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View Full Version : [Windows 7] Das Windows-7-Wunder



Snitlev
24.01.09, 01:50
Glaubt man Microsoft, dann ist Windows 7 die Version des Betriebssystems, auf die alle gewartet haben. Im Bereich “What’s new” der Windows-7-Website beschreibt Microsoft es als “schneller und einfacher”, es wird “arbeiten, wie Sie es wollen” und “neue Möglichkeiten” schaffen. Ich muss zugeben, für mich klingt das alles nicht besonders aufregend. Aber offenbar waren es die Punkte, die den Windows-Marketingverantwortlichen in ihrer Beschreibung des “Zentrums des technologischen Sonnensystems der Menschen” (Steve Ballmer) wichtig waren.

Quelle: ZDNet.de IT-Business-Blog » Blog Archiv » Das Windows-7-Wunder (http://cgi.zdnet.de/itmanager/?p=251)

Mutter
25.01.09, 07:41
Aber WIN-FS wird wohl wieder nicht dabei sein...

v6ph1
25.01.09, 14:01
Aber WIN-FS wird wohl wieder nicht dabei sein...
Wenn du gute Dateisysteme benötigst, ist wohl eher Solaris oder Linux die bessere Wahl. Gerade ZFS (http://de.wikipedia.org/wiki/ZFS_(Dateisystem)) und ext4 (http://de.wikipedia.org/wiki/Ext4) stehlen schon jetzt WinFS die Show.

@Topic:
Letztenendes scheint Windows7 endlich so zu werden, wie es Vista hätte sein sollen. Ein paar Ungereimtheiten hab ich zwar noch entdecken können, was aber hauptsächlich an der Beta liegt.

mfg
v6ph1

Side Show Freak
26.01.09, 23:32
Letztenendes scheint Windows7 endlich so zu werden, wie es Vista hätte sein sollen.

jop...
so sehe ich das auch:
Win7 ist nicht mehr als das, was microsoft bereits für vista angekündigt hatte.
aber auf keinen fall eine komplette neuerung!
ich, als leidenschaftlicher vista-nutzer, sehe in Win7 lediglich eine nette weiterentwicklung von vista, keinesfalls mehr...

mabuse
28.01.09, 09:38
Kicher . . .


jop...
ich, als leidenschaftlicher vista-nutzer, sehe in Win7 lediglich eine nette weiterentwicklung von vista, keinesfalls mehr...
ich, als leidenschaftlicher Win2000-nutzer, sehe in Win7 lediglich eine überflüssige weiterentwicklung von vista, das selber schon völlig überflüssig war . . .

Side Show Freak
28.01.09, 10:05
ich, als leidenschaftlicher Win2000-nutzer, sehe in Win7 lediglich eine überflüssige weiterentwicklung von vista, das selber schon völlig überflüssig war . . .

wenigstens sind wir uns einig, dass Win7 überflüssig wäre, wenn microsoft die versprechen eingehalten hätte und das vista-konzept von anfang an durchgezogen hätte...

dass vista an sich überflüssig ist, kann ich so (logischerweise) nicht bestätigen.
deine äußerung darüber lässt mich allerdings vermuten, dass du vista noch nicht genutzt hast und dich von den meinungen dritter leiten lässt, um dir ein urteil über vista zu bilden :shockkk!:
glaub mir: allein schon von bedienung und optik her ist es wirklich besser als alle vorgänger =)

mabuse
28.01.09, 12:54
wenigstens sind wir uns einig, dass Win7 überflüssig wäre,
Yeah!


dass du vista noch nicht genutzt hast und dich von den meinungen dritter leiten lässt, um dir ein urteil über vista zu bilden :shockkk!:
Zählt Installation und eine halbe Stunde damit arbeiten beim Nachbarn schon als Nutzung?


glaub mir: allein schon von bedienung und optik her ist es wirklich besser als alle vorgänger =)
Siehst du, damit sind wir beim Kern der Sache:
Ich benutze/bediene/sehe im Prinzip gar kein Betriebssystem - ich benutze Programme.
Und da ändert sich erstmal herzhaft wenig durch Vista (oder auch nur XP).


Das Betriebssystem stellt eine handvoll grundlegender Dateioperationen zur Verfügung, sowie genormte Schnittstellen für die Programme. Dazu Benutzersteuerung, ein paar Sicherheitsmechanismen und einige andere Dinge, mit denen man bei der täglichen Arbeit gar nicht in Kontakt kommt.

Und das ist eigentlich seit 2000 bei allen M$-Systemen mehr oder weniger gleich gut gelöst. Mir ist sowas von egal, ob meine Icons nur 256 Farben haben oder 4 Millionen, durchsichtige Fenster lenken eher von der Arbeit als das sie wirklich nützlich sind, Hintergrundbilder hab ich immer schon für Schwachfug gehalten, und mit den schreiend bunten Farben seit XP hab ich's auch nicht so.

Es gibt zweifellos die eine oder andere Funktion, die unter XP etwas besser oder anschaulicher gelöst ist als unter 2000, und ich werde jedem glauben, der mir sagt, das es auch eine handvoll Funktionen unter Vista gibt, bei denen das noch besser geht.

Die Frage ist, ob das wirklich jedesmal ein neues Betriebssystem rechtfertigt. Wenn M$ die ganze Arbeitsszeit, die es in die Entwicklung von XP, Vista und jetzt Windows7 gesteckt hat, in die Weiterentwicklung, Beschleunigung und Fehlerbereinigung von 2000 gesteckt hätte, dann hätten wir heute ein Betriebssystem, das nahezu fehlerlos, rasend schnell und einfach zu bedienen wäre.
Den ganzen graphischen Unfug hätte man ja als (optionale) Skins anbieten können, für die, die's wirklich brauchen.

Statt dessen fangen die jedesmal wieder bei Null an, es gibt jedesmal wieder neue Sicherheitslücken, Hardwarehersteller müssen laufend neue Treiber schreiben und die Hardware-Anforderungen werden langsam wirklich lächerlich. Und um die Leute zum Umstieg zu zwingen, werden dann halt künstliche Grenzen geschaffen (DirectX10). Anstatt klare Richtlinien rauszugeben, wie man ein System vernünftig einrichtet, und das als als richtiges Handbuch mit Formulierungen, die auch Oma Müller versteht, jedem PC beizulegen, wird eine Deppen-kompatible Benutzerkontensteuerung dazu programmiert.


Ne, solange die Software unter 2000 gut läuft und alles tut was ich will, sehe ich keinen Grund umzusteigen. Abgesehen davon, das ich neue Hardware bräuchte (die Geld kostet) hab ich gar keine Lust, ein neues System zu installieren. Ich kann mit meiner Zeit was besseres anfangen.
Und ein bischen buntere Oberfläche oder sonstigen graphischen Kickikram ist für mich kein Grund, ein bewährtes und funktionstüchtiges Werkzeug auszumustern. Ich kauf mir ja auch keine Designer-Bohrmaschine.

