steuern bezahle), sind Langzeit-Arbeitslose arme Schweine, die keine Ahnung haben, wie man an Extra-Kohle kommt und wie man mit wenig Geld umgeht - wie auch? mussten sie ja nie lernen - der Unterschied ist, das diese Arbeitslosen jahrelang Steuern und Arbeitslosenversicherung bezahlt haben.

    Und von einer Anhebung der Hartz-IV-Sätze profitieren in erster Line die falschen. Ich bin dafür, Hartz-IV wieder in ALG und Sozialhilfe zu splitten. Und nur ALG anzuheben.


    Und die Ursasche?
    Ich weis nicht, wo v6ph1 lebt, aber Deutschland lebt vom Export. Und zwar ausschließlich.
    Die Frage ist, was sollen wir exportieren?
    So ein Paradebeispiel wäre der TransRapid gewesen. Prima HighTech, bei der wir einen echten Vorsprung hatten. Man hätte halt nur eine lange Strecke im Regelbetrieb als Demonstrationsobjekt gebraucht. Hamburg-Berlin halt. Natürlich wäre diese Strecke verkehrtechnisch völlig witzlos gewesen, dafür ist die Infrastruktur hier viel zu gut ausgebaut. Aber als Demonstrationsobjekt wäre sie Gold wert gewesen.
    Ähnliches gilt für Nuklear- und Gentechnologie.

    Was uns zugrunde richtet sind Ökotest und Greenpeace - und natürlich wir alle, die ja ach so ökologisch sind und Technologie, mit denen unsere Kinder mal ihr Geld verdienen könnten, im Namen der Umwelt lieber anderen Überlassen.

    Und Mindetslöhne werden daran nichts ändern. Die werden bestenfalls nochmehr Arbeitsplätze ins Ausland verschieben.
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  2. Who Said Thanks:

    LongbowArcher (15.02.10) , Snitlev (15.02.10) , Se7Ven (15.02.10)

  3. #17
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    @Mabuse

    Was bringt dich auf die blöde Idee, das die Politik Arbeitsplätze installieren könne?
    Sie kann bestenfalls Rahmenbedingungen schaffen. Aber das kostet Geld und dagegen läuft dann wieder irgendein kurzsichtiger "Anti-Steuerverschwendungsanwalt" Sturm.

    Die Investitionen in neue Arbeitsplätze sind eine Pflicht und sollten oberste Priorität haben genau hier sollte die Politik in die Verantwortung genommen werden.

    Unsere Demokratie sollte hier notwendigerweise ansetzen um der bestehenden Misere endlich ein Ende setzten zu können und falls die Regierung es einfacher finden sollte die Arbeitslosen zu diskriminieren als Lösungsmodelle anzubieten sollten diese Herrschaften aus der Politik abtreten.
    Last edited by Se7Ven; 15.02.10 at 01:33.

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  4. #18
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    Schäuble springt Westerwelle bei - Von der Leyen will mehr Leistungen für Hartz-IV-Kinder

    In der Koalition zeichnet sich eine harte Auseinandersetzung über Hartz IV ab. Nach FDP-Chef Guido Westerwelle hat auch Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einer Anhebung der Regelsätze eine klare Absage erteilt. Die Sozialleistungen dürften die Arbeitsaufnahme nicht unattraktiv machen, sagte Schäuble der "Frankfurter Rundschau".Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hält dagegen. Sie will als Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts insbesondere schulpflichtige Kinder künftig besserstellen. Überdies kündigte sie eine rasche Härtefallregelung an. Schon in den nächsten Tagen werde sie einen Katalog mit Beispielen "wiederkehrender, außergewöhnlicher Belastungen" für die Jobcenter erstellen.
    Quelle: In der Koalition tobt der Streit über den Sozialstaat - Nachrichten welt_print - Politik - WELT ONLINE

    so nun hat sich auch Schäuble zu Wort gemeldet und er hat ebenfalls Recht!

