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Thread: Fast jeder zweite junge Mann trinkt viel Alkohol

  1. #1
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    Fast jeder zweite junge Mann trinkt viel Alkohol

    Mit klangvollen Namen und in bunte Tütchen verpackt sind Designerdrogen laut Regierungsbericht bei jungen Männern beliebt. Doch legale Suchtmittel bergen noch mehr Gefahren.

    Neue Designerdrogen sind in Deutschland bei vielen jungen Leuten gefragt. Alkohol und Tabak finden dagegen bei Minderjährigen und jungen Erwachsenen etwas weniger Anklang als früher. Allerdings gibt es viele Deutsche, die sich absichtlich schnell mit hochprozentigem Alkohol betrinken, mit ensprechender Gesundheitsgefährdung. Die legalen Suchtmittel bringen den Menschen mehr Gefahren als die illegalen.
    Alkohol zählt weiter zu den gefährlichsten Gesundheitsrisiken in Deutschland. So trinken 44,6 Prozent der 18- bis 29-jährigen Männer riskant viel Alkohol. Das zeigt der neue Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung. Insgesamt trinken Frauen und Männer nach den in dem Bericht aufgeführten Kriterien zu 27,2 Prozent riskant viel. Mit 9,6 Litern pro Kopf sei der Alkoholkonsum in Deutschland im internationalen Vergleich besonders hoch. Jugendliche konsumieren laut der offiziellen Expertise aber weniger Alkohol, Tabak und Cannabis als zuvor.
    Quelle: Rauschmittel : Fast jeder zweite junge Mann trinkt viel Alkohol - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT

    Puh, Glück gehabt, ich zähle ja nicht mehr zu den "jungen Männern"

    Im Ernst, gegen 1-2 Bier nach dem Feierabend sagt doch kein Mensch was, das Problem sind halt die exzessiven Komabesäufnisse, die man ganz schnell unterschätzen kann.
    Zu den neuen Drogen kann ich nichts sagen, habe ich noch nie und werde ich auch nie nehmen. Aber viele junge Leute egal ob jetzt Mann oder Frau nutzen dieses für die Diskonächte, da sie den Schlaf hinauszögern bzw. um auch Stress-Faktoren beim Leistungsdruck abzubauen. Über die Konsequenzen sollten sie sich aber auch klar sein, besonders die Spätfolgen...

    mfg

    Wer versucht zu rennen, bevor er laufen kann, kommt meistens zu Fall



    stop animal experiments, take child molesters - they like pain!


    Besser man bereut was man getan hat, anstatt zu bereuen das man es unterlassen hat
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  2. #2

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    Dass es irgendwelche Leute wundert, wundert mich nur. Seit fast einem Jahrhundert erzählt man den Leuten Schauermärchen über Drogen weil der Rausch an sich von vielen geistlichen und moralischen Institutionen verteufelt wird, aber heutzutage kann man sich via Internet wunderbar über so gut wie sämtliche Drogen informieren und diese auch beschaffen (z.B. Silk Road). Das Interesse am Rausch ist immer noch da genauso wie im Mittelalter (in dem natürliche Drogen (Psylos, Fliegenpilze, Engelstrompete, Vogelbeere etc.) als psychotrope Substanzen verwendet wurden, die teils um einiges gefährlicher sind als "bewährte" und erforschte chemische Drogen (LSD, MDMA, Ketamin etc.)).
    Dadurch besteht ein Bedarf, ein gewisses Interesse am Rausch und durch die Einschränkungen durch das BtmG und die Folgen die der Drogenbesitz haben kann kommen immer wieder neu Drogen auf, sei es unerforschte Cannabinoide (Spice und den ganzen restlichen Müll) oder Partydrogen wie Mephedrone, 4-MEC usw. die für eine gewisse Zeit legal und nicht nachweisbar sind.
    Darin besteht eben auch das Risiko. Diese Sachen sind neu, unerforscht und dementsprechend gefährlich.

    Wie ihr vllt. bemerkt habt, hab ich mich ein wenig mit der Materie beschäftigt da ich einer der jungen Männer bin, allerdings möchte ich dazu sagen dass ein Drogenrausch für mich nichts alltägliches ist, eher etwas was man alle 1-2 Monate auf einem Rave macht (z.B. Speed, MDMA) oder jedes halbe Jahr mit Freunden einmal auf LSD, 2C-B, 2C-E o.Ä. rumtrippt. Ich habe mich aber auch immer vor der jeweiligen Drogennutzung umfangreich über die möglichen Effekte, Risiken und Nebenwirkungen informiert und ich meide weitesgehend unerforschte Drogen. Ich halte Drogen nicht für ungefährlich, aber auch nicht gefährlicher als verbreitete Übel wie Auto fahren, Alkohol trinken oder diverse Sportarten.
    Die meisten Unfälle mit Drogen passieren durch Unwissenheit. Das ist bei "neuen", legalen Designerdrogen wahrscheinlicher da es meistens weniger Erfahrungsberichte gibt und die Spätfolgen wenig bis gar nicht absehbar sind, im Gegensatz zu älteren, illegalen Drogen die teils sogar in der Medizin eingesetzt wurden und es umfangreiche Studien gibt. Das zeigt auch relativ gut warum die jetzige Gesetzgebung zu der Materie idiotisch ist. Man könnte um diese Gefahr zu entschärfen endlich Cannabis legalisieren, im Biounterricht in der Schule Rauschkunde als Thema einführen und für die Partydrogen nach denen auch ein Bedarf da ist eine Art Schein einführen. Vllt. gestaffelt je nach Stoffgruppe um einen verantwortungsbewussten Umgang zu schaffen. Damit meine ich keinen Umgang mit richtig harten Drogen, wie Kokain, Heroin, Methamphetamin, Barbituraten oder anderen Opioiden.
    Man könnte es ähnlich aufbauen wie beim Waffenschein. Die richtig harten Sachen wie automatische Waffen verbieten und für die anderen Waffen ein gestaffeltes System schaffen um für mehr Sicherheit im Umgang damit zu sorgen. Denn wo eine Nachfrage ist (und Geld) wird auch ein Angebot seinen Weg hinfinden.
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  3. #3
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    Sicherlich kann ein Glas wein oder Bier gesund und allgemein förderlich sein für den Gemütszustand sowie die körperliche Konstitution eines Menschen sein....der Kern bleibt die Dosierung/Kontrolle und die Häufigkeit des Alkoholkonsums