Aber wahrscheinlich ist das der Kern der ganzen Debatte:
Der PC entwicklet sich in den Köpfen der Menschen von einem Werkzeug zu einem Zeitgeist-Gerät/Möbelstück/Familienmitglied. Und dann wird Schminke anscheinend wichtig. Beim Betriebssystem genauso wie beim Gehäuse. Ich versteh's einfach nicht . . .

In meinen Augen entwickelt sich die ganze Computerindustrie (Hard- und Software!) seit einigen Jahren nur noch zu einer gigantischen Gelddruckmaschine für die Hersteller. Wenn's keinen Bedarf gibt, dann wird halt einer gemacht/herbeigeredet. Hauptsache, der Rubel rollt.

Aber macht ihr mal . . .

Side Show Freak
28.01.09, 14:02
Zählt Installation und eine halbe Stunde damit arbeiten beim Nachbarn schon als Nutzung?

nee, sry... grad ma als *kurz antesten*



Siehst du, damit sind wir beim Kern der Sache:
Ich benutze/bediene/sehe im Prinzip gar kein Betriebssystem - ich benutze Programme.

ich nutze den explorer sehr viel, was (mehr oder weniger) ein zentrales stück eines windows-systems ist...
und in punkte datei-verwaltung hat sich meiner ansicht nach von ME (dass ich vorher hatte) zu vista seeehr viel getan, was mir besonders wichtig ist, da ich wirklich eine ganze menge von dateien zu verwalten habe und da nur äußerst ungern die übersich verliere (was bei ME und XP durchaus schon umständlicher war)...

des weiteren bin ich notebookbesitzer und freue mich daher auch über die verbesserte energieverwaltung unter vista, die dafür sorgt, dass notebooks unter vista länger laufen als unter XP...



Statt dessen fangen die jedesmal wieder bei Null an

find ich auch besser so!
wenn immer nur eineinziges betriebssystem immer und immer wieder ausgebaut worden wäre, hätte es am ende sooo extrem viel ballast, dass wir heute schon raumfüllende supercomputer nutzen müssten...
ich finde es schon schlimm genug, dass immer wieder der gleiche NT-kernel genommen wird, der unter Win7/vista so viel ballast hat, wie noch nie!

ich finde wenn ein neues betriebssystem kommt, sollte das von grund auf neu entwickelt werden!
aber dann auch ausreichend lang, um dem benutzer ein ausgereiftes und wirklich fertiges system zu präsentieren!

95, 98, 98SE und ME hätte ein einziges system sein sollen!
(waren ja letztlich sowieso nur MS-DOS mit GUI)
2000 und XP hätten eins sein sollen und vista und Win7 ja sowieso...



Und dann wird Schminke anscheinend wichtig. Beim Betriebssystem genauso wie beim Gehäuse. Ich versteh's einfach nicht . . .

wenn ich schon den halben tag mit dem notebook arbeite, will ich wenigstens, dass es einigermaßen aussieht und ich kein augenkreps bekomme...
dadurch steigt (zu mindest bei mir) auch ein bisschen die "spaß" dabei ;)
(heißt: ich bin net auch noch davon genervt)

ein desktop-PC, der "nur" unterm schreibtisch steht, braucht wirklich net toll auszusehen...
steht ja schließlich nur unterm tisch, wenn man drauf arbeitet und niggz vom PC sieht...
von daher is case-modding zwar für viele'n hobby... aber bei sowas schließ ich mich dir an: ich find's auch ein stück weit sinnfrei, wenn es ne bestimmte grenze überschreitet...
ohne frage: solang man den PC sieht sollte er schon net hässlich sein... aber übertreiben muss man's net ;)



Aber macht ihr mal . . .

sowieso :klatsch_3:

mabuse
28.01.09, 15:40
und in punkte datei-verwaltung hat sich meiner ansicht nach von ME (dass ich vorher hatte) zu vista seeehr viel getan,
Was hat sich denn da getan?
Ich meine, in seinen Daten Ordnung halten, sich eine vernünftige Ordner-Struktur zu überlegen und die Daten vernünftig zu sortieren, das ist eine Arbeit, die dir kein Computer der Welt abnehmen kann.

Weisst du, was das Schlimmste ist, was sich M$ je hat einfallen lassen?

Die schwachsinnige Idee, das seit XP führende Ziffern im Dateinamen als Zahlen interpretiert werden. Jetzt gibt es da draussen Millionen Schwachbegabte, die ihre Daten mit 1, 2, 3, . . . 10, 11, . . . durchnummerieren.
Schön, das XP das dann richtig darstellt. Alle andern Betriebssystem dieser Welt (okay, außer Vista und 7) sortieren dann aber 1, 10, 11, 2, 3, . . .
Ich muss mittlerweile jedes dritte Musikalbum und jeden fünften Comic mühsam nacharbeiten, weil die Doofen immer mehr werden . . .

Auf solche Verbesserungen M$'s kann ich echt verzichten . . .


des weiteren bin ich notebookbesitzer und freue mich daher auch über die verbesserte energieverwaltung unter vista, die dafür sorgt, dass notebooks unter vista länger laufen als unter XP...
Fällt das wirklich so stark aus?


wenn immer nur eineinziges betriebssystem immer und immer wieder ausgebaut worden wäre, hätte es am ende sooo extrem viel ballast, dass wir heute schon raumfüllende supercomputer nutzen müssten...
Nicht ausgebaut - entrümpelt!
Ausbauen ist doch genau das, was M$ jetzt die ganze Zeit macht. Statt die Benutzerverwaltung einmal sauber aufzubauen, wird hier und da und dort was drangefrickelt. Manche Rechte vergibt man in der Benutzerverwaltung, andere im Gruppenrichtlinieneditor (schon aleine das Wort!), andere kann man nur durch fingern in der Registry vergeben. Und anstatt das mal vernünftig aufzubauen wird eine Benutzerkontensteuerung drangefrickelt.

Und Ballast . . . ehrlich: bei Win98 wurd ich ja wenigsten noch gefargt,, was alles installiert werden soll. heute wird ohne Rückfarge einfach alles auf die Platte geschippt, egal ob ich die Spiele und Assistenten und was weiss ich überhaupt haben will. Und das wird von System zu System schlimmer.


ich finde wenn ein neues betriebssystem kommt, sollte das von grund auf neu entwickelt werden!
Jo . . .

aber dann auch ausreichend lang, um dem benutzer ein ausgereiftes und wirklich fertiges system zu präsentieren!
Jo . . .


95, 98, 98SE und ME hätte ein einziges system sein sollen!
Waren's unterm Strich doch auch. Wurde nur immer irgendwas drangefruckelt, erweitert und 'n bischen Graphik dazugekloppt und als neu verkauft.

2000 und XP hätten eins sein sollen
Siehe oben. XP war unter'm Strich nur ein gepimptes 2000.

vista und Win7 ja sowieso...
und ich denke, hier wird's genauso kommen.
'n paar Funktionen dranfruckeln, die zwei oder drei lahmarschigsten Sachen etwas beschleunigen, 'n paar Graphik-Spökes dazu und schon man man alten Käse als neu verkaufen und den Pöbel erneut abschöpfen.
Im Zweifelsfall wird es DirectX11 nur für Win7 geben, so einfach ist das.
Oder glaubst du ernsthaft, die hätten in nur einem Jahr seit Vista was komplett Neues auf die Beine gestellt?


Marketing ist, wenn man Hühnern die Füsse plattkloppt, um sie als Enten zu verkaufen.




wenn ich schon den halben tag mit dem notebook arbeite, will ich wenigstens, dass es einigermaßen aussieht und ich kein augenkreps bekomme...
Hach Gott, das ist ne viereckige Kiste oben mit Monitor und unten mit Tasten.
Solange die nicht das Gehäuse grün, den Rahmen um's Display blau und die Knöpfe gelb machen . . .

Aber ich meinte damit eigentlich auch den Desktop.
Ich kann an diesen dicken, blauen Rahmen mit Farbverlauf und roten Knöpfen und abgerundeten Ecken von XP nichts finden. Einfach rechteckig, grau wie unter 2k lenkt nicht von der Arbeit ab.

Naja . . .

Side Show Freak
28.01.09, 21:40
Was hat sich denn da getan?
Ich meine, in seinen Daten Ordnung halten, sich eine vernünftige Ordner-Struktur zu überlegen und die Daten vernünftig zu sortieren, das ist eine Arbeit, die dir kein Computer der Welt abnehmen kann.

aber es ist einfacher durch die ordner zu navigieren und der inhalt eines ordners kann wesentlich übersichtlicher dargestellt werden, was besonders bei vielen vollen ordnern von vorteil ist



Ich muss mittlerweile jedes dritte Musikalbum und jeden fünften Comic mühsam nacharbeiten
[...]
Auf solche Verbesserungen M$'s kann ich echt verzichten . . .

ich weiß, was du meinst...
ging mir ne zeit lang auch so, darum schätz ich vista auch dermaßen ;)
und da du das umbedennen muss, kannst du ja scheinbar doch net soooo ganz drauf verzichten *hust*
ich find aber besser, dass nun nicht jedes mal nullen vorn anstehen, denn speziell, wenn ich lange bildserien hatte mit über 100 bilder, hat es mich einfach nur noch genervt nervt vor jedes einzeln die nullen zu schreiben, nur damit das so angezeigt wurde, wie ich das gern hätt...
in vista ist das nicht mehr nötig und fertig!
das erspart mir ordentlich arbeit ^_^
genau darum will ich auf solche verbesserungen nicht verzichten!



Fällt das wirklich so stark aus?

ist selbstverständlich systemabhängig...
auf meinem notebook macht das ungefähr 1/4 bis 1/2h im office-betrieb...



Ich kann an diesen dicken, blauen Rahmen mit Farbverlauf und roten Knöpfen und abgerundeten Ecken von XP nichts finden.

ich auch net... darum bin ich froh über die eher elegant transparent gehaltene optik von vista =)



Einfach rechteckig, grau wie unter 2k lenkt nicht von der Arbeit ab.

könnte ich unter vista auch einstellen, tue ich aber nicht, weil ich's hässlich finde und nur unnötig mit dem ME-trauma verbinde -.-'
außerdem liegt das so nett im auge... is ja auch net so, dass ich da nur die ganze zeit draufstarren würd ;)

supermarrioh
28.01.09, 22:04
aber es ist einfacher durch die ordner zu navigieren und der inhalt eines ordners kann wesentlich übersichtlicher dargestellt werden, was besonders bei vielen vollen ordnern von vorteil ist

Der Stinknormale Dateimanager (den gab es schon in meinem ersten Windows, damals 3.11) wo auf einer Seite die Ordnerstruktur und auf der anderen der Inhalt des gerade Angewählten Ordners steht ist das Übersichtlichste womit ich je gearbeitet habe. Setzt natürlich eine gute Grundordnung voraus.

Side Show Freak
28.01.09, 23:59
Der Stinknormale Dateimanager (den gab es schon in meinem ersten Windows, damals 3.11) wo auf einer Seite die Ordnerstruktur und auf der anderen der Inhalt des gerade Angewählten Ordners steht ist das Übersichtlichste womit ich je gearbeitet habe. Setzt natürlich eine gute Grundordnung voraus.

ja nee... das meinte ich aber net...
diese ast-strukturierung im explorer hatt ich ja auch schon ME...
da arbeite ich aber trotzdem net sonderlich viel mit ;)

mabuse
29.01.09, 09:58
aber es ist einfacher durch die ordner zu navigieren und der inhalt eines ordners kann wesentlich übersichtlicher dargestellt werden, was besonders bei vielen vollen ordnern von vorteil ist
Versteh ich ehrlich gesagt nicht.
Was kann den einfacher/übersichtlicher sein als Ordner zum ein- und aufklappen und die Möglichkeit, nach verschiedenen Kriterien sortieren zu lassen?

Mal ganz davon abgesehen, das man ab einem gewissen Datenbestand eh nicht um eine Datenbank-Software herumkommt . . .




ging mir ne zeit lang auch so, darum schätz ich vista auch dermaßen ;)
und da du das umbedennen muss, kannst du ja scheinbar doch net soooo ganz drauf verzichten *hust*
Da hast du mich falsch verstanden - ich muss alles nacharbeiten (sprich: mit Nullen auffüllen), damit ich damit wieder arbeiten kann.

ich find aber besser, dass nun nicht jedes mal nullen vorn anstehen, denn speziell, wenn ich lange bildserien hatte mit über 100 bilder, hat es mich einfach nur noch genervt nervt vor jedes einzeln die nullen zu schreiben, nur damit das so angezeigt wurde, wie ich das gern hätt...
in vista ist das nicht mehr nötig und fertig!
Also erstens gibt es für eine ordentliche Nummerierung Software, die das mit zwei Klicks erledigt, zweitens funktioniert das unter XP/Vista vieleicht im Explorer, aber nicht immer in verschiedener Software (beispielsweise Sortierung in der Playlist von WinAMP oder Darstellungsreihenfolge in CDisplay, meinem Comic-Viewer) und drittens solltest du beten, das du nie auf ein anderes System umsteigen musst (oder auch nur die Bilder dort vorführen) - denn unter Mac und Linux klappt das genausowenig.

M$ versucht hier nur mal wieder einen inkompatiblen Privat-Standard durchzudrücken.



und nur unnötig mit dem ME-trauma verbinde -.-'
Okay, das ist'n gutes Argument, das kann ich verstehen (wenn auch nur aus der Entfernung, denn ME hab ich mir genausowenig angetan, ich hab jahrelang mit 98 durchgehalten und bin erst spät auf 2k umgestiegen)

Side Show Freak
29.01.09, 11:52
Da hast du mich falsch verstanden - ich muss alles nacharbeiten (sprich: mit Nullen auffüllen), damit ich damit wieder arbeiten kann.

genau das ist ja der punkt!
du musst es machen, ich nicht...
du sagst, du könntest auf das feature verzichten, aber bist genervt vom umbenennen?
...das feature erspart dir eben das umbenennen



WinAMP oder Darstellungsreihenfolge in CDisplay

sowieso beide doof...
die in windows eingebauten programme find ich in vista besser...
unter ME hatte ich auch Winamp und infranview, aber in vista find ich den mediaplayer und den eingebauten bildbetrachter einfach besser...



denn unter Mac und Linux klappt das genausowenig

...und? ;)
unter'm OS X kann man das glaube einstellen/umstellen und Linux is sowieso net so benutzerfreundlich wie ein Windows oder OS X



M$ versucht hier nur mal wieder einen inkompatiblen Privat-Standard durchzudrücken.

microsoft versucht leuten wie dir und mir, die alles umbenennen mussten das leben zu erleichtern, dass wir somit zeit und arbeit sparen können ;)



ich hab jahrelang mit 98 durchgehalten und bin erst spät auf 2k umgestiegen)

stell dir ein Win98 vor, das alle paar minuten abstürzt, absolut lahm ist und total verbugt ist...
natürlich: das wurde ja alles mit updates behoben... UND?! oO
ich hatte ISDN, womit ich nicht ein einziges update saugen konnte!
darum wär ich für ein system dankbar, das microsoft mal fertig auf den markt bringt...



