Konjunkturprogramme OECD drängt Regierungen zum Staatsgeld-Entzug

[Snitlev]

Die Konjunktur in Europa erholt sich - deshalb fordert die OECD ein Ende der milliardenschweren Konjunkturprogramme. Doch ein schneller Stopp wäre heikel: Fahren die Staaten ihre Hilfen zu schnell runter, könnte die fragile Wirtschaft in eine neue Krise stürzen.

Paris/Berlin - Jørgen Elmeskov spart nicht mit Lob, wenn er auf die Wirtschaftspolitik des vergangenen Jahres in den OECD-Staaten zu sprechen kommt: "Alles in allem scheint es mit beispiellosen Politikanstrengungen gelungen zu sein, den Umfang des Abschwungs zu begrenzen und ein Maß an Erholung zu ermöglichen, mit dem vor nicht einmal sechs Monaten kaum jemand gerechnet hätte", schreibt der Leiter der OECD-Abteilung Wirtschaft in seinem Vorwort zum Wirtschaftsausblick, den die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Donnerstag in Paris vorstellte.

Quelle: Konjunkturprogramme: OECD drängt Regierungen zum Staatsgeld-Entzug - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

Man sollte es den Ländern selber überlassen, denn sie können es wohl differenzierter beurteilen, und denen die über den gewissen scheitelpunkt hinweg sind können Ihre Massnahmen zurückfahren,
aber sollte es die OECD vorschreiben halte ich das für sehr gewagt!

Aber das Thema mit der Kurzarbeit haben sie schon richtig erkannt...

mfg

[Se7Ven]

Es könnte jedoch sein das die Prognosen etwas zu optimistisch ausfallen
und die Kurzarbeit sich zum Dauerzustand entwickeln könnten.


Der Export scheint die Wirtschaft wohl zu retten und dennoch steigt die Arbeitslosigkeit weiterhin unaufhaltsam.


Worin eigentlich liegt der Systemfehler und aufgrund der Dumping löhne können die kleinen Firmen überhaupt existieren......ist das auf Dauer etwa sinnvoll?