    Ansonsten stimme ich mabuse bei,
    @mabuse: Das größte Problem bei der Hartz IV-Reform sehe ich in der Tatsache, das Leute, die arbeitslos geworden sind, aber arbeiten wollen, mit Leuten, die schon in der dritten oder vierten Generation Sozialhilfeempfänger sind und gar nicht auf die Idee kommen, das man für seinen Lebensunterhalt auch arbeiten könnte (weil sie von den Eltern vorgelebt bekommen, wie gut man sich in der sozialen Hängematte ausruhen kann), in einen Topf geworfen werden.
    Denn während die Sozialhilfe-Dynastien ganz genau wissen, welche Töpfe man wie anzapft und davon ganz gut leben (ich hab einige von denen kennengelernt - ich bin auch nicht der Meinung, das ein Bier und ein paar Zigaretten Luxus sind, den man verweigern sollte - aber wenn ich dann sehe oder vielmehr höre, wie sich deren Blagen täglich gegenseitig die neuesten Klingeltöne vorspiele, dann frag ich mich schon, wofür ich eigentlich Steuern bezahle), sind Langzeit-Arbeitslose arme Schweine, die keine Ahnung haben, wie man an Extra-Kohle kommt und wie man mit wenig Geld umgeht - wie auch? mussten sie ja nie lernen - der Unterschied ist, das diese Arbeitslosen jahrelang Steuern und Arbeitslosenversicherung bezahlt haben.

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    mfg

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  5. #19
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    Wir sollten bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen das es eine Menge
    Arbeitsplätze gibt die ausgelagert worden sind oder der Automatisierung zum opfer fallen.

    Diese Debatte sollte offen über neue Konzepte geführt werden so das für jeden Mitbürger mehr Gerechtigkeit dabei heraus kommt und nicht die Menschen die Arbeiten gehen das Gefühl haben 1/3 ihres Lohnes oder fast die Hälfte an den Staat abgeben zu müssen.

    Zitat: Die spät römische Dekadenz sei in Rom nicht unter den Sklaven und dem einfachen Volk verbreitet gewesen, sondern unter einer Luxuselite und einer Oberschicht von Reichen. "Die haben sich jeden Tag bis zum Erbrechen voll gefressen, während die einfachen Leute Hunger litten", sagte Geißler
    Westerwelle und die Union - FDP knöpft sich Merkel vor - Politik - sueddeutsche.de

    dito hier wird fachkundig Hr. Westerwelles Kommentar korrigiert ....Hr.Geißler ich habe schon immer behauptet sie seien in der falschen Partei


    Wir benötigen mehr Innovation und Forschung insofern sollte auch in diesen Sektoren mehr investiert werden damit wir mehr Arbeitsplätze schaffen können..

    In der Analyse ist es eine Schande das diese unsachlichen Attacken nicht nur von Hr. Westerwelle ausgehen und die Regierung versucht das Volk gegeneinander auf zu hetzen ...Billiglöhner gegen H4 Empfänger und das die Massenmedien brav mitspielen so das einige Bürger diese Bühnenshow für die existierende Realität halten.
    Last edited by Se7Ven; 15.02.10 at 16:36.

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  6. #20

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    Hier versucht meiner Meinung nach niemand irgendwen gegen jemand anders aufzuhetzen. Das interpretieren die Linken, Grünen und die SPD (die übrigens H4 eingeführt haben) in die wahren Worte von Herrn Westerwelle hinein. Denn so, wie sich Linke usw. über die Aussagen äußern, hat Westerwelle viele Sachen gar nicht gesagt.
    Westerwelle sagte eben, dass es unsinnig ist, lange darüber zu diskutieren, ob H4 erhöht werden sollte oder nicht, sondern dass eher darüber nachgedacht werden sollte, wie der normale Mitarbeiter mehr von seinem Lohn hat, so dass Arbeit sich wieder (mehr) lohnt. Westerwelle hat nie gesagt, dass H4 abgeschafft werden sollte, oder H4-Empfänger schlechte Menschen seien. Das ist pur von vorallem der SPD (die hier mal den Ball extrem flach halten sollte) reininterpretiert worden.
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    Snitlev (15.02.10)

  8. #21
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    Ich sehe es auch so, denn viele die hier nicht die FDP gewählt haben springen jetzt natürlich auf den Zug mit auf und versuchen die FDP niederzumachen ohne überhaubt die Objektivität der wirklichen Aussagen von G.Westerwelle Gehör zu verleihen...

    mfg

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  9. #22

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    öy auf en zug spring ich nicht...
    ich fahre schon seit 2 Wahlen darauf mit...
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  10. #23
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    Es geht doch Objektiv um das erhalten unseres hart erkämpften Sozialstaates und bitte lasst euch doch nicht einreden für die Zerstörung des Sozialstaates sind nur die faulen Hartz IV Empfänger verantwortlich......das hat Bildzeitungsniveau und ist RTL Meinungsmache...