EDIT:


Aber WIN-FS wird wohl wieder nicht dabei sein...


Microsoft hat im Juni 2006 die Einstellung des Projekts bekanntgegeben, da die Innovationen bereits in Windows eingeflossen seien.

googleman21
29.01.09, 18:23
Ganz unabhängig von allen Posts hier:

Ich bin immer noch treuer XP User, aber ich setze im moment große hoffnungen in win 7

vlt wird das was (: dann wär ich auch mal bereit geld dafür auszugeben

mabuse
30.01.09, 11:05
genau das ist ja der punkt!
du musst es machen, ich nicht...
du sagst, du könntest auf das feature verzichten, aber bist genervt vom umbenennen?
...das feature erspart dir eben das umbenennen
Nein, das Feature erzeugt das Problem erst.
Weil es nämlich erst jetzt Abermillionen von Deppen gibt, die es so machen. Wenn sich M$ an die etablierte Sortierreihenfolge halten würde, würden auch die Deppen brav die Nullen davor setzen.
Die schreien dafür jetzt ständig um Hilfe, weil's in ihren kleinen mp3-Playern oder im Autoradio nicht korrekt funktioniert. Und wenn du es ihnen erklärst, verstehen sie es nicht. Wieso, Nullen? In Windows geht es doch auch?

M$ Privat-Standard für die allgemeine Leuteverdummung . . .




sowieso beide doof...
die in windows eingebauten programme find ich in vista besser...
unter ME hatte ich auch Winamp und infranview, aber in vista find ich den mediaplayer und den eingebauten bildbetrachter einfach besser...
Das kann jetzt nicht dein Ernst sein.
Unabhängig von gut oder schlecht - wenn man als Argument für so einen Murks anführt: benutz halt die M$-Programme . . . dann können wir denen doch auch gleich die Weltherrschaft auf dem Silbertablett servieren. Noch'n paar Monopole und es fehlt nicht mehr viel.




...und? ;)
unter'm OS X kann man das glaube einstellen/umstellenwüsst ich jetzt nicht. Zumindest hat sich letztens ein Mac-User bei mir beklagt

und Linux is sowieso net so benutzerfreundlich wie ein Windows oder OS XUnd was soll uns das sagen? Alternativen gehören abgeschafft?


microsoft versucht leuten wie dir und mir, die alles umbenennen mussten das leben zu erleichtern, dass wir somit zeit und arbeit sparen können ;)
Oh, wow. Da kann ich mir aber hundert andere Sachen vorstellen, bei denen M$ mir das Leben hätte erleichtern können.
Angefangen bei einer vernünftigen Rechteverwaltung, schnelleres Booten, die Möglichkeit, die geschwätzigen Assistenten einfach abzuschalten, eine wirklich vernünftige Verwaltung der Autostart-Programme, aussagekräftige Beschreibungen der Dienste und so weiter und so fort.



stell dir ein Win98 vor, das alle paar minuten abstürzt, absolut lahm ist und total verbugt ist...
natürlich: das wurde ja alles mit updates behoben... UND?! oO
ich hatte ISDN, womit ich nicht ein einziges update saugen konnte!
Das kann ich toppen.
Der K6 von AMD war bei einer Funktion so schnell, das sich Win98 beim Booten verschluckt hat und sofort einen Rest machte.
Auch da gab's einen Patch für - den man aber nur unter Windows installieren konnte - welches aber nicht hochkam, weil die CPU zu schnell war . . .
Dabei wurde nur eine Systemdatei ausgetauscht, ein simpler Copy-Befehl unter DOS hätte ausgereicht.

Clever, eh?


darum wär ich für ein system dankbar, das microsoft mal fertig auf den markt bringt...
Das werden weder wir noch unsere Kinder oder Urenkel jemals erleben . . .

Side Show Freak
30.01.09, 23:41
Nein, das Feature erzeugt das Problem erst

ja... erleichtert aber die arbeit, wenn du ungeordnete bildfolgen sortieren willst!
das ist für mich der hauptgesichtspunkt, denn das neusortieren hat vorher ein haufen nullen erfordert, die kein programm abgenommen hat...



M$ Privat-Standard für die allgemeine Leuteverdummung

deppen gibt's auch in linux-foren ohne die features!
arbeitserleichterung... und dass microsorft die alten versionen links liegen lässt, kannst du ihnen net vorwerfen, da sogar microsoft marktwirtschaftlich denken muss!
greif halt einfach zu nem umbenennungsprogramm, das du angesprochen hast ;)
und deppen gibt's ja speziell bei benutzerfreundlichen linux-distros viiiiiiel zu viele -.-'
...das würd ich aber echt net auf microsoft schieben!



Das kann jetzt nicht dein Ernst sein.
Unabhängig von gut oder schlecht - wenn man als Argument für so einen Murks anführt: benutz halt die M$-Programme . . . dann können wir denen doch auch gleich die Weltherrschaft auf dem Silbertablett servieren. Noch'n paar Monopole und es fehlt nicht mehr viel.

was soll das? ...das kann doch widerum nicht dein ernst sein!
diese verdammte prinzipenreiterei steht mir auch sonstwo!
wenn das einfach mal die besseren programme sind: wieso soll ich sie dann nicht einfach auch nutzen?
wenn dich das an microsoft stört: wieso nimmst du überhaupt noch ein windows statt einfach ein linux und für notfälle wine?
du beteiligst dich doch damit aktiv am hohen marktanteil von windows auf PCs!
das windows für die weltherrschaft nutzt du schon... wieso dann nicht einfach das nutzen, was dabei war?! das ändert doch dann auch nichts mehr!



Zitat:und Linux is sowieso net so benutzerfreundlich wie ein Windows oder OS X

Und was soll uns das sagen? Alternativen gehören abgeschafft?

soll sagen: linux hat nie für sich in anspruch genommen, besonders benutzfreundlich zu sein!
natürlich, gibt es auch distros, die sich dieses ziel gesteckt haben...
hauptziel von linux ist aber freiheit, nach der du dein system frei so einrichten sollst, wie du es gern hättest!
die möglichkeiten unter windows soetwas umzusetzen sind ja da mehr als begrenzt!

des weiteren sehe ich das OS X auch als alternative, da es noch sehr weit von einem marktanteil à la MS entfernt ist!
und für computer-angänger ist es klar das beste system, da es sich am intuitivsten bedienen lässt...



Oh, wow. Da kann ich mir aber hundert andere Sachen vorstellen, bei denen M$ mir das Leben hätte erleichtern können.

haben sie auch unter vista... muss wohl bei deinem testlauf untergegangen sein:



Angefangen bei einer vernünftigen Rechteverwaltung

= feature von vista :klatsch_3:



schnelleres Booten

windows XP und vista booten um eiiiiniges schneller als linuxdistributionen mit vergleichbar einfacher benutzerführung!



die Möglichkeit, die geschwätzigen Assistenten einfach abzuschalten

unter vista praktischerweise gleich deaktiviert!



Der K6 von AMD war bei einer Funktion so schnell, das sich Win98 beim Booten verschluckt hat und sofort einen Rest machte.
Auch da gab's einen Patch für - den man aber nur unter Windows installieren konnte - welches aber nicht hochkam, weil die CPU zu schnell war . . .
Dabei wurde nur eine Systemdatei ausgetauscht, ein simpler Copy-Befehl unter DOS hätte ausgereicht.

Clever, eh?

...nja... Win98 hat logischerweise keine 100%ige unterstützung der hardware, die nach erscheinungsdatum mit anderen standards aufgetaucht ist...
von daher: sei froh, dass's da überhaupt was gibt ;)
mehrkernprozessoren unterstützt Win98 auch nicht mir allen patches der welt...
und XP braucht auch einen patch auf der installations-CD, um moderne SATA-festplatten zu entdecken...



Das werden weder wir noch unsere Kinder oder Urenkel jemals erleben . . .

nja... eigentlich schon iwi schade -.-'
aber zur beruhigung unserer gemüter:
unter linux und OS X hält der Update-wahnsinn auch einzug -.-'
...macht's für uns net besser... aber wenigstens für die anderen genauso dumm -.-'

mabuse
02.02.09, 10:19
arbeitserleichterung... und dass microsorft die alten versionen links liegen lässt, kannst du ihnen net vorwerfen, da sogar microsoft marktwirtschaftlich denken muss!
Es lässt aber nicht nur die alten Versionen von MS-Programmen/Systemen links liegen - auch alle Alternativen und vor allem: Andere Hardware (mp3-Player, Autoradios etc.)


greif halt einfach zu nem umbenennungsprogramm, das du angesprochen hast ;)
Tut's nicht.
Also tut's schon, aber da man unterschiedlich viele Stelle an unterschiedlichen Stellen einfügen muss, muss man die zu änderenden Dateien von Hand selektieren - was in Arbeit ausartet, wenn diese dann der "richtigen" Sortierung völlig durcheinander sind. Besser wär halt, wenn sich alle an die etablierten Standards halten würden.


was soll das? ...das kann doch widerum nicht dein ernst sein!
diese verdammte prinzipenreiterei steht mir auch sonstwo!
wenn das einfach mal die besseren programme sind: wieso soll ich sie dann nicht einfach auch nutzen?
Weil es keine besseren Programme gibt.
Es mag sein, das sie für dich besser sind, andere haben nun mal andere Anforderungen. Und dann kann es nicht angehen, das M$ die Benutzer dieser anderen zu einem Umstieg mehr oder weniger zwingt.

Oder findest du wirklich, das wir Firefox und Opera wieder abschaffen sollten?


wenn dich das an microsoft stört: wieso nimmst du überhaupt noch ein windows statt einfach ein linux und für notfälle wine?
Weil ich 1. ein paar Hardware-Applikationen habe, die unter Linux (meines Wissens nach) bisher nicht laufen (- Haussteuerung)
und ich 2. im Moment weder die Zeit noch die Lust habe, mich in ein völlig neues System einzuarbeiten. Außerdem hab ich ein perfekt laufendes System - ich werd den Teufel und tun und da dran rumfummeln. Kann ja nur schlechter werden.


hauptziel von linux ist aber freiheit, nach der du dein system frei so einrichten sollst, wie du es gern hättest!
die möglichkeiten unter windows soetwas umzusetzen sind ja da mehr als begrenzt!
Definier mal frei einrichten.
Ich wüsste jetzt nicht, was ich an einem Linux anders einrichten würde als unter meinem Windows.



Angefangen bei einer vernünftigen Rechteverwaltung
= feature von vista
Hä? Du meinst doch wohl nicht diese katastrophale und aufdringliche Benutzerkontensteuerung? Die ist doch wohl das allerletzte!
Mal ganz davon abgesehen, das das nicht das ist, was ich meinte, ich meinte die sonstigen Rechte. Wer darf Brennen, Formatieren, Defragmentieren, die Uhrzeit verstellen, Karten auswerfen, halt all die Sachen, die man sich an verschiedensten Stellen im System zusammenkratzen muss (wenn man sie denn überhaupt findet).



die Möglichkeit, die geschwätzigen Assistenten einfach abzuschalten
unter vista praktischerweise gleich deaktiviert!
Dann hast du ein anderes Vista gehabt als ich.



windows XP und vista booten um eiiiiniges schneller als linuxdistributionen mit vergleichbar einfacher benutzerführung!
Ja - aber immer noch viel zu langsam. Kannst du mir erklären, warum der Bootvorgang von XP auf einem Rechner mit 2*2,5 GHz, 2 Gig RAM und einer pfeilschnellen Platte fast genausolange dauert wie auf einem ollen P4/1,4 GHz mit 256 MB RAM und ner uralten Schnecken-Platte?
Irgendwo hat M$ doch da riesig Mist gebaut.
Oder halt eine künstliche Bremse implantiert, damit nicht so auffällt, das Vista ein lahmer Klops ist.


Das werden weder wir noch unsere Kinder oder Urenkel jemals erleben . . .

nja... eigentlich schon iwi schade -.-'
aber zur beruhigung unserer gemüter:
unter linux und OS X hält der Update-wahnsinn auch einzug -.-'
Naja, man muss ja nicht jeden Blödsinn mitmachen.

Ich hab ME übersprungen, ich XP übersprungen, ich gedenke Vista zu überspringen - und ob ich Win7 jemals installieren werde, steht auch noch in den Sternen.
Solange der Rechner tut, was ich von ihm erwarte - wozu upgraden? Zumal das ja auch jedesmal Geld kostet . . . naja <hüstel>

Side Show Freak
03.02.09, 00:06
Es lässt aber nicht nur die alten Versionen von MS-Programmen/Systemen links liegen - auch alle Alternativen und vor allem: Andere Hardware (mp3-Player, Autoradios etc.)

außer dem "zune" hat microsoft keinen mp3 player!
und dass alte sachen auf der strecke bleiben ist üblich...
marktwirtschaft eben!
...schonmal versucht ein frimwareupdate für ein nokia 3210 zu finden? ;)
fest steht: mir erleichtert's definitiv die arbeit beim umsortieren, sprich: ändern der reichenfolge, sind keine nullen mehr erforderlich!



