Geringverdiener müssen früheren Tod fürchten
Wer schlecht verdient, wird im Durchschnitt 75,5 Jahre alt. Damit hat sich die Lebenserwartung von Geringverdienern entgegen dem Trend zurückentwickelt.
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Die Lebenserwartung von Geringverdienern ist entgegen dem allgemeinen Trend offenbar gesunken. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, lag die Lebenserwartung von Arbeitnehmern mit geringem Einkommen 2001 noch bei 77,5 Jahren, im Jahr 2010 aber nur noch bei 75,5 Jahren. Dies gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion hervor.
In den neuen Ländern sei der Verlust an Lebensalter bei den Geringverdienern noch drastischer, von 77,9 auf 74,1 Jahre. Dass Menschen wegen steigender Lebenserwartung länger Rente beziehen, treffe daher nur auf Beschäftigte mit durchschnittlichem oder überdurchschnittlichem Einkommen zu, schreibt die Zeitung. Die längere Rentenbezugsdauer war ein entscheidender Grund für die Einführung der Rente mit 67 Jahren.
Quelle: Lebenserwartung: Geringverdiener müssen früheren Tod fürchten - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE
Ich weiß zwar nicht wer auf solche schwachsinnigen Statistiken kommt, aber ich sehe das vollkommen nüchtener, Die Gesundheit ist vollkommen unabhängig von einem Verdienst.
Es liegt doch an einem selber, oder kommt jetzt wieder das typische Geringverdiener Stigma (ungesunde Nahrung, zuviel Alk. usw.usf.).
Und zur Rente ist doch schon alles gesagt, dass es nunmal nichts anderes ist als eine gezielte Rentenkürzung...
mfg