Mazedonien führt Kastration bei Kindesmissbrauch ein
Sexueller Missbrauch: Mazedonien führt Kastration bei Kindesmissbrauch ein | ZEIT ONLINE
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Sexueller Missbrauch von Kindern kann in Mazedonien künftig mit Kastration bestraft werden. Das Parlament in Skopje verabschiedete ein Gesetz, das diese Sanktion für Wiederholungstäter zulässt. Dabei geht es um chemische Kastration – also die unumkehrbare Unterdrückung der Hormonproduktion durch Arzneistoffe.
Die Abgeordneten votierten auch für ein verschärftes Strafmaß für Kinderschänder. In Zukunft müssen Täter mit Strafen bis hin zu lebenslanger Haft rechnen. Die chemische Kastration soll vorgenommen werden, wenn die verurteilten Täter ihre Haftstrafe verbüßt haben und aus dem Gefängnis entlassen werden sollen. Für Ersttäter, die einer freiwilligen Kastration zustimmen, soll die Haftstrafe verkürzt werden.
Bei der Prozedur werden regelmäßig Injektionen verabreicht, die die Produktion von Testosteron verringern. Wie lange die Behandlung dauern soll, wird in der Gesetzesvorlage nicht angegeben.
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