Kinderpornografie Zugang verweigert
Die Bundesregierung will die Verbreitung von Kinderpornografie im Internet stärker bekämpfen. Denn die Szenen werden härter, die Opfer immer jünger – doch die Webseiten-Blockade steckt voller Tücken.
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Tabuisieren durch Transparenz
Berlin - Warum nicht gleich so?, möchte man fragen. Der Kampf gegen Kinderpornografie eint Politiker und Öffentlichkeit, immer brutaler werden Filme und Bilder, sagt das Bundeskriminalamt (BKA). Gleichwohl hat es gedauert, bis sich das Kabinett entschlossen hat, mit Internetsperren gegen die vornehmlich ausländischen Anbieter vorzugehen. Jetzt soll es so weit sein. Am Mittwoch einigte sich die Regierung auf „Eckpunkte“ für ein Gesetz. Ob es noch in dieser Legislaturperiode kommt, ist offen. „Ambitioniert“ nennt ein Regierungssprecher das Ziel, Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) verweist darauf, dass auch bei der Bankenrettung alles ganz schnell gegangen sei. Die SPD-Fraktion will einen Entwurf ausarbeiten, ebenso die Regierung.
Quelle: Zugang verweigert
Schade das ich nicht mehr weiß wo ich das von Brigitte Zypries heute gehört habe, aber es hat hat mir sehr gut gefallen wie sie mit dem Thema umgeht, sie will keine Transparenz im Internet und möchte keinen User durchleuchten.
mfg