Marketing-Schmäh oder Feature: Warum man Windows 10 reservieren muss
Reservierungs-App dient zum Überprüfen der Hardware-Spezifikationen und soll etwas Zeit sparen – aber vor allem Hype ankurbeln
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Nur mehr wenige Wochen trennen Microsoft von der Veröffentlichung seines Betriebssystems Windows 10: Ein durchaus wichtiges Ereignis, nutzen doch rund 1,5 Milliarden Menschen weltweit ein Gerät mit Windows. Seit dieser Woche erinnert Microsoft nun mit einer Reservierungs-App Nutzer daran, dass Ende Juli eine neue Version bereitstehen wird. Im Netz wird die Anwendung durchaus mit Häme aufgenommen: Warum sollte man eine Reservierungs-App neun Wochen vor Release installieren, wenn Windows 10 doch nicht limitiert ist? Einige vermuten hinter der Aktion einen Marketing-Schmäh, der die Vorfreude der Nutzer steigern soll.
PC überprüfen
Allerdings besteht Microsoft darauf, dass die Reservierungs-App tatsächlich einige sinnvolle Funktionen enthält. So können Nutzer damit ihren "PC überprüfen" und feststellen, ob jener leistungsstark genug für Win 10 ist. Grundsätzlich werden, in der 32-Bit-Variante, folgende Spezifikationen benötigt:
•Prozessor mit 1 GHz
•1 GByte RAM
•16 GByte Festplattenspeicher
•Grafikkarte mit DirectX 9
•Monitor mit Auflösung 1.024x 600
Treiber updaten
Wer ein System mit diesen Anforderungen besitzt, kann Windows 10 aber nicht zwangsläufig optimal benutzen. Denn dazu müssen auch alle Treiber installiert sein, wie Heise berichtet. Deshalb könnte es sich durchaus lohnen, den PC vorab zu überprüfen. Die Reservierungs-App soll außerdem in den Tagen vor dem offiziellen Release bereits Teile von Windows 10 herunterladen, damit die Installation dann pünktlich erfolgen kann. Eine Vorgehensweise, die sich Microsoft offenbar von Spieleherstellern abgeschaut hat, wo vorbestellte Games auch vor-geladen werden.
Quelle: Marketing-Schmäh oder Feature: Warum man Windows 10 reservieren muss - Microsoft - derStandard.at
Ich habe ja diese Reservierungsapp nun auch auf meinen Rechner mit einer allerdings gecrackten Win 7 Ultimate Version erhalten, diese aber nicht verwendet, da ich auf diesem Rechner auch weiterhin Win 7 nutzen werde.
Auf dem neuen Rechner wird wohl Win 10 Standart/Homeversion von Haus aus drauf sein, dieses OS werde ich dann auch legal nutzen ohne mir eine gecrackte Pro/Ulti/Enterprise Version zu intsallieren ;)
Nun zum Thema, ich halte es auch nur für eine Art Strategie seitens M$ um ihr neues OS wichtiger erscheinen zu lassen, aber wie gesagt Vorsicht sei geboten denn wer weiß was diese "Routine-Untersuchung wirklich alles ausspäht"...
mfg
Siehe dazu auch: Windows 10: Neue Übersicht zu Voraussetzungen und Upgrade-Pfaden
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-2672477.html