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Originally Posted by
mabuse
Da hast du zwar nicht ganz unercht
hehe, was heisst 'nicht ganz unrecht', exakt so ist es :P
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aber angenommen er verteilt das Geld auf 10 Unternehmen? Die Wahrscheinlichkeit, das zwei davon kaputgehen, ist ausgesprochen niedrig (wenn man nicht gerade in Hoch-Risikopapiere geht), und den Ausfall eines Unternehmens fängt der Rest in wenigen Jahren auf.
also ich bin nach wie vor erstaunt wie konseqünt du daran festhälst dass investitionen in aller regel gut gehen :P
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Oder anonymisier die Sache vollständig: leg es fest bei der Bank an. Die verteilt es dann weiter und trägt auch das Risiko (natürlich bei geingerem Ertrag für dich).
Wenn du 2 Millionen hast, kannst du bei einer stinknormalen Anlage heute 70-80.000 Euro Zinsen abgreifen. Abzüglich Inflation, abzüglich Steürn hast du netto mehr als 80 oder 90% aller Arbeitnehmer - ohne jemals mehr zu arbeiten, als Kontoauszüge zu lesen.
dann profitiere ich eben von den leistungen meiner vorfahren. was ist daran verwerflich?
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Wenn du 10 Millionen hast, bekommst du mehr raus, als du bei einem halbwegs normalen Lebenswandel ausgibst, legst du den Rest an, wirst du ohne Arbeitsaufwand immer reicher, immer reicher . . .
siehe darüber
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Wir brauchen unbedingt wieder eine Vermögensteür.
ganz klar, die leistungsträger bestrafen ist eine klasse idee :rolleyes:
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Ham . . . jäien.
Die Frage ist, wo kommt das urspüngliche Geld her?
Wenn du dafür gearbeitet hast, und unter persönlichem Risiko was aufgebaut oder investiert hast, dann stimme ich dir uneingeschränkt zu.
und wenn es vererbt wurde gilt das nicht?
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Was wir brächten wäre ein radikale Reform des Erbschaftsrechtes.
So wie die Adeligen früher, so müssten wir auch dem Geldadel seine Privilegien entziehen: saftiger Freibetrag (1 Mio, 2 Mio oder so - Verhandlungssache), damit es sich immer noch ein wenig lohnt, für den Nachwuchs was auf Seite zulegen bzw. aufzubaün, allea darüber: brutale 90% Erbschaftsteür.
das heisst also dass wenn z.b. der vater tüchtig ist dessen kinder quasi vom staat enterbt werden?
was denkst du wozu das führt?
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Dann hätten wir eine einigermaßen gerechte Gesellschaft und den vernünftigen Kompromiss aus Sozialismus und Kapitalismus. Jeder kann sich mit eigener Arbeit und Einsatz was aufbaün und reich werden - aber niemand ist von Geburt an reich.
warum nicht? was ist verweflich daran wenn die kinder von den leistungen der eltern profitieren?
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Größere Firmen in Privatbesitz werden in AGs umgewandelt und an der Börse verkauft. Wenn der Filius seine verbleibenden 10% in Anteilen dieser Firma bekommt, kann er auch weiterhin dort mitspielen und kann mit viel Fleiss und Arbeit die Firma u.U. im Laufe der Jahre wieder an sich ziehen. Aber 90% davon gehören erst mal dem Staat = der Gesellschaft.
jetzt wird es aber etwas sehr abenteürlich :P
d.h. hiesse der staat wird saniert durch enteignug? dann werde ich aber das land verlassen und hoffen dass ein ganz grosser teil der leistungsträger mir folgt.
ernsthaft, denkst du tatsächlich dass die leute das mitmachen würden?