    Die meisten arbeitslosen Menschen sind doch nicht freiwillig in diese Situation gekommen und die meisten sind hoch motiviert wieder arbeiten zu gehen.

    Wie kann es aber sein das in einer freien Marktwirtschaft in der es genügend Wettbewerb gibt sich Strukturen in den letzten Jahren verfestigen konnten die Niedriglöhne sowie Leih- und Zeitarbeit oder Outsourcing gefördert haben ...

    Was waren objektiv die Auswirkungen dieser Strukturen wir konnten erleben das durch dieses System die Reichen immer Reicher wurden und die Armen immer ärmer geworden sind.

    Es lohnt sich darüber zu diskutieren wie es möglich ist diesen Sozialstaat zu erhalten und sich über die unterschiedlichen Wege auseinanderzusetzen dieses sollte allerdings unter der Voraussetzung von Fairness und Gerechtigkeit für alle geschehen.
    Last edited by Se7Ven; 15.02.10 at 21:38.

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  11. #24

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    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    Es geht doch Objektiv um das erhalten unseres hart erkämpften Sozialstaates und bitte lasst euch doch nicht einreden für die Zerstörung des Sozialstaates sind nur die faulen Hartz IV Empfänger verantwortlich......das hat Bildzeitungsniveau und ist RTL Meinungsmache...



    [/B]
    Ich weiss gar nicht was du hast. Das hat niemand behauptet.
    Last edited by LongbowArcher; 15.02.10 at 22:12.
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    Se7Ven (15.02.10)

  13. #25
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    Quote Originally Posted by LongbowArcher View Post
    Ich weiss gar nicht was du hast. Das hat niemand behauptet.

    Danke dir LongbowArcher ist doch wirklich erfreulich das bei so einem fundamental existenziellen Thema das Niveau nicht ins bodenlose sinkt und wir uns nicht kritiklos der Meinung der Massenmedien oder Politiker anpassen ohne den Inhalt präzise zu reflektieren.
    Last edited by Se7Ven; 16.02.10 at 00:22.

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  14. #26

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    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    Die Investitionen in neue Arbeitsplätze sind eine Pflicht und sollten oberste Priorität haben genau hier sollte die Politik in die Verantwortung genommen werden.
    Wie denn?
    Du scheinst zu glauben, das die Politik Arbeitsplätze per Gesetz ersschaffen kann. Dem ist nicht so, glaub mir.



    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    Wie kann es aber sein das in einer freien Marktwirtschaft in der es genügend Wettbewerb gibt sich Strukturen in den letzten Jahren verfestigen konnten die Niedriglöhne sowie Leih- und Zeitarbeit oder Outsourcing gefördert haben ...
    Na, du nennst die Ursache doch selber:
    Freie Marktwirtschaft!
    Angebot und Nachfrage: Wenig Arbeit, viele Interessenten = niedrige Löhne.
    Leih- und Zeitarbeit sind Reaktionen auf auf das extreme Kündigungsschutzgesetz. Damit verteilt man das Risiko auf mehrere Schultern.
    Outsorcing ist einfach nur Rationalisierung. Konzentration auf das, was man wirklich gut kann.

    Outsorcing ist nicht das Problem und an dem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt wird so schnell niemand was ändern können. Das ist eine langfristige bildungspolitische Sache, denn gesucht (und gebraucht) werden nunmal nur wenige Hilfsarbeiter, sonder hochqualifizierte. In dem Sinne halt ich die Entscheidung für Studiengebühren für völlig falsch.

    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    Was waren objektiv die Auswirkungen dieser Strukturen wir konnten erleben das durch dieses System die Reichen immer Reicher wurden und die Armen immer ärmer geworden sind.
    Das liegt nicht am Arbeits- sondern am Steuersystem.
    Die Steuerprogression setzt zu früh ein, endet zu früh und ist zu steil. Und es gibt viel zu viele Schlupflöcher, für die Leute, die richtig Kapital einsetzen können.

