Großes Entsetzen nach Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Zehn Tote wurden nach der Kollision zweier Züge bei Magdeburg gemeldet. Unter den Verletzten sind viele Jugendliche. Ärzte geben einigen schlechte Prognosen.
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Nach dem schweren Zugunglück in Hordorf gibt es widersprüchliche Angaben zur Zahl der Todesopfer. Ein Sprecher der Bundespolizei erklärte am Sonntagvormittag zunächst, dass eine weitere Person in einem Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen sei und sich die Zahl der Toten damit auf elf erhöht habe. Später sprach auch der Präsident der Bundespolizei Pirna, Wieland Mozdzynski, von elf Toten. Die Polizei in Magdeburg geht dagegen weiter von zehn Todesopfern aus. Am Nachmittag sprach dann auch der Präsident der Bundespolizei, Matthias Seeger, von zehn Toten. 23 Personen sind verletzt.
Ermittler forschen intensiv nach der Ursache der Kollision. Es werde untersucht, ob technisches Versagen an Halteanlagen, den Zügen oder auch menschliches Versagen in Frage kämen, sagte der Einsatzleiter der Bundespolizei, Ralph Krüger.
Quelle: 10 Tote: Großes Entsetzen nach Zugunglück in Sachsen-Anhalt - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - WELT ONLINE
Erstmal möchte ich allen betroffenen mein Beileid aussprechen.
Dann muss man abwarten was die Ermittlungen ergeben, ob es sich um ein technisches oder Menschliches Fehlverhalten handelt, vorher sollten wir und mit Spekulationen zurückhalten...
mfg