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Immerhin: Die SPD rutscht nicht weiter ab, sondern liegt in der jüngsten Forsa-Umfrage im Auftrag des stern weiter bei 25 Prozent - der höchste im Jahr 2009 gemessene Wert. Linke und FDP verzeichnen leichte Zuwächse
stern-Umfrage : SPD hält 25-Prozent-Marke - Politik - STERN.DE
Das kann ja spannend werden und ob das bei den 25% bleibt??
Tja , wenn sie sich zu weiteren Aktionen wie mit der Haikampange gegen die FDP hinreisen lassen wird es irgendwann gegen sie gewandt und dann verlieren sie nochmal en gutes Stück. Die FDP lässt sich auf das Niveau glaube ich nicht herab um daraus Profit zu schlagen.
Für alle die nicht wissen wovon ich rede.... die SPD hat zur Europawahl folgendes Plakat angefertigt:
http://www.bilder-space.de/thumb/06....CpprWsVeBL.jpg
Das Plakat hat nur 2 folgenschwere Nachteile.
Zum einen wird Göbbelsrethorik verwendet , indem man den politischen Gegner mit Tieren vergleicht, wobei es bei der SPD vor einigen Jahren in einem ähnlichen, allerdings von einer kleineren Partei gegen die SPD, einen riesen Aufschrei gab , und sie dies auch umgekehrt als Schmierkampange verwendeten und die Partei als Nazisympatisanten hinstellte.
Zweiter Nachteil, dass sie nun von der NPD verklagt wurden wegen Copyrightverletzung des Wahlkampfes gegen Finanzhaie.
Die FDP hat mehr zu bieten , als daraus profit schlagen zu müssen ,aber wenn sich die Ausrutscher häufen wird es wohl noch Konsequenzen haben.
mfg Rayen
PS: Auch wenn ich die SPD absolut nicht mag , aber lieber haben die Paar mehr Prozent , als unsere Linksextremistischen Freunde.
Die SPD weiss einfach nicht mehr weiter.
Keine Ideen. Kein Profil.
Keiner glaubt an sie.
Und ein "gegen Merkel"-Wahlkampf funktioniert nicht, weil Merkel nicht genug Profil für eine Anti-Kampagne hat...
Keine Partei weiß groß weiter, sie suchen jetzt mit Ihren "Lügen" nur neue Wähler und nach der Wahl möchte ich in keiner Haut der Partei-Führung stecken!
Denn den Schlamasel jetzt den wir nur vor der Wahl vor uns hinschieben wird dann platzen und die Zeche zahlen dann wir...
mfg
Die Frage ist kann überhaupt eine Partei die globalen Probleme lösen und wäre es nicht vernüftiger einen runden Tisch zu etablieren?Damit alle Parteien an den kommenden Aufgaben zusammenarbeiten können..wäre das realistisch umsetzbar?
:shockkk!: NEIN! zu beidem!Quote:
Originally Posted by Se7Ven
Keine Partei kann global etwas lösen , sondern nur National!
Und einen Runden Tisch mit allen Parteien...schau dir doch mal die große Koalition an , und wie das schon ausartet...der eine blockiert den andern. Wenn nun Auch noch Grüne, FDP, Linke, NPD und auch noch alle kleinen ins Boot geholt werde....da wird ja der kleinste Nenner immer kleiner. Also unmögliches Model.
mfg Rayen
Wobei bei einer Koalition mit einem "grossen" Partner die Ziele eher durchgesetzt werden, da die "kleineren" Parteine eher die Nischen besetzen und mit Themen belegen.
Die grosse Koalition ist einfach nur ein Griff ins Klo. Egal was passierte, es war Müll.
Erinnert sich noch jemand daran, dass die CDU vor der Wahl gesagt hat, dass die Mehrwertsteuer angehoben werden soll auf 16%?
Die SPD war einfach dagegen.
Ich habe das zumindest akzeptiert, da die CDU damit offen mit dem Thema umgegangen ist, schließlich war das die Wahrheit.
Was mich dann allerdings richtig zum kochen gebracht hat, war die Frechheit in ZUSAMMENARBEIT mit der SPD die Mehrwertsteuer dann auf 19% anzuheben....
Gut mag ja sein ..aber welches Modell wäre den denkbar um die Probleme national und praktisch endlich in den Griff zu bekommen?
Tja , wenn ich das wüsste , ohne irgendwelche Extreme auszureizen wäre ich reich:wink:. Ich weises ja auch nicht , genau so wenig wie der Rest der Welt , aber ne große Runde bringt wie ich finde überhaupt nichts.Quote:
Originally Posted by Se7Ven
mfg Rayen
Was helfen würde wäre eine glatte Rasur des gesamten Filzes an den Parteispitzen und endlich die Umsetzung der Idee, dass nur Fachleute in den Ministerien die entsprechenden Ministerposten besetzen sollen und nicht bloss Leute, die keinen Plan haben, aber sich "um die Partei verdient" gemacht haben...überlegt mal, wieviele verschiedene Minister es teilweise innerhalb einer Legislaturperiode für bestimmte Bereiche gab.
Und wenn man sich dann mal die Lebensläufe mancher Leute anschaut mit der Maßgabe:
1. was haben die überhaupt gelernt und
2. wofür waren die schon alles Minister
da bekommt man teilweise das kalte Grausen...
Wie soll denn bitte ein Sonderschullehrer über Umweltpolitik entscheiden können?
Oder ein Sonderschullehrer über das Gesundheitswesen?
Kein Wunder, wenn politische Entscheidungen entweder verworren oder auf BILD-Niveau durchgedrückt werden....
Also damit meinst du konkret das die Spezialisten für das jeweilige Fachgebiet einen Ministerposten bekommen sollten.Das sollte dann unabhängig sein von welcher Partei sie kommen und damit parteiübergreifend?
Selbst wenn sie einer gewissen Partei anhängen sind sie trotzdem immernoch bewanderter in dem Bereich als manch ein Anderer.
Man kann ja verschiedene Philosophien haben (Liberalismus, Sozialismus, freie Marktwirtschaft) und trotzdem Ahnung von einem Fach haben....das ist mir immernoch lieber als jemand, der absolut keine Ahnung hat und Philosophie nichtmal buchstabieren kann...