Nur 4 Millionen Euro Zusatzeinnahmen
Hans Joachim Otto, seines Zeichens Medienexperte der FDP-Bundestagsfraktion, hat die Rücknahme der Gebührenpflicht für Internet-PCs gefordert. Die Bundesregierung hatte zuvor angegeben, dass seit der Erhebung der Abgabe Anfang 2007 bislang lediglich 4 Millionen Euro eingenommen werden konnten.
Die Einführung der GEZ-Gebühr für internetfähige Rechner fand am 1. Januar 2007 statt. Seitdem wird auf die Rechner und eben solche Handys die ermäßigte Gebühr von 5,52 Euro pro Monat fällig. Privathaushalte, die bislang schon GEZ-Gebühren zahlen, sind von der Regelung durch die so genannte "Zweitgerätefreiheit" nicht betroffen. Diejenigen, die nur einen internetfähigen Rechner oder ein Handy besitzen, müssen die Gebühr aber berappen.
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