Tut's nicht.
Also tut's schon, aber da man unterschiedlich viele Stelle an unterschiedlichen Stellen einfügen muss, muss man die zu änderenden Dateien von Hand selektieren - was in Arbeit ausartet, wenn diese dann der "richtigen" Sortierung völlig durcheinander sind. Besser wär halt, wenn sich alle an die etablierten Standards halten würden.

stimmt... und der mittlerweile etablierte standard ist halt die ziffern am anfang als zahlen zu betrachen, da XP und vista auf einer seeehr klahren mehrheit der heim- und arbeitsrechner läuft ;)

lediglich dein altes Win2000 hinkt diesem neuen standard hinterher...
nimm's in kauf, oder steig um...



Oder findest du wirklich, das wir Firefox und Opera wieder abschaffen sollten?

was ist an *nutze, was du besser findest!* so schwer zu verstehen?! oO
ich hab gesagt: ich finde die microsoftprogramme zur bild und multimediabetrachtung einfach besser und nutze sie deshalb!
ich schreibe niemandem vor, was er/sie zu nutzen hat...
und wie du auf soetwas kommst, ist mir wahrhaft schleierhaft!
die tab-verwaltung ist beim IE von microsoft nunmal besser als bei firefox oder opera... das zu bestreiten wäre idiotisch!
...und trotzdem nutze ich opera... wieso? weil das kaum verbreitet ist und ich auf sicherheit achte...
also: hör BITTE auf mir irgendwelche sachen in den mund zu legen!



Definier mal frei einrichten.
Ich wüsste jetzt nicht, was ich an einem Linux anders einrichten würde als unter meinem Windows.

der erste punkt, an dem man merkt, dass du windows-nutzer durch und durch bist...
allein schon bei der gestaltung der grafischen oberfläche hast du bei linux die freie hand, was die gestaltung angeht... du kannst ja allein schon zwischen mehreren dektopumgebungen wählen, für die es jeweil unzählige skins gibt...
die skin-möglichkeiten für windows sind beispielsweise beschränkt, was bei linux keinesfalls so ist...
windows musst du auch erst "cracken" (mehr oder weniger) um überhaupt erst externe und etwas tiefergreifende skins nutzen zu können...

des weiteren kannst du die hardwaresteuerung manuel regeln, sprich: du kannst bestimmen, wie aktiv deine festplatte sein soll ect...
du bekommst keine standard-produkte mitgeliefert, sondern kannst selber entscheiden, was du an welcher stelle installieren willst und was nicht...
*bla bla bla*
...frag doch einfach mal in nem netten linux-forum =D
die sind da immer so gesprächig, wenn sie dir sagen wollen, wiiiie viel besser linux ist ;)
...letztlich muss jeder für sich entscheiden, was für ihn am besten ist...
für mich ist's halt windows =)



Hä? Du meinst doch wohl nicht diese katastrophale und aufdringliche Benutzerkontensteuerung?

ja!
das dient der sicherheit!
...wenn du aber dauerhaft als admin arbeiten willst und somit selber die größte bedrohung für dein system sein willst: bitte!
denn auch in vista kannst du das wahlweise abstellen und permanent als admin arbeiten...
wenn du schon in linux-foren bist: frag doch auch gleich, was die von dauer-admins halten ;)



ich meinte die sonstigen Rechte. Wer darf Brennen, Formatieren, Defragmentieren, die Uhrzeit verstellen, Karten auswerfen, halt all die Sachen, die man sich an verschiedensten Stellen im System zusammenkratzen muss (wenn man sie denn überhaupt findet).

ist in vista in der kindersicherung zusammengefasst...
da kannst du sogar die zugriffe auf internet und system zeitlich eingrenzen =)



Dann hast du ein anderes Vista gehabt als ich.

hätt ich jetz auch gesagt ;)





Oder halt eine künstliche Bremse implantiert, damit nicht so auffällt, das Vista ein lahmer Klops ist.

ja, genau... die wussten schon zum entwicklungsanfang von XP, dass das folgende OS langsamer wird ;)

ich kann dir sagen, woran das liegt:
die festplatten und mainboards sind net viel schneller geworden, was doof ist, da ja das gesamte OS erstmal von deiner festplatte gelesen werden muss!
prozessor und arbeitsspeicher sind eben net immer alles ;)



Solange der Rechner tut, was ich von ihm erwarte

...bis auf die nullen halt, ne? ;)

Tenjo
03.02.09, 14:53
Also ich bin gespannt auf Windows 7, aber ich bleib fürs erste bei meinem XP. Reicht völlig aus im Moment.

mabuse
04.02.09, 11:30
außer dem "zune" hat microsoft keinen mp3 player!Ja, eben!
und dass alte sachen auf der strecke bleiben ist üblich...
marktwirtschaft eben!Bitte? Wenn M$ etwas mit Gewalt durchdrückt ist es Marktwirtschaft?
Denn:
stimmt... und der mittlerweile etablierte standard ist halt die ziffern am anfang als zahlen zu betrachen, da XP und vista auf einer seeehr klahren mehrheit der heim- und arbeitsrechner läuft ;)
Selbst wenn wir mal die wachsende Zahle der Mac- und Linux-User ignorieren: Es läuft auf keinem einzigen mir bekannten Autoradio, Stereoanlage oder mp3-Player (außer wahrscheinlich dem Zune). Schau dich in den einschlägigen Foren um, wo die ganze XP-User maulen, das die Reihenfolge in dem "Scheiß-Autoradio" nicht stimmt. Denn es ist natürlich nie ihre Doofheit . . .

Und auch unter XP und Vista klappt es nicht immer - sobald die Software nämlich selber sortiert (beispielsweise bei meinem Comic- und eBook-Viewer).

Das ganze wär ja gar nicht so schlimm, wenn sich M$ mit den anderen Herstellern zusammengesetzt und einen einheitlichen Standard kreiert hätte, an den sich zukünftig alle halten. Aber M$ hat einfach mal entschieden, das es so ist - und jetzt hat es so zu sein.

Aber lass mal gut sein - du findest es gut, ich find's zum kotzen.


was ist an *nutze, was du besser findest!* so schwer zu verstehen?! oO
ich hab gesagt: ich finde die microsoftprogramme zur bild und multimediabetrachtung einfach besser und nutze sie deshalb!
ich schreibe niemandem vor, was er/sie zu nutzen hat...
Doch, sicher.
Du sagst, wenn dir das (mit der Numerierung) nicht passt, steig halt auf XP um, da geht's.

Mal ganz davon abgesehen, das ich mich durch solche "Features" von niemandem zum Umstieg zwingen lassen will, bleibt die Tatsache, das es dadurch in meinem Autoradio, meiner Stereoanlage, und in meinem Comic-Viewer immer noch nicht gehen würde.



der erste punkt, an dem man merkt, dass du windows-nutzer durch und durch bist...
allein schon bei der gestaltung der grafischen oberfläche hast du bei linux die freie hand, was die gestaltung angeht... du kannst ja allein schon zwischen mehreren dektopumgebungen wählen, für die es jeweil unzählige skins gibt...
die skin-möglichkeiten für windows sind beispielsweise beschränkt, was bei linux keinesfalls so ist...
Da hast du meine alten Posts wohl nicht richtig gelesen.
Ich bin Benutzer durch und durch, kein Spielkind.
Gestaltung der graphischen Oberfläche, Skins - das ist doch alles überflüssiger Spielkram. Sobald der Rechner oben ist, starte ich ein Programm und tue, was ich tun muss/will. Wie die Oberfläche dadrunter aussieht, oder welche Farben die Fensterrahmen haben, ist mir sowas von Wurst (solange es nicht gerade schreiend bunt wie unter XP ist, das finde ich eher lästig).