    Die Frage ist ob die Option für den betroffenen Menschen/Konsumenten besteht unregelmäßig und selbstbestimmt den Alkohol zu sich zu nehmen oder diesen auch abehnen zu können ....ohne dabei einer sucht oder einer Abhängigkeit zu unterliegen?

    Das Interesse an Drogen bestand mehr oder weniger in jeder Zeitepoche und Mediziner unterschiedlicher Fachbereiche sind Experten im Umgang damit vor allem Schmerztherapeuten/Psychiater/Neurologen .... Cannabis wird z.b in der Krebstherapie oder speziell bei dem TourettSyndrome effizient eingesetzt.

    Die Versuche mit dem LSD würden/werden konzentriert/verstärkt teilweise bei Schizophrenie/Angst Patienten und stark traumatisierten Menschen eingesetzt oder ebenfalls bei Patienten mit einer ausgeprägten Borderline Symptomatik versuchsweise verabreicht.

    Vorsicht die fachlichen Informationen über die Wirkungsweise und Nebenwirkungen sind vor allem bei harten Drogen unerlässlich ...wobei jeder Mensch eine andere Physis/Psyche mitbringt dementsprechend fallen die Erfolge/Ergebnisse unterschiedlich aus.......siehe dazu z.b eine Benzodiazipine Abhängigkeit aus schleichen.

    Weshalb Cannabis heutzutage nicht legalisiert und kontrolliert qualitativ rein in der Apotheke für einen bestimmten Personenkreis ausgegeben/verkauft wird ist mir ein Rätsel.
    Last edited by Se7Ven; 29.05.13 at 21:12.

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  4. #4
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    Wie immer gilt:
    Die Dosis macht das Gift.

    9,6l reiner Alkohol im Durchschnitt entsprechen: 24l 40%iger (Wodka, Whisky, Doppelkorn,...) oder 80l Wein oder 200l Bier.
    Pro Tag:
    3 kl. Schnäpse ODER
    1 Schoppen Wein ODER
    gut 1 Flasche Bier

    Alles Mengen, die nicht mehr so dramatisch wirken. - Dieses "Jahressoll" kann man aber auch innerhalb eines Monats schaffen, was in Deutschland schon eindeutig als Alkoholkrank gilt, in anderen Ländern aber mehr oder weniger "normal" ist.
    Wie schreiben es schon viele Brauereien auf die Etiketten: "Bier bewusst genießen."

    Grundsätzlich gilt für Drogen aller Art (auch Alkohol, Tabak und Koffein), dass der Konsum größerer Mengen (in kurzer Zeit) die Wahrnehmung der Umgebung beeinflusst, was mit einer mehr oder weniger großen Gefahr für sich selbst und andere Verbunden ist. (Von den medizinischen Risiken einer Überdosis mal abgesehen)
    Deswegen: Bewusst und nur in Maßen (nicht Massen!) genießen.

    Leichtere Drogen sollte man im Sinne der (biologischen und chemischen) Qualitätskontrolle freigeben und offiziell verkaufen.

    Die positive Teilmeldung wird aber wieder mal nur kurz erwähnt:
    Jugendliche konsumieren laut der offiziellen Expertise aber weniger Alkohol, Tabak und Cannabis als zuvor.

    @Se7Ven:
    Es gibt auch Menschen, denen es so schlecht geht, dass sie keinen Tropfen Alkohol mehr trinken können/dürfen.
    In begrenztem Maße kann Alkohol aber auch förderlich sein, indem es die Verdauung anregt und Stress abbaut.

    mfg
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    Apple: Da ist der Wurm drin.
    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt auch von Dummen regiert.
    Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist gleich Pi·z·z·a
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    Se7Ven (30.05.13) , Snitlev (30.05.13)

  6. #5
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    snitti trinkt für uns alle
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  7. Who Said Thanks:

    Se7Ven (30.05.13) , Snitlev (30.05.13)

  8. #6
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    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    Wie immer gilt:
    Die Dosis macht das Gift.
    Die Kunst beim Konsumieren des Alkohol liegt darin die Kontrolle zu bewahren und über die Häufigkeit/Menge/Dosierung eine Regelung/Balance die Mitte zu finden

    Quote Originally Posted by v6ph1 View Post
    @Se7Ven:
    Es gibt auch Menschen, denen es so schlecht geht, dass sie keinen Tropfen Alkohol mehr trinken können/dürfen.
    In begrenztem Maße kann Alkohol aber auch förderlich sein, indem es die Verdauung anregt und Stress abbaut.

    mfg
    v6ph1
    Ja natürlich können Spannungen abgebaut oder aufgebaut werden und der Magen bedankt sich bei nicht zu hohen/massiven Mengen des Alkoholkonsums beim Konsumenten durch ein Wohlbefinden...
    Last edited by Se7Ven; 30.05.13 at 21:16.

    Nosce Te Ipsum
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