Adobe: Apple trägt die Hauptschuld am Flash-Tod
Vergangene Woche hat Adobe angekündigt, dass die mobile Version von Flash eingestellt wird. Nun erklärte Produktmanager Mike Chambers, warum man sich dazu entschloss. Die Hauptschuld gibt er Apples (iOS -)Blockadepolitik.
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Angesichts der Tatsache, wie (politisch) emotional die Sache war, sei die Entscheidung keine leichte gewesen, schreibt Chambers, der seit mehr als zwölf Jahren Teil des Flash-Teams ist, in seinem 'Blog'. Die "Hauptschuld" daran gibt er Apple: Die Weigerung des kalifornischen Konzerns habe verhindert, dass sich mobiles Flash durchsetzen konnte – schließlich sei iOS eine der führenden mobilen Plattformen. Deshalb hätte Flash nie die Chance gehabt, denselben Grad der Verbreitung zu erreichen wie die Desktop-Variante des Plugins. Dabei war es auch egal, was man dagegen unternahm: Das Nein von Apple war endgültig.
Im Gegensatz dazu genießt HTML 5 bei modernen Geräten breite Unterstützung, es ergab also mehr Sinn, sich auf diese Lösung zu konzentrieren. Zwar sei auch HTML 5 nicht perfekt, insbesondere wenn es um "fortgeschrittene Video-Inhalte" gehe, so Chambers, dennoch stelle HTML 5 die Zukunft dar.
Quelle: Adobe: Apple trgt die Hauptschuld am Flash-Tod - WinFuture.de
Hier sieht man auch mal welchen Stellenwert Apple in dieser Branche genießt und man eindeutig auf HTML 5 setzt.
Leider nur die englische Version: Exclusive: Adobe ceases development on mobile browser Flash, refocuses efforts on HTML5 (UPDATED) Exclusive: Adobe ceases development on mobile browser Flash, refocuses efforts on HTML5 (UPDATED) | ZDNet
mfg