Das ist ja das, was ich an allen Windows-Upgrades seit 2000 bemängele: Die einzigen Funktionen, mit der man bei der täglichen Arbeit in Berührung kommt, sind kopieren/verschieben von Dateien und das Starten von Programmen. Alle anderen Funktionen von Windows (von jedem Beitriebssystem!) sieht der normale Benutzer doch gar nicht. Und anstatt dort anzusetzen, um das System sicherer, stabiler und schneller zumachen, wird nur graphischer Schnickschnak obendrauf gestöpselt, der das ganze System dicker und langsamer macht (alternativ: nach fetterer Hardware verlangt).


Ich hab noch nicht mal'n Hintergrundbild - wofür auch?


...frag doch einfach mal in nem netten linux-forum =D
die sind da immer so gesprächig, wenn sie dir sagen wollen, wiiiie viel besser linux ist ;)
...letztlich muss jeder für sich entscheiden, was für ihn am besten ist...
für mich ist's halt windows =)
Ich weiss, das Linux besser wäre - wenn ich denn auch meine gesamte Software dafür bekäme. Was allerspätestens bei der Hardware-basierten Software scheitert, die läuft auch im Emulastor nicht.
Also bleib ich bei Windows. Ist diesbezüglich einfach das kleinere von zwei Übeln. Aber deswegen muss ich ja nicht jedes Upgrade mitmachen.



ja!
das dient der sicherheit!
...wenn du aber dauerhaft als admin arbeiten willst und somit selber die größte bedrohung für dein system sein willst: bitte!
denn auch in vista kannst du das wahlweise abstellen und permanent als admin arbeiten...
Mein Freund, ich arbeite unter Win2k schon seit Jahren nur als Benutzer mit minimalsten Rechten. Das geht auch ohne diese alberne Benutzerkontensteuerung tadellos. Man muss nur wissen, wie.

Und da liegt das Problem: Anstatt den Leuten klar zu sagen, wie und warum man nicht als Admin arbeiten sollte, und wann man sich als Admin amnelden muss, um Wartungsarbeiten/Installationen durchzuführen, und Programmieren klare Guideline an die Hand gibt, was geht und was nicht, legt man jetzt einen normalen Benutzer an und fragt bei jedem administrativen Vorgang nach. Spätestens bei der 20. Dialogbox schaut der Durchschnittsuser nicht mehr was da steht, sondern klickt nur auf Weiter - und schon haben Viren, Würmer und Trojaner wieder freie Bahn.

Das Ding ist genau so ein Griff ins Klo wie die Firewall von XP: Anstatt die Sicherheitslücken zu schließen, gefährliche Dienste wie Remotezugriff, Netmeeting, Nachrichtendienst gar nicht erst zu aktivieren und den Leuten klar zu sagen: holt euch einen Router, wird so ein Deckmäntelchen drüber geworfen um die eigene Unfähigkeit zu überdecken - und außerdem sieht's ja wie ein tolles, neues Feature aus.

Und anstatt jetzt klare Regeln aufzustellen, das man als Admin nicht zu arbeiten hat, wird diese Benutzerkontensteuerung dadrüber geworfen.
Weisst du was Sinn gemacht hätte? Zwei harte Regeln: Administrator kommt nicht ins Internet und bei Systemstart kann nur ein Benutzer angemeldet werden.
Wenn man als Admin was machen muss, dann muss man erst als Benutzer rein und kann sich dann von dort ummelden. Dann hätte sich der Pöbel auch damit beschäftigt und (hoffentlich) verstanden, worum's überhaupt geht.


ist in vista in der kindersicherung zusammengefasst...
da kannst du sogar die zugriffe auf internet und system zeitlich eingrenzen =)
Das meinte ich nicht.
- Unter 2k und XP darf ein Benutzer nicht die Uhrzeit verstellen - was in Firmennetzwerken ja auch Sinn macht.
- Unter 2k/XP darf ein Benutzer keine Festplatte frormatieren - was eigentlich immer Sinn macht, aber dummerweise betrachten beide Windows-Versionen einen USB-Stick auch als Festplatte, was wiederum nicht so toll ist.
- Ein Benutzer darf keine Speicherkarte auswerfen, was völlig idiotisch ist.
- Ein Benutzer darf nicht brennen, Sinn zweifelhaft. Erschreckend, das sich das Brennmodul im Mediaplayer da nicht dran hält . . .
- Ein Benutzer darf keine neue Hardware installieren, was durchaus Sinn macht, dummerweise betrachtet Windows USB-Sticks und mp3-Player manchmal als Wechselmedium, manchmal aber auch als Hardware (Schema dadrin hab ich nicht erkennen können) - was die Benutzung mal möglich macht und mal nicht.
und so weiter halt . . .

Mir geht's nicht um Sinn oder Unsinn dieser Regeln, das perfekte System für jeden "Out-of-the-Box" wird's eh nie geben.
Und man kann ja auch alles einstellen - aber blöderweise liegen die Einstellmöglichkeiten über's ganze System verteilt. Manches macht man in der Benutzerverwaltung, manches im Gruppenrichtlinieneditor, manches muss man in der Regstiry fummeln.

Und da hätte ich mir von M$ gewünscht, das in der Benutzerverwalltung, wo die Gruppenzugehörigkeiten etc. geregelt werden, einfach eine zusätzliche Box eingefügt wird, wo drin eingestellt wird:
Dieser Benutzer darf:
Die Uhrzeit verstellen: ja/nein
Festplatten formatieren: ja/nein
Brennen: ja/nein
Speicherkarten auswerfen: ja/nein
und so weiter.

Du musst wissen, ich arbeite nebenbei als Systemadministrator - und die ganze Scheisse auf 20 Rechnern einzustellen macht richtig Arbeit. Um so schlimmer, das manche dieser Rechte personenbezogen sind, bei einem Rechnerwechsel über das serverbasierte Profil also einfach mitgenommen werden, andere dagegen maschinenbezogen, d.h. das muss ich ständig neu einstellen.

Da dran eine Verbesserung hätte ich mir gewünscht, statt noch mehr Klicki-Bunti und eine Benutzerkontensteuerung (die im Firmennetzwerk eh abgeschaltet werden muss. Wär ja noch schöner, wenn sich die DAUs bei jeder Gelegenheit alle Rechte verschaffen könnten).



ja, genau... die wussten schon zum entwicklungsanfang von XP, dass das folgende OS langsamer wird ;)
Nö, das hätte man mit jedem beliebigen Patch der letzen drei Jahre unauffällig mit einspielen können . .



ich kann dir sagen, woran das liegt:
die festplatten und mainboards sind net viel schneller geworden, was doof ist, da ja das gesamte OS erstmal von deiner festplatte gelesen werden muss!
prozessor und arbeitsspeicher sind eben net immer alles ;)
In welchem Universum lebst du denn?
Die Platte im alten Rechner hat rund 11 MB/s gebracht, die neuen schaffen knapp über 80 MB/s.
Die SD-RAMS im alten Rechner liefen auf 133 MHz, die DDR2-RAMs im neuen Rechner mit einem Äquivalent von 400 Mhz und das auch noch als Dual-Channel.
Boote mal ein Windows auf einem schnellen, aktuellen Rechner und achte mal auf das Lämpchen der Festplatte - da kommen mehrere Pausen von 5, 10, sogar 20 Sekunden. Was macht das Ding da? Wenn er da wirklich irgendwas ausrechen würde oder so, dann hätte mein alter P4 für den gleichen Bootvorgang eine viertel Stunde brauchen müssen . . .





...bis auf die nullen halt, ne? ;)
Ja, <seufz> bis auf die Nullen.
Aber wie gesagt, ein Aufstieg würde da auch nicht helfen, weil Programme und Hardware dann immer noch nicht mitspielen würden.
Also nummerier ich halt um und verfluche die Deppen.

Habt ihr gehört?
Euch soll der Blitz beim Scheissen treffen!
:klatsch_3:

LongbowArcher
04.02.09, 12:31
Ellenlange Posts die eigentlich nichts anderes aussagen als:

Mimimi, die haben mir den Lutscher geklaut.

Sorry, aber das ist doch lächerlich! Viele verurteilen Windows Vista als ein schlechtes Betriebssystem, haben es aber lediglich eine halbe Stunde "getestet", also null Ahnung. Zudem lassen sich die meisten von irgendwelchen hochgradig journalistisch diffundierten Berichten in die Irre führen.

Schön, dass euer Win 3.1/ME/200/XP sonstwas Zeug super ist, ich finde Vista super. Ein Betriebssystem wie Vista oder Windows 7 als unnötig darzustellen ist komplett lächerlich. Mal ehrlich, die meisten finden diese Betriebssysteme doch nicht so toll, weil eben hier NEUERUNGEN eingeführt worden sind, mit denen einige wohl nicht zu Recht kommen, aber auf der anderen Seite schreien die selben Leute, dass Microsoft nicht innovativ genug sei....das soll mal einer verstehen!

Ob ihr nun alles bunt haben wollt oder nicht, hochauflösend oder nicht interessiert kein Schwein!!! Stellt das Design um und die Sache ist erledigt, in einer Zeit, in der das Design von Produkten nun mal in den Vordergrdun rückt, ist dies nun mal ein wichtiges Verkaufsargument, was VIsta anhand des Aero Styles auch verdeutlicht...man man man...nichts anderes als *heul heul heul, Innovationen sind phlöd, weil ich dann bei dem Neuen nicht mehr der Obermacker bin....heul heul heul...."


Übrigens "lernt" die Benutzerkontensteuerung, heisst, sie merkt sich Aktionen des Benutzers und fragt nicht mehr bei jeder Aktion nach ;)


Der Post richtet sich nicht gezielt auf einzelne Personen in dieser Diskussion, sondern bezieht sich hauptsächlich auf Erfahrungen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis...nicht, dass ich hier noch jemand angegriffen fühlt :)

Side Show Freak
04.02.09, 14:01
Ich bin Benutzer durch und durch, kein Spielkind.

...es war ein BEISPIEL!
du hast in linux exaktere hardware und systemkontrolle, K?



Das meinte ich nicht.

...wieso zählst du dann danach das gleiche wieder auf?! oO
glaub mir: unter vista is das alles unter der "kindersicherung" zusammengefasst... und stör dich jetz net an dem begriff, sondern lies richtig!



außer dem "zune" hat microsoft keinen mp3 player!

und soeinen hat auch keiner und wird sich dafür auch keiner kaufen!
mein ipod macht nähmlich in der hinsicht keine probleme! ;)




ich finde Vista super

du hast ja sooooo recht und spricht mir ja mit deinem gesamten post sooowas von aus der seele!

LongbowArcher
04.02.09, 14:11
Du hast falsch zitiert :)

mabuse
05.02.09, 13:28
Sorry, aber das ist doch lächerlich! Viele verurteilen Windows Vista als ein schlechtes Betriebssystem,
Das tue ich nicht.
Na gut, tu ich schon, aber nicht so wie du das gemeint hast.

Ich sehe einfach keinen technologischen Fortschritt.
Da wird viel buntes Zeug obendrauf gehäuft, alter Fehler werden mit neuen Mäntelchen verdeckt. Aber unter der Haube haben wir immer noch den alten Golf-Motor.

Bedenke: normalerweise müssten wir dafür 200 oder 300 Euro abdrücken - und da seh ich einfach den Gegenwert nicht für. Was übrigends nicht nur Vista betrifft, sondern mittlerweile eine großen Teil aller Software, und teilweise auch die Hardware.



Mal ehrlich, die meisten finden diese Betriebssysteme doch nicht so toll, weil eben hier NEUERUNGEN eingeführt worden sind,
Ich seh die Neuerungen nicht.
Bzw. ich seh die Neuerungen als nicht sinnvoll an. Nicht sinnvoll als Gegenwert für das, was es kosten soll(te).


Ob ihr nun alles bunt haben wollt oder nicht, hochauflösend oder nicht interessiert kein Schwein!!! Stellt das Design um und die Sache ist erledigt,
Aber deswegen muss ich sie dennoch bezahlen.
Und wenn ich das Design umstelle, was beliebt mir dann noch von meinem tollen neuen Betriebssystem?


Übrigens "lernt" die Benutzerkontensteuerung, heisst, sie merkt sich Aktionen des Benutzers und fragt nicht mehr bei jeder Aktion nach ;)
Oh ja, das ist besonders nützlich, wenn sich die Benutzerkontensteuerung gemerkt hat, das der Benutzer Viren installieren darf . . .



So wie ich die Sache sehe, steckt die komplette Branche in einer Krise:

Wenn man die Entwicklung der Computer mal nüchtern betrachtet (also, nicht der Rechner selber, sondern ihrer Aufgaben), dann gibt's es dort eine klare Entwicklung:
Angefangen bei nackter Zahlenverarbeitung ging es über Textverarbeitung, Texte mit eingebundenen Graphiken, Verarbeitung hochauflösender Fotos, Audiobearbeitung bis hin zur Videoverarbeitung (Spiele lassen wir mal außen vor). Zwischen jeder dieser Stufen stiegen die Anforderungen an Rechenleistung, Arbeitsspeicher und Speicherplatz jeweils um einen Faktor 5-10. Normal und und Vorhersehbar.

Und jetzt?

Mit der Ausnahme von Virtual Reality, das abgesehen vom jährlichen Artikel in der c't irgendwie mal gar nicht in die Puschen kommt, und halt Spielen, ist weit und breit keine Killerapplikation zu sehen, die den Ruf nach noch mehr Leistung rechtfertigen würde.
Wenn ