Deutsche Einheit Althaus: „Der Soli bleibt“

[Snitlev]

11. Juni 2009 Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) hält angesichts der weiter vorhandenen Defizite im Osten den Solidaritätsbeitrag bis auf weiteres für unverzichtbar. Bezogen auf positive Einschätzungen des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), sagte Althaus am Donnerstag im Deutschlandradio Kultur, es gebe noch immer strukturelle Probleme.

Quelle: Deutsche Einheit: Althaus: „Der Soli bleibt“ - Inland - Politik - FAZ.NET

Was ist nicht schon alles über diesen Beitrag geschrieben worden, und man hat den Osten damit teilweise besser strukturiert (bezogen auf Strassen und Kultur) als es hier ist,
aber es ist doch klar das gerade in der jetzigen Verwassung des Staats man sich diese kleine Spende des Volkes nicht nehmen lässt, voher soll den sonst der Ausgleich dafür kommen?
Man sollte Ihn nur unbennen nicht mehr Soli-Beitrag, sonder Altlasten-ausgleich...

mfg

[LongbowArcher]

Soli-Beitrag ja, aber zahlbar von allen in Deutschland, einsetzbar in allen schwierigen Regionen in Deutschland!
Köln, Duisburg, Dortmund, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen.....usw. Alles Städte, die erhebliche Probleme haben und denen keine Sau hilft, aber hauptsache unsere neuen Länder halten weiterhin die Hand auf und fahren in nigelnagelneuen S-Bahnen zur arbeit, während es in den Bahnen in West-Deutschland nach Pisse stinkt....

[slikrapid]

und fahren in nigelnagelneuen S-Bahnen zur arbeit,

this is a positive thing and should be equally spread throughout all germany

its strange that big cities like Koeln have such problems considering the quality of their railroad & train stations - i would still be inclined to believe that on a general scale, when comparing eastern & western part of germany, the western part leads considering quality of life and infrastructure

solidarity efforts are a good way to raise funds for critical problems resolving, hopefully spending/costs (financial structure) are transparently visible to all german citizens

an equal effort, but on EU scale is helping other EU members to raise their own quality of life and other needs

[v6ph1]

Soli-Beitrag ja, aber zahlbar von allen in Deutschland

Ist doch schon seit 20Jahren so! Jeder muss den Beitrag zahlen und das auch im Osten.

einsetzbar in allen schwierigen Regionen in Deutschland!
Köln, Duisburg, Dortmund, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen...

Bitte nicht ganz so Einseitig betrachten: Auch andere Städte haben da gewaltige Probleme, insbesondere in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und auch Sachsen-Anhalt.

Alles Städte, die erhebliche Probleme haben und denen keine Sau hilft, aber hauptsache unsere neuen Länder halten weiterhin die Hand auf

Es kommt doch nahezu nix mehr an insbesondere nachdem der Soli zusammengekürzt wurde.
Außerdem sollte man es auch mal als Ausgleichszahlungen dafür sehen, dass nur die DDR nach dem zweiten Weltkrieg Reparationen abgeleistet hat und der Westen Milliarden an US-Dollar Wirtschaftshilfe bekam.

fahren in nigelnagelneuen S-Bahnen zur arbeit, während es in den Bahnen in West-Deutschland nach Pisse stinkt....

Würde ich jetzt mal als unpassende Verallgemeinerung sehen:
Insbesondere die Regionalbahnen sind auch "uralt".

mfg
v6ph1

PS: (Gegen die Kühltruhen von S-Bahnen sage ich mal lieber nix. - Sonst kommt noch Neid auf.)

[Dagon]

dre Soli kann nicht mehr wegkommen, da wäre schon das Problem, wie der finanziert werden soll, da das ja einige Einnahmen darstellen. Wir können nur weil Wirtschaftskrise ist nicht jedes seit Jahren bestehende Instrument auf die Waage werden. Heißt was relevant wäre, wäre nicht den Soli einzustellen sondern zu prüfen, was mit dem Geld geschieht und die Ausgaben Deutschlandweit zu überprüfen, was sinn macht und wo Geld besser angelegt werden kann.

Mfg Dagon

[LongbowArcher]

Ist doch schon seit 20Jahren so! Jeder muss den Beitrag zahlen und das auch im Osten.

Bitte nicht ganz so Einseitig betrachten: Auch andere Städte haben da gewaltige Probleme, insbesondere in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und auch Sachsen-Anhalt.

Es kommt doch nahezu nix mehr an insbesondere nachdem der Soli zusammengekürzt wurde.
Außerdem sollte man es auch mal als Ausgleichszahlungen dafür sehen, dass nur die DDR nach dem zweiten Weltkrieg Reparationen abgeleistet hat und der Westen Milliarden an US-Dollar Wirtschaftshilfe bekam.

Würde ich jetzt mal als unpassende Verallgemeinerung sehen:
Insbesondere die Regionalbahnen sind auch "uralt".

mfg
v6ph1

PS: (Gegen die Kühltruhen von S-Bahnen sage ich mal lieber nix. - Sonst kommt noch Neid auf.)

Die STädte, welche ich genannt habe, dienten nur als ein Beipsiel dafür, wieviele andere Städte einem auf Anhieb anfallen, die erhebliche Probleme haben und die nicht im Osten liegen, welche aber keinerlei Unterstützung erhalten.
Die Bahnen waren ebenfalls ein Beispiel, welches ich genannt habe. Warum? Nun, das ist mir als allererstes aufgefallen, als ich in Stralsund zu Besuch war. Auch die Straßen haben dort eine Schlaglochquote, von der wir hier im Westen doch nur träumen können....kann da noch viel mehr nennen, wasich da gesehen habe.


Ausgelichzahlungs...naja....von mir aus, aber jetzt muss Schluß sein mit der einseitigen Verwendung dieser Mittel, denn auch andere Gebiete in Deutschland benötigen dringend Hilfe!