Regierung sieht Asse-Krebsrate als Zufall

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Braunschweig (dpa) - Die Bundesregierung glaubt nicht, dass der Anstieg von Krebsfällen rund ums Atommülllager Asse mit der dortigen Strahlenbelastung zusammenhängt. Sie geht von einem statistischen Zufall aus. Das berichtet die «Braunschweiger Zeitung». Demnach könne der Anstieg der Krebsraten nicht durch die Strahlenbelastung aus der Asse erklärt werden. Das gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Die Regierung erläutert in dieser Stellungnahme: Eine Analyse seltener Krebserkrankungen in einer kleinen Region unterliege starken statistischen Schwankungen.

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Was soll die Regierung auch anders sagen, mir fällt dazu nur eines ein: Traue nur einer Statistik die du selber gefälscht hast...

mfg

Durch das Grundwasser wird das verseuchte Wasser in allen Teilen Deuschlands verbreitet.
Spätestens wenn deren Familienmiglieder betroffen sind, werden sie handeln, doch dann ist bereits alles zu spät.

Man nutzt das Wasser nicht nur zum Trinken, sondern auch zum ernten und reinigen.

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Was ist mit dem Zufall, dass die Krebsrate in der Gegend von Geesthacht erhöht ist?

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Menschen die in der Naehe von potentiell gefaehrliche Anlagen leben werden einfach als Versuchskaninchen benutzt um die gesundheitliche Effekte dieser Anlagen praktisch/guenstig/verborgen zu testieren - wobei solche Experimente lokalisiert sind, im Gegensatz zu massenhafte Experimente auf ganze Populationen, wie zB. Impfungen oder GM Lebensmittel, die natuerlich offiziell wohl nie unter Verdacht stehen werden - leider leben wir in eine kranke Gesellschaft (physisch & psychisch), wo staendige/dauerhafte Krankheit/Erkrankungen mehr profitabel als Heilung ist, wo allmaechtiger Kommerz ueber Menschenleben steht, usw.

Es sind afaik 12 Krebsfälle in 8 Jahren, wo sonst 5,6 normal wären.

Das ist zwar über das doppelte, aber bei derart wenigen Fällen kann man keine Schlussfolgerung ziehen.
Wenn man die einzig sinnvolle Verteilung (Poisson*1) nimmt folgt:
0,7 Fälle pro Jahr, Poisson-Verteilung mit min. 12 Fällen:
Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt 1,3%.

Das heißt konkret: es ist zwar unwahrscheinlich, dass es eine solche Häufung auf natürlichem Wege gab, aber nicht unmöglich.
(1,3% = 1/75)

Unabhängig davon, dass diese Daten bei weitem nicht für eine statistische Auswertung genügen, ist der leichtfertige Umgang mit Radioaktivität bzw. radioaktivem Müll ein Skandal.
Ein "Endlager", welches für min. 100 Jahre halten muss, darf nicht nach wenigen Jahren löchrig wie ein schweizer Käse sein.

mfg
v6ph1

PS: *1 Der Herr heißt wirklich so - auch wenn die gedankliche Brücke zu Poisson -> Gift schnell da ist.

Die Vermutung liegt nahe das in Auftrag gegebene Untersuchen und Studien von der Regierung sowie Industrie in den potenziell gefährlichen Arealen von angrenzenden Wohngebieten das politisch erwünschte Resultat je nach bedarf tendenziell ergeben.

Insofern also die Fakten sowie Ergebnisse für eigene politische Zielsetzungen entsprechend den gegebenen Erfordernissen im Resultat manipuliert werden und gerade im Kontext zum Thema Radioaktivität wäre eine entsprechende Erhöhung oder Häufung der Krebsrate eigentlich ersichtlich...