Geringverdiener müssen früheren Tod fürchten
Wer schlecht verdient, wird im Durchschnitt 75,5 Jahre alt. Damit hat sich die Lebenserwartung von Geringverdienern entgegen dem Trend zurückentwickelt.
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Die Lebenserwartung von Geringverdienern ist entgegen dem allgemeinen Trend offenbar gesunken. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, lag die Lebenserwartung von Arbeitnehmern mit geringem Einkommen 2001 noch bei 77,5 Jahren, im Jahr 2010 aber nur noch bei 75,5 Jahren. Dies gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion hervor.
In den neuen Ländern sei der Verlust an Lebensalter bei den Geringverdienern noch drastischer, von 77,9 auf 74,1 Jahre. Dass Menschen wegen steigender Lebenserwartung länger Rente beziehen, treffe daher nur auf Beschäftigte mit durchschnittlichem oder überdurchschnittlichem Einkommen zu, schreibt die Zeitung. Die längere Rentenbezugsdauer war ein entscheidender Grund für die Einführung der Rente mit 67 Jahren.
Quelle: Lebenserwartung: Geringverdiener müssen früheren Tod fürchten - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE
Ich weiß zwar nicht wer auf solche schwachsinnigen Statistiken kommt, aber ich sehe das vollkommen nüchtener, Die Gesundheit ist vollkommen unabhängig von einem Verdienst.
Es liegt doch an einem selber, oder kommt jetzt wieder das typische Geringverdiener Stigma (ungesunde Nahrung, zuviel Alk. usw.usf.).
Und zur Rente ist doch schon alles gesagt, dass es nunmal nichts anderes ist als eine gezielte Rentenkürzung...
mfg
Wer weniger isst, bleibt geistig länger fit
Fettleibige Menschen leiden im Alter häufiger an Demenz. Italienische Forscher haben jetzt herausgefunden, woran das liegt. Lebenslange Diät könnte altersbedingte Demenz verhindern - diesen Zusammenhang legt zumindest ein Tierversuch nahe
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Wer weniger isst, bleibt einer Studie zufolge geistig länger fit. Italienische Wissenschaftler fanden heraus, dass eine kalorienarme Ernährung das Proteinmolekül CREB1 anregt.
CREB1 aktiviert die für Langlebigkeit und gute Gehirnfunktion zuständige Gene, aus der in der US-Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlichten Studie hervorgeht.
Studien-Autor Giovambattista Pani aus Rom hofft nun auf eine Möglichkeit, das Molekül ohne Diät, sondern mit Medikamenten zu aktivieren.
Für die Studie testeten die Forscher eine Diät an Mäusen. Die Tiere erhielten lediglich 70 Prozent ihrer herkömmlichen Menge an Nahrung, wodurch das Molekül angeregt wurde.
Zwar hatten Wissenschaftler bereits zuvor herausgefunden, dass Mäuse auf Diät bessere kognitive Fähigkeiten haben, weniger aggressiv sind und zudem seltener oder später an Alzheimer erkranken, sie kannten aber nicht die Ursache dafür.
Quelle: Neurologie: Wer weniger isst, bleibt geistig länger fit - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
Wieder so eine Studie die man nicht nachvollziehen kann, ich bezweifel diese Studie und kann mir das nicht vorstellen da meiner Meinung nach viel zu viele Faktoren für eine Altersdemenz in Frage kommen bzw. viele Faktoren für die geistige Frische in Frage kommen, und da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das die Ernährung im "Überfluß" dabei eine zentrale Rolle spielen soll.
Obwohl man sagt ja auch das Schokolade den Geist anregen soll und leider Alkohol das Gegenteil anrichtet :frown: na dann mal Prost, die fehlende vom Alk. in Mitleidenschaft gezogene restliche geistige Frische hole ich mir dank Google zurück [Achtung Ironie] :tongue:
mfg