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Side Show Freak
außer dem "zune" hat microsoft keinen mp3 player!
Ja, eben!
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und dass alte sachen auf der strecke bleiben ist üblich...
marktwirtschaft eben!
Bitte? Wenn M$ etwas mit Gewalt durchdrückt ist es Marktwirtschaft?
Denn:
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stimmt... und der mittlerweile etablierte standard ist halt die ziffern am anfang als zahlen zu betrachen, da XP und vista auf einer seeehr klahren mehrheit der heim- und arbeitsrechner läuft ;)
Selbst wenn wir mal die wachsende Zahle der Mac- und Linux-User ignorieren: Es läuft auf keinem einzigen mir bekannten Autoradio, Stereoanlage oder mp3-Player (außer wahrscheinlich dem Zune). Schau dich in den einschlägigen Foren um, wo die ganze XP-User maulen, das die Reihenfolge in dem "Scheiß-Autoradio" nicht stimmt. Denn es ist natürlich nie ihre Doofheit . . .
Und auch unter XP und Vista klappt es nicht immer - sobald die Software nämlich selber sortiert (beispielsweise bei meinem Comic- und eBook-Viewer).
Das ganze wär ja gar nicht so schlimm, wenn sich M$ mit den anderen Herstellern zusammengesetzt und einen einheitlichen Standard kreiert hätte, an den sich zukünftig alle halten. Aber M$ hat einfach mal entschieden, das es so ist - und jetzt hat es so zu sein.
Aber lass mal gut sein - du findest es gut, ich find's zum kotzen.
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was ist an *nutze, was du besser findest!* so schwer zu verstehen?! oO
ich hab gesagt: ich finde die microsoftprogramme zur bild und multimediabetrachtung einfach besser und nutze sie deshalb!
ich schreibe niemandem vor, was er/sie zu nutzen hat...
Doch, sicher.
Du sagst, wenn dir das (mit der Numerierung) nicht passt, steig halt auf XP um, da geht's.
Mal ganz davon abgesehen, das ich mich durch solche "Features" von niemandem zum Umstieg zwingen lassen will, bleibt die Tatsache, das es dadurch in meinem Autoradio, meiner Stereoanlage, und in meinem Comic-Viewer immer noch nicht gehen würde.
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der erste punkt, an dem man merkt, dass du windows-nutzer durch und durch bist...
allein schon bei der gestaltung der grafischen oberfläche hast du bei linux die freie hand, was die gestaltung angeht... du kannst ja allein schon zwischen mehreren dektopumgebungen wählen, für die es jeweil unzählige skins gibt...
die skin-möglichkeiten für windows sind beispielsweise beschränkt, was bei linux keinesfalls so ist...
Da hast du meine alten Posts wohl nicht richtig gelesen.
Ich bin Benutzer durch und durch, kein Spielkind.
Gestaltung der graphischen Oberfläche, Skins - das ist doch alles überflüssiger Spielkram. Sobald der Rechner oben ist, starte ich ein Programm und tue, was ich tun muss/will. Wie die Oberfläche dadrunter aussieht, oder welche Farben die Fensterrahmen haben, ist mir sowas von Wurst (solange es nicht gerade schreiend bunt wie unter XP ist, das finde ich eher lästig).
Das ist ja das, was ich an allen Windows-Upgrades seit 2000 bemängele: Die einzigen Funktionen, mit der man bei der täglichen Arbeit in Berührung kommt, sind kopieren/verschieben von Dateien und das Starten von Programmen. Alle anderen Funktionen von Windows (von jedem Beitriebssystem!) sieht der normale Benutzer doch gar nicht. Und anstatt dort anzusetzen, um das System sicherer, stabiler und schneller zumachen, wird nur graphischer Schnickschnak obendrauf gestöpselt, der das ganze System dicker und langsamer macht (alternativ: nach fetterer Hardware verlangt).
Ich hab noch nicht mal'n Hintergrundbild - wofür auch?
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...frag doch einfach mal in nem netten linux-forum =D
die sind da immer so gesprächig, wenn sie dir sagen wollen, wiiiie viel besser linux ist ;)
...letztlich muss jeder für sich entscheiden, was für ihn am besten ist...
für mich ist's halt windows =)
Ich weiss, das Linux besser wäre - wenn ich denn auch meine gesamte Software dafür bekäme. Was allerspätestens bei der Hardware-basierten Software scheitert, die läuft auch im Emulastor nicht.
Also bleib ich bei Windows. Ist diesbezüglich einfach das kleinere von zwei Übeln. Aber deswegen muss ich ja nicht jedes Upgrade mitmachen.
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ja!
das dient der sicherheit!
...wenn du aber dauerhaft als admin arbeiten willst und somit selber die größte bedrohung für dein system sein willst: bitte!
denn auch in vista kannst du das wahlweise abstellen und permanent als admin arbeiten...
Mein Freund, ich arbeite unter Win2k schon seit Jahren nur als Benutzer mit minimalsten Rechten. Das geht auch ohne diese alberne Benutzerkontensteuerung tadellos. Man muss nur wissen, wie.
Und da liegt das Problem: Anstatt den Leuten klar zu sagen, wie und warum man nicht als Admin arbeiten sollte, und wann man sich als Admin amnelden muss, um Wartungsarbeiten/Installationen durchzuführen, und Programmieren klare Guideline an die Hand gibt, was geht und was nicht, legt man jetzt einen normalen Benutzer an und fragt bei jedem administrativen Vorgang nach. Spätestens bei der 20. Dialogbox schaut der Durchschnittsuser nicht mehr was da steht, sondern klickt nur auf Weiter - und schon haben Viren, Würmer und Trojaner wieder freie Bahn.
Das Ding ist genau so ein Griff ins Klo wie die Firewall von XP: Anstatt die Sicherheitslücken zu schließen, gefährliche Dienste wie Remotezugriff, Netmeeting, Nachrichtendienst gar nicht erst zu aktivieren und den Leuten klar zu sagen: holt euch einen Router, wird so ein Deckmäntelchen drüber geworfen um die eigene Unfähigkeit zu überdecken - und außerdem sieht's ja wie ein tolles, neues Feature aus.
Und anstatt jetzt klare Regeln aufzustellen, das man als Admin nicht zu arbeiten hat, wird diese Benutzerkontensteuerung dadrüber geworfen.
Weisst du was Sinn gemacht hätte? Zwei harte Regeln: Administrator kommt nicht ins Internet und bei Systemstart kann nur ein Benutzer angemeldet werden.
Wenn man als Admin was machen muss, dann muss man erst als Benutzer rein und kann sich dann von dort ummelden. Dann hätte sich der Pöbel auch damit beschäftigt und (hoffentlich) verstanden, worum's überhaupt geht.
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ist in vista in der kindersicherung zusammengefasst...
da kannst du sogar die zugriffe auf internet und system zeitlich eingrenzen =)
Das meinte ich nicht.
- Unter 2k und XP darf ein Benutzer nicht die Uhrzeit verstellen - was in Firmennetzwerken ja auch Sinn macht.
- Unter 2k/XP darf ein Benutzer keine Festplatte frormatieren - was eigentlich immer Sinn macht, aber dummerweise betrachten beide Windows-Versionen einen USB-Stick auch als Festplatte, was wiederum nicht so toll ist.
- Ein Benutzer darf keine Speicherkarte auswerfen, was völlig idiotisch ist.
- Ein Benutzer darf nicht brennen, Sinn zweifelhaft. Erschreckend, das sich das Brennmodul im Mediaplayer da nicht dran hält . . .
- Ein Benutzer darf keine neue Hardware installieren, was durchaus Sinn macht, dummerweise betrachtet Windows USB-Sticks und mp3-Player manchmal als Wechselmedium, manchmal aber auch als Hardware (Schema dadrin hab ich nicht erkennen können) - was die Benutzung mal möglich macht und mal nicht.
und so weiter halt . . .
Mir geht's nicht um Sinn oder Unsinn dieser Regeln, das perfekte System für jeden "Out-of-the-Box" wird's eh nie geben.
Und man kann ja auch alles einstellen - aber blöderweise liegen die Einstellmöglichkeiten über's ganze System verteilt. Manches macht man in der Benutzerverwaltung, manches im Gruppenrichtlinieneditor, manches muss man in der Regstiry fummeln.
Und da hätte ich mir von M$ gewünscht, das in der Benutzerverwalltung, wo die Gruppenzugehörigkeiten etc. geregelt werden, einfach eine zusätzliche Box eingefügt wird, wo drin eingestellt wird:
Dieser Benutzer darf:
Die Uhrzeit verstellen: ja/nein
Festplatten formatieren: ja/nein
Brennen: ja/nein
Speicherkarten auswerfen: ja/nein
und so weiter.
Du musst wissen, ich arbeite nebenbei als Systemadministrator - und die ganze Scheisse auf 20 Rechnern einzustellen macht richtig Arbeit. Um so schlimmer, das manche dieser Rechte personenbezogen sind, bei einem Rechnerwechsel über das serverbasierte Profil also einfach mitgenommen werden, andere dagegen maschinenbezogen, d.h. das muss ich ständig neu einstellen.
Da dran eine Verbesserung hätte ich mir gewünscht, statt noch mehr Klicki-Bunti und eine Benutzerkontensteuerung (die im Firmennetzwerk eh abgeschaltet werden muss. Wär ja noch schöner, wenn sich die DAUs bei jeder Gelegenheit alle Rechte verschaffen könnten).
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ja, genau... die wussten schon zum entwicklungsanfang von XP, dass das folgende OS langsamer wird ;)
Nö, das hätte man mit jedem beliebigen Patch der letzen drei Jahre unauffällig mit einspielen können . .
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ich kann dir sagen, woran das liegt:
die festplatten und mainboards sind net viel schneller geworden, was doof ist, da ja das gesamte OS erstmal von deiner festplatte gelesen werden muss!
prozessor und arbeitsspeicher sind eben net immer alles ;)
In welchem Universum lebst du denn?
Die Platte im alten Rechner hat rund 11 MB/s gebracht, die neuen schaffen knapp über 80 MB/s.
Die SD-RAMS im alten Rechner liefen auf 133 MHz, die DDR2-RAMs im neuen Rechner mit einem Äquivalent von 400 Mhz und das auch noch als Dual-Channel.
Boote mal ein Windows auf einem schnellen, aktuellen Rechner und achte mal auf das Lämpchen der Festplatte - da kommen mehrere Pausen von 5, 10, sogar 20 Sekunden. Was macht das Ding da? Wenn er da wirklich irgendwas ausrechen würde oder so, dann hätte mein alter P4 für den gleichen Bootvorgang eine viertel Stunde brauchen müssen . . .
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...bis auf die nullen halt, ne? ;)
Ja, <seufz> bis auf die Nullen.
Aber wie gesagt, ein Aufstieg würde da auch nicht helfen, weil Programme und Hardware dann immer noch nicht mitspielen würden.
Also nummerier ich halt um und verfluche die Deppen.
Habt ihr gehört?
Euch soll der Blitz beim Scheissen treffen!
:klatsch_3: