Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/...04/detail.htmlIserlohn/Hagen. Wegen eines Behandlungsfehlers ist ein Arzt aus Iserlohn zu acht Monaten Haft auf Bewährung und 5000 Euro Geldbuße verurteilt worden. Er soll ein vierjähriges Kind bei einer Routine-Mandel-Operation an der Halsschlagader verletzt haben. Das Mädchen starb fünf Tage nach der OP.
Erst mal sollte man beachten das Ärzte auch nur Menschen sind, wobei Fehler in Ihrem Beruf leider tötlich sein können...
Wenn man sieht was das Urteil als Strafmaß für diesen fahrlässigen Fehler ausgesprochen hat, muss ich aber wieder zweifeln, was sind 5000 € für ein totes Kind?
Der Arzt hätte neben der Bewährung (die durch aus OK ist) eine weitaus höhere Summe bezahlen müssen, obwohl das den tragischen Tod auch nicht wieder gut machen kann!
Es ist immer schwierig sowas als neutral und objektiv zu beurteilen, denn wie wir alle wissen sind die Ärtze im Dauerstress 24Std, Bereitschaftsdienste und als Entlohnung viel zu wenig, (eine 3schichtler am Band in der Produktion hat fast das gleiche wie ein Arzt im allg. Krankenhaus) wo bleibt da die Gerechtigkeit...
Man bedenke der Arbeiter am Band brauchte kein Studium im Gegensatz zu Arzt!
Ich will erst garnicht von Göttern in weiß reden, nur bin ich der Meinung das Ihre Arbeit viell zuwenig honeriert und auch toleriert wird...
Denn man bedenke immer wieder diese Ärzte retten Menschenleben und sie dürfen niemals Schwäche oder unkonzentriert sein,
und wenn doch dann ist es leider so tragisch wie im beschriebenen Fall...
dieses Thema ist und bleibt immer nie 100% Fehlerfrei , denn Menschen sind keine Maschinen sondern Menschen machen auch Fehler...
Man sollte viel mehr daran arbeiten es diesen Ärzten etwas einfacher zu machen in dem man ihnen mehr Zeit zwischen den OP's gibt und auch meiner Meinung nach viel höherer Entlohnung wäre durchaus angebracht...
mfg
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