    Eine flachere aber längere Progressionsgerade, die später einsetzt würde die Leute ganz unten stark entlasten, die Leute, die den Staat finanzieren etwas entlastenund die Leute ganz weit oben stärker belasten. Ich denke nicht, das jemand, der über 1 Mio Euro/Jahr sich über einen Steuersatz von 60% beschweren könnte.

    Um mal ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern:
    Nüchtern betrachtet gehöre ich eigentlich zur Kern-Clientel der FDP:
    Akademiker, eigentlich ein ganz gutes Einkommen. Ich bin nur noch nicht so weit zu sagen, macht euren Scheiß doch ohne mich. Viel fehlt allerdings nicht mehr.

    Bei einem Einkommen von 60k€/a halte ich mich wirklich nicht für einen Reichen. Aber das Finanzamt scheint mich für einen zu halten: 10 k€ Steuern und 10 k€ Sozialabgaben. Und ich häng voll in der Progression drin: Von meinem Weinachtsgeld seh ich noch nicht mal die Hälfte. Und das nervt mich. Denn leider hab ich nicht genug Kapital, um mich mit einem der gängigen Modelle (Reederei-Beteidigung beispielsweise) vor der Steuer verpissen könnte.

    Die knöpfen mir im Jahr über 4000 € für die Rentenversicherung ab. Dafür bekomm ich später mal einen Witzbetrag, der auch noch voll versteuert wird, obwohl auch jetzt die Beiträge schon zu einem guten Teil versteuert werden.

    Und wenn ich dann sehe, das mein Chef, der mit ein paar Tricks im Monat soviel abgreift wie ich im Jahr, so gut wie gar keine Steuern & Sozialabgaben bezahlt . . .

    Und wenn ich dann sehe, das eine vierköpfige Sozialhilfe-Familie (und bei "normalem" Lebenswandel würde ich auch so eine Familie mit meinem Einkommen durchfüttern) gerade mal ~350 Euro weniger im Monat zur Verfügung hat (und das scheint ja nach allgeiner Auffassung zun Leben noch nicht zu reichen, weshalb das erhöht werden muss), dann frag ich mich schon, wieso ich eigentlich jahrelang als Student von der Hand in den Mund gelebt habe.

    Sobald ich mein Haus abbezahlt habe, könnt ich mir ja irgendeine Schnalle mit zwei Bälgern anlachen und mich auch auf die faule Haut legen. Die 350 Euro spar ich ja schon fast alleine am Benzin, wenn ich nicht mehr zur Arbeit fahren muss. Eigentlich kann ich das Auto dann auch ganz abschaffen, dann steh ich unterm Strich sogar besser da. Ergibt das für euch einen (sozialen) Sinn?

    Freunde von mir haben sich in die Schweiz verdrückt. 25% Steuern und ein Pauschalbetrag von 466 Franken für Krankenversicherung. Rechnet mal nach . . . und da ich keine 20 km von der holländischen Grenze entfernt wohne, überlege ich schwer, ob ich mich nicht auch aus Deutschland verabschieden sollte.



    Quote Originally Posted by Se7Ven View Post
    Es lohnt sich darüber zu diskutieren wie es möglich ist diesen Sozialstaat zu erhalten.
    Da gibt's nichts zu diskutieren. Der Sozialstaat ist nicht das Problem, sondern die Steuergestaltung.

    Einkommen ist Einkommen und muss als solches mit einer vernünftigen Progression versteuert werden. Keine Sonderregelungen für Zinsen, Mieten, Spekulationsgewinne, kein Absetzen von Fahrtkosten, Arbeitskleidung, Kontoführungsgebühren und und und. Und die Schlupflöcher mit Steuersparmodellen schließen. Wenn alle Steuerberater arbeitslos sind, dann haben wir ein gerechtes System!

    Und auch keine Probleme, den Sozialstaat zu finanzieren.




    Früher kam einmal im Jahr der Fürst und hat sich den Zehnten geholt.
    Heute wollen sie die Hälfte - und die musst du denen sogar noch bringen!
    Last edited by mabuse; 16.02.10 at 12:20.
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  16. #27

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    Quote Originally Posted by mabuse View Post
    Wie denn?
    Du scheinst zu glauben, das die Politik Arbeitsplätze per Gesetz ersschaffen kann. Dem ist nicht so, glaub mir.


    Stimmt, volle Zustimmung meinerseits!

    Na, du nennst die Ursache doch selber:
    Freie Marktwirtschaft!
    Angebot und Nachfrage: Wenig Arbeit, viele Interessenten = niedrige Löhne.
    Leih- und Zeitarbeit sind Reaktionen auf auf das extreme Kündigungsschutzgesetz. Damit verteilt man das Risiko auf mehrere Schultern.
    Outsorcing ist einfach nur Rationalisierung. Konzentration auf das, was man wirklich gut kann.

    Outsorcing ist nicht das Problem und an dem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt wird so schnell niemand was ändern können. Das ist eine langfristige bildungspolitische Sache, denn gesucht (und gebraucht) werden nunmal nur wenige Hilfsarbeiter, sonder hochqualifizierte. In dem Sinne halt ich die Entscheidung für Studiengebühren für völlig falsch.

    Outsourcing ist sogar gut, denn so wird die Bildung riesiger Konzerne verhindert und der Mittelstand kann weiter gestärkt werden, da Outsourcing-Partner meist aus dem Mittelstand sind und Profis in ihrem Bereich sind.


    Das liegt nicht am Arbeits- sondern am Steuersystem.
    Die Steuerprogression setzt zu früh ein, endet zu früh und ist zu steil. Und es gibt viel zu viele Schlupflöcher, für die Leute, die richtig Kapital einsetzen können.

    Eine flachere aber längere Progressionsgerade, die später einsetzt würde die Leute ganz unten stark entlasten, die Leute, die den Staat finanzieren etwas entlastenund die Leute ganz weit oben stärker belasten. Ich denke nicht, das jemand, der über 1 Mio Euro/Jahr sich über einen Steuersatz von 60% beschweren könnte.

    Um mal ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern:
    Nüchtern betrachtet gehöre ich eigentlich zur Kern-Clientel der FDP:
    Akademiker, eigentlich ein ganz gutes Einkommen. Ich bin nur noch nicht so weit zu sagen, macht euren Scheiß doch ohne mich. Viel fehlt allerdings nicht mehr.

    Bei einem Einkommen von 60k€/a halte ich mich wirklich nicht für einen Reichen. Aber das Finanzamt scheint mich für einen zu halten: 10 k€ Steuern und 10 k€ Sozialabgaben. Und ich häng voll in der Progression drin: Von meinem Weinachtsgeld seh ich noch nicht mal die Hälfte. Und das nervt mich. Denn leider hab ich nicht genug Kapital, um mich mit einem der gängigen Modelle (Reederei-Beteidigung beispielsweise) vor der Steuer verpissen könnte.

    Mit 60k p.a. verdienst du doppelt so viel wie der Bunddesdurchschnitt (ca. 30k p.a.) von daher gehörst du schon zu den wohlhabenderen.


    Die knöpfen mir im Jahr über 4000 € für die Rentenversicherung ab. Dafür bekomm ich später mal einen Witzbetrag, der auch noch voll versteuert wird, obwohl auch jetzt die Beiträge schon zu einem guten Teil versteuert werden.

    Das Rentensystem ist so oder so nicht mehr haltbar. Die Schuld haben die Herren von anno dazumal, die nicht weit genug gedacht haben und der Bürger selbst. Denn jeder, der das heilige Rentensystem umbauen will, wird gnadenlos fertig gemacht und abgewählt!

    Und wenn ich dann sehe, das mein Chef, der mit ein paar Tricks im Monat soviel abgreift wie ich im Jahr, so gut wie gar keine Steuern & Sozialabgaben bezahlt . . .

    Obwohl dies nicht so ganz richtig ist: Die reichsten zehn Prozent der
    Bevölkerung zahlen 55 Prozent des Einkommensteueraufkommens,
    während die ärmere Hälfte der Bevölkerung nur 5,1
    Prozent dazu beiträgt. Die Steuerbelastung der "Reichen" ist also schon enorm hoch und auch wenn jemand 1 Million verdient, ist es aus deiner Sicht nicht schlimm, wenn er mal eben mir nichts dir nichts 60% abdrücken soll. Dann sage ich, dass ich es für absolut gerecht halte, wenn du mit 60k p.a. auch 60% abdrücken sollst. Immerhin hast du dann immer noch mehr als ich zur Verfügung und dürftest dich nicht beschweren.
    Dann wirst du sicherlich argumentieren, dass du ein Haus abzubezahlen hast, evtl. eine Familie zu ernähren hast usw. Du musst nicht nur nach oben blicken sondern auch nach unten. Die, die weniger verdienen als du, verlangen womöglich das selbe. Wieso sollte ich denn, wenn ich 1 Million verdiene mal eben 60% abdrücken? Das ist absolut unfair, denn auch ich habe Kosten, die ich irgendiwe bezahlen muss, nur eben in anderen Dimensionen. Es braucht hier ein faires Steuersystem, dass untere Einkommen entlastet, aber höhere Einkommen auch nicht unbedingt bestraft.


    Und wenn ich dann sehe, das eine vierköpfige Sozialhilfe-Familie (und bei "normalem" Lebenswandel würde ich auch so eine Familie mit meinem Einkommen durchfüttern) gerade mal ~350 Euro weniger im Monat zur Verfügung hat (und das scheint ja nach allgeiner Auffassung zun Leben noch nicht zu reichen, weshalb das erhöht werden muss), dann frag ich mich schon, wieso ich eigentlich jahrelang als Student von der Hand in den Mund gelebt habe.

    Genau so ist es!

    Sobald ich mein Haus abbezahlt habe, könnt ich mir ja irgendeine Schnalle mit zwei Bälgern anlachen und mich auch auf die faule Haut legen. Die 350 Euro spar ich ja schon fast alleine am Benzin, wenn ich nicht mehr zur Arbeit fahren muss. Eigentlich kann ich das Auto dann auch ganz abschaffen, dann steh ich unterm Strich sogar besser da. Ergibt das für euch einen (sozialen) Sinn?

    Freunde von mir haben sich in die Schweiz verdrückt. 25% Steuern und ein Pauschalbetrag von 466 Franken für Krankenversicherung. Rechnet mal nach . . . und da ich keine 20 km von der holländischen Grenze entfernt wohne, überlege ich schwer, ob ich mich nicht auch aus Deutschland verabschieden sollte.




    Da gibt's nichts zu diskutieren. Der Sozialstaat ist nicht das Problem, sondern die Steuergestaltung.

    Einkommen ist Einkommen und muss als solches mit einer vernünftigen Progression versteuert werden. Keine Sonderregelungen für Zinsen, Mieten, Spekulationsgewinne, kein Absetzen von Fahrtkosten, Arbeitskleidung, Kontoführungsgebühren und und und. Und die Schlupflöcher mit Steuersparmodellen schließen. Wenn alle Steuerberater arbeitslos sind, dann haben wir ein gerechtes System!

    So ist es und nicht anders. Ein einfaches, klares Steuersystem, bei dem jedes Kind im Kindergarten schon weiss, wieviel Steuern bei welchem Einkommen fällig sind. Keine Vergünstigungen usw. 3 oder 4 Steuersätze und das wars.

    Und auch keine Probleme, den Sozialstaat zu finanzieren.




    Früher kam einmal im Jahr der Fürst und hat sich den Zehnten geholt.
    Heute wollen sie die Hälfte - und die musst du denen sogar noch bringen!
    Ich muss hier was schreiben :)
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  17. #28
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    LongbowArcher@

    So ist es und nicht anders. Ein einfaches, klares Steuersystem, bei dem jedes Kind im Kindergarten schon weiss, wieviel Steuern bei welchem Einkommen fällig sind. Keine Vergünstigungen usw. 3 oder 4 Steuersätze und das wars.
    Wenn dem so ist das wir ein neu strukturiertes Steuersystem benötigen und in der Analyse stimme ich mit euch in diesem Punkt über ein ....weshalb wird es dann nicht in die Praxis umgesetzt?

    Nosce Te Ipsum
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  18. #29

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    Die FDP hatte das vor.....frag die CDU. Frag auch, warum SPD, Linke und Grüne dies als "unsozial" bezeichneten.

    Die Steuerbelastung in Deutschland ist viel zu hoch, das geltende Steuerrecht kaum noch verständlich. Für die FDP steht fest: Wir brauchen ein völlig neues Steuerrecht – niedrig, einfach und gerecht, mit verständlichen Regeln für alle.
    Unser Vorschlag sieht gleiche Steuerstufen für alle vor: 10, 25 und 35 Prozent. Für unternehmerische Einkünfte entfällt die letzte Stufe. Ein Steuersatz von 25 Prozent ist international wettbewerbsfähig. Die Rechnung ist einfach: Wer Steuern senkt, entlastet Bürger und Unternehmen, schafft mehr finanziellen Spielraum für Konsum und Investition und sorgt so für mehr Wirtschaftswachstum und neue Arbeitsplätze. Um das Einkommensteuerrecht zu vereinfachen, fordern wir, die Steuererklärung auf einer Seite zu ermöglichen. Kritiker sagen, Deutschland könne sich Steuersenkungen nicht leisten. Wir sagen: Deutschland kann es sich angesichts der hohen Arbeitslosigkeit nicht leisten, auf Steuersenkungen zu verzichten. Unser Steuermodell ist von Experten seriös berechnet worden. Wir finanzieren es durch zusätzliche Staatseinnahmen, die durch unsere Steuersenkungspolitik zu erwarten sind. Hinzu treten Ausgabenkürzungen und zusätzliche Privatisierungserlöse.
    http://www.fdp-bundespartei.de/webco...c=1412&wc_id=5



    Dazu noch das Bürgergeld für alle.
    Mit dem liberalen Bürgergeld will die FDP bedürftige Menschen unterstützen, gleichzeitig aber auch die Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative fördern. Durch die Zusammenfassung und Pauschalisierung von steuerfinanzierten Sozialleistungen und ihrer Verwaltung in einer Behörde werden diejenigen vom Bürgergeld profitieren, die das nach unserem Willen sollen: die Bedürftigen, nicht die Findigen.
    Das Finanzamt übernimmt die Berechnung und Auszahlung des Bürgergeldes. Die Arbeitsvermittlung und soziale Betreuung von Langzeitarbeitslosen soll nach unserem Konzept Aufgabe der Kommunen sein. Über eine neue Freibetragsregelung und in Verbindung mit unserem Steuerkonzept (siehe Steuern) wird sichergestellt, dass sich die Aufnahme einer Arbeit – auch bei geringer Bezahlung – lohnt.
    Das Nettoeinkommen ist bei Aufnahme einer Beschäftigung immer höher als der alleinige Transferbezug. Das Bürgergeld sorgt für ein Mindesteinkommen, das Beschäftigung fördert und Arbeitseinkommen nicht benachteiligt. Dieses Mindesteinkommen verhindert Armut besser als staatlich verordnete Mindestlöhne.
    http://www.fdp-bundespartei.de/webco...=1412&wc_id=35

    Interessant dazu war gestern eine Doku auf Eins Extra, bei der es um alternative finanzsysteme ging. Dort hat sich ein Unternehmer (besitzt große Drogeriemarktkette) unbeding dafür ausgesprochen, ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen, welches von der Geburt bis zum Tode gezahlt werden soll. Dafür fallen Hartz 4, Bafög usw. weg.

    http://daserste.ndr.de/reportageundd...n/geld152.html
    Last edited by LongbowArcher; 16.02.10 at 16:23.
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    Se7Ven (16.02.10)

  20. #30
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    Die Idee des Bürgergelds ist doch realisierbar und es würden sogar kosten dadurch eingespart werden können. Dieses bestehende veraltete derzeitige System ist unübersichtlich und nicht ausreichend effizient um die Probleme zu lösen.

    Es wird definitiv auch zukünftig realistisch gesehen nicht genügend Arbeitsstellen für die arbeitslosen Menschen geben und insofern wäre eine Systemveränderung gekoppelt an einem Bürgeld sowie an einem gerechten vereinfachten Steuersystem notwendig um unsere heutigen Probleme bewältigen zu können.
    Last edited by Se7Ven; 16.02.10 at 18:51.

    Nosce Te Ipsum
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  21. Who Said Thanks:

    LongbowArcher (16.02.10)

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