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Side Show Freak
kann ich dir sagen:
problem ist: nicht alle nutzen vista, denn seit vista ist das autoupdate standardmäßig aktiv!
Das ist (ausnahmsweisemal!) ein gutes Argument für Vista.
Allerdings auch nur eingeschränkt, denn Conficker vermehrt sich auch über den Autostart von beispielsweise USB-Sticks (und der ist bei Vista standardmäßig imer noch aktiv) - und ein Router würde auch veraltete Systeme schützen.
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ein programm, dass die bestätigung "übernimmt", könnte dein "ausführen als" genausogut faken, da es als admin ausgeführt/installiert werden müsste, um den effekt überhaupt hervorrufen zu können...
Nein.
Bei Ausführen als muss man jedesmal das Passwort eingeben. Das merkt sich Windows nicht. Und wenn ich irgendwann völlig motivationslos nach dem Adminpasswort gefragt werde, dann gehen alle Alarmglocken los. Und das erwarte ich ehrlich gesagt auch vom Super-DAU.
Nagut, vom Durchschnitts-DAU.
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ohne brain 1.0 funzt da niggz...
Da sind ja schon wieder eine Meinung!
Leider läuft bei den meisten noch Brain 0.1 beta . . . <seufz>
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wenn ich schon was installiere, will ich net jedes mal von den mehr-klicks angepisst sein -.-'
Hach Gott, das sind zwei Klicks mehr. Eben den Explorer im Admin-Account starten und von dort weitermachen.
Mal ganz davon abgesehen: wie oft installierst du denn was? Wenn die Mühle einmal ordentlich eingerichtet ist, doch nicht öfter als alle paar Wochen oder gar Monate mal was.
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am schrein, weil z.B. das update net mehr funktioniert!
wenn sachen am system gepatcht werden, brauchst du ja logischerweise admin-rechte, um die updates zu installieren und teils auch um die aktuellen versionen der systemdateien auszulesen...
Das ist nicht richtig.
Die automatischen Updates laufen als Systemdienst und brauchen daher keine Rechte. Mein Webserver läuft seit zwei Jahren ununterbrochen im User-Account und holt sich dennoch alle paar Wochen brav seine Updates und installiert die vollautomatisch.
Adminrechte brauchst du nur für manuelle Updates (also, Aufrufen von "Windows Update" per Hand).
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ich habs aber unter ME vermisst, weil ich halt keinen bock hatte, jedes mal vorher zu schaun, ob's wirklich auf's byte reichen wird...
Gut, ME war auch'n Extremfall.
Ich sach mal: Die Studie eines Betriebssystems . . .<lach>
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und ich hab vista eine chance gegeben, obwohl ich durchaus die XP-alternative gehabt hätte (der ich unter ME immer zugeschmachtet hatte =D )
Jaaaa . . . wenn man sich eh einen neuen Rechner kauft, kann man das machen - und wenn man zufrieden ist, kann man ja auch dabei bleiben.
Aber M$ hätte es ja gerne, das alle Leute umsteigen (darum ja DirectX10 nur ab Vista!) - und das halte ich in Anbetracht der Hardware-Anforderungen für eine Unverschämtheit, weil unglaublich viele ansonsten noch durchaus brauchbare Rechner damit im Prinzip zu Schrott ernannt werden.
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er ist BRAUCHBAR!
dass er keine profisorftware ersetzt, ist doch wohl logisch!
sowas bräuchte ich auch net!
Wir reden nicht von Profisoft. Wir reden von Standard-Soft für eine handvoll Euronen, die den meisten Kameras schon beim Kauf beiliegt.
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und: (dein argument) ich hätte echt keinen bock eine professionelle version und dessen entwicklungs-kosten zu tragen!
Okay, da vermischen sich jetzt zwei - äh - Anwendungsgebiete.
Als Administrator einer Firma muss ich Betriebssysteme und Office-Software legal für teures Geld erwerben.
Als Homeuser, der bei seinen Rips Wert auf bestmögliche Qualität legt, werd ich einen Teufel tun und den CCE für 2000 Dollar kaufen . . .
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2+X mausklicks UND ein extraprogramm am laufen, dass du auch erstmal installieren darfst...
wozu? alles systemballast, da es die on-board varianten wohl auch keinesfalls schlechter tun...
wenn du schon wegen der sicherheit auf komfort verzichtest, kannst du ihn dir doch da wenigstens mal gönnen, wo es keine einbußen gibt ;)
Das Problem ist, das sich das Brennmodul nicht an die Windows-Sicherheit hält.
Normalerweise darf ein eingeschränkter Benutzer keine CDs brennen, erst nach Freigabe durch den Administrator. Nero, XP-Burner, DeepBurner, alle halten sich daran. Nur das Brennmodul des MediaPlayers ignoriert diese Einstellungen und lässt das Brennen für jeden zu. Was in Firmen mit sensiblen Daten durchaus ein Sicherheitsproblem sein kann.
Aus unserer Sicht zweifellos eher eine Anekdote als ein richtiges Problem, aber es lässt halt tief in die Konsistenz der Microsoft'schen Programmiertechnik blicken . . .
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hab ich nie gesagt:
du betreibst das meind. semi-professionell...
ich nutz ja auch net paint, sonder photoshop ;)
Kicher. Ich bin da immer noch auf dem uralten Paint Shop Pro 4 . . . ist für mich gut genug
Und nein, ich betreibe das nicht semi-Professionell.
Ich vetrete nur den Standpunkt: Einmal ordentlich gemacht hält für's ganze Leben. Mist gebaut/halbe Sachen gemacht (und sei es nur aus Gründen der Bequemlichkeit oder der Rechenzeit) und du ärgerst dich früher oder später und machst es dann neu - wenn es die Rohdaten dann noch gibt.
Oder mit den Worten meines alten Meisters: Mach es ordentlich, sonst machst du es zweimal . . .
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aber beim brennen ist's die gleiche qualität mit mehr bequemlichkeit!
Gut, wenn's für dich gut genug ist, benutz es halt.
Ich will ja auch gar nicht abstreiten, das es bei der einen oder anderen Software mal eine Verbesserung geben mag, die das Programm brauchbar macht (denn ehrlich gesagt hab ich von Nero auch die Schnauze voll - wenn ich CDs brennen will, dann will ich kene überfettete Multimedia-Suite haben, die mittlerweile fast soviel Platz wie das System selber belegt, und von der ich 99% gar nicht brauche - daher teste ich gerade Alternativen), aber das kann man wohl kaum auf alle "Goodies" von Vista übertragen.
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XP läuft, ja...
aber zufriedenstellend? oO
zufriedenstellend nehm ich seit vista net mehr in XP-zusammenhang in den mund ;)
Warum nicht?
Wie gaaaanz weit oben schon gesagt: Das System ist ja im Prinzip nur eine Shell, um dadrauf vernünftige Programm zu starten. Und ob Office, Opera oder Eudora nun aus einem XP oder einem Vista gestartet werden, ist dem User doch zunächst mal schnuppe (Bedenke: wir sind hier wieder bei einem Firmen-Laptop)
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Und da liegt das Problem:
M$ tut so, als wären Computer nicht komplizierter als Toaster - also erwarten die Deppen das auch.
wozu solltest du was unnötig verkomplizieren?! oO
Das kann einfach nicht dein Ernst sein.
Der Computer ist ein Multifunktionswerkzeug, mit dem man mehr machen kann, als mit jedem anderen Werkzeug in der Geschichte der Menschheit vorher! Natürlich ist es dann komplizierter!
Oder stellst du jemanden, der gerade mal eine Bohrmaschine bedienen kann, auch an eine CNC-Drehbank? Da dreht sich ja auch nur was . . .
Eines der Probleme ist ja, das die Depen auch alles machen wollen. Wenn sie nur Breife schreiben und Photos drehen wollten, dann gäb's ja wahrscheinlich keine Probleme, aber es müsen ja Dutzende von Programmen ausprobiert werden, dann will man noch ein paar Filme aufnehmen, diese auf's Handy beamen, und dann ist da noch eine Virus.exe, was mag die wohl machen und man saugt tonenweise Unfug aus dem Netzt, weil's da ist und dank Flat nichts kostet . . .
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das is doch schwachsinn!
ich will drauf los arbeiten, ohne tagelang alles durchzukonfigurieren...
und weil microsoft net alles verkompliziert, kann sogar mein opa windows nutzen!
Ja - um den Preis der Sicherheit.
Schau dich in den einschlägigen Foren um: Um Hilfe schreien nach einer Vireninfektion tun so gut wie nie die Fachleute, die sich mal einen Tag Zeit nehmen, ihr System vernünftig zu konfigurieren. Das tun nur die, die installieren und loslegen.
Das Traurige an der Sache ist, das sie nichts lernen. Auch wenn Sie zum dritten mal alle Hochzeits- und Babyfotos verloren haben, machen sie ihre Kiste immer noch nicht sicher, ziehen immer noch keine Backups ihrer Daten oder ein Image ihres Systems . . .
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zugegeben: Mac OS X lässt sich intuitiver bedienen...
aber microsoft wär net mehr konkurrenz-fähig, wenn der abstand der benutzerfreundlichkeit zu groß werden würde...
Nicht wirklich.
Vor 25 Jahren hatte der Mac mit Maus und Fenster einen unglaublichen Vorsprung, aber der ist jetzt nicht mehr vorhanden. Ob die Menüzeile nun am oberen Bildrand oder im Fenster ist, ob das Ding da unten nun Dock oder Taskleiste heisst, das sind doch nur Details, an die man sich innerhalb ein oder zwei Tage gewöhnt hat (und dass umfasst ausdrücklich auch moderne Linux-Derivate!).
Die jetzt noch vorhandenen Unterschiede in der Benutzerschnittstelle fallen eher in den Bereich Philosophie als Ergonomie. Und in dem einen oder anderen Detail hatte auch M$ schon mal die Nase vorn (Fensterbalkengröße).
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eben! und genau deswegen bin ich froh, dass windows so benutzerfreundlich ist!
Ich auch - weil ich bereit bin, dennoch ein paar Gedanken zu investieren und mir um die Sicherheit meiner Daten Sorgen zu machen und ein paar Stunden Arbeit investiere, um meine Kiste abzudichten.
Leider aber ist Windows zu benutzerfreundlich, so das sich die Deppen diese Arbeit schenken - und schon gibt es wieder ein paar Spam- und Virenschleudern mehr auf der Welt . . . .
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und trotzdem gibt es welche, die ohne gurt fahren/als admin arbeiten und sich dann beschweren, dass sie sich sonst was brechten/einfangen
Richtig - darum gab's bei den Autoherstellern mal Gedankenspiele, eine Taster in das Gurtschloss einzubauen. Kein Gurt, kein Motor.
Wurde nicht umgesetzt, weil das natürlich schon auf dem Beifarhersitz nicht mehr bzw. nur mit enormen Aufwand umzusetzen war, weil man einen Unterbrecherschalter für die selteten Gelegenheiten, bei den Fahren ohne Gurt doch sinnvoll ist, haben müsste und vor allem: weil es ein paar Schlauberger gab, die den Gurt immer drin hatten und sich einfach draufgesetzt hatten . . .
Das wäre am Rechner soviel einfacher: Admin kein Internet. Fertig.
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vielleicht hätte ich auch en schickes MAC-book...
aber die teile haben nachteile:
...nr. 1: der preiiiiis :shockkk!:
(weitere hab ich net gesucht, da die idee danach für mich over war...)
Jep, es gibt Killerkriterien, die einfach Vorrang vor allem anderen haben . . .
Neben dem Preis seh ich vor allem die Software:
Willst du wirklich alles neu besorgen? Jedes kleine Tool, an das du dich so gewöhnt hast? Und weil's die gleiche Soft eh nicht gibt: willst du wirklich auf's neue Dutzende von Programmen ausprobieren, bis du die gefunden hast, die zu dir passen? Und dich an neue Bedienkonzepte gewöhnen? Und und und?
Ne, wenn man sich erst mal an ein System gewöhnt hat, dann bleibt man dabei. Jedes System hat so seine Macken und Eigentümlichkeiten, die von Windows (2000) kenn ich mittlerweile alle und weiß, wie ich sie ohne großen Aufwand vermeide. Den ganzen Lernprozess nochmal? Ne, wirklich nicht.
Darum kein Umstieg auf XP, kein Umstieg auf Vista und Umstieg auf Win7 nur, wenn's nicht anders geht. Klar, irgendwann werd ich wohl müssen, aber das schieb ich solange vor mir her, wie mein Rechner läuft und alles tut, was ich erwarte.
Darum werd ich wohl (zumindest auf meiner Arbeitsmaschine, Server ist ein anders Thema) nie auf Linux umsteigen. Da reichen meine Nerven einfach nicht für . . .