Freispruch für Jörg Kachelmann
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Mannheim (dpa) - Das Landgericht Mannheim hat Jörg Kachelmann vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen. Das Urteil fiel nach dem Grundsatz «Im Zweifel für den Angeklagten», da die Beweise gegen den Schweizer Wettermoderator nicht ausreichten.
Das Gericht folgte mit dem Spruch dem Antrag der Verteidigung. Im Publikum gab es Applaus und Freudenschreie.
Im Urteil hieß es, dass Kachelmann für seine Zeit in Untersuchungshaft entschädigt werden soll. Die Kosten des Verfahrens trägt die Staatskasse.
Der 52-Jährige hatte vor der Verkündigung des Urteils wie versteinert gewirkt. Seine Ex-Geliebte, die Hauptzeugin der Anklage, hatte den Gerichtssaal erst wenige Minuten nach Verkündung des Freispruchs betreten. Sie kam also erst zur Begründung des Urteils.
Bei dem Spruch handelt es sich um einen sogenannten Freispruch zweiter Klasse, weil im Prozess Aussage gegen Aussage stand und die Indizien gegen den Angeklagten nicht ausreichten. Kachelmann, der im Laufe des Verfahrens vorübergehend 132 Tage in Untersuchungshaft saß, konnte das Gericht als freier Mann verlassen.
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Wie heißt es so schön "In dubio pro reo. - Im Zweifel für den Angeklagten"
Ich bin mir nicht sicher ob es das richtige Urteil ist, aber nun kann man es nicht mehr ändern.
Hr. Kachhelmanns Karriere ist so oder so beschädigt und sein Image dürfte darunter gelitten haben, ich kann mir nicht vorstellen das er nochmal in deutschen Fernsehen seine Wettervorhersage präsentieren darf...
Zu dem angeblichen Opfer, weiß ich garnicht was ich sagen soll ausser das sie die Sache so schnell wie möglich abschließen soll und sich ihrem wahren Leben widmen soll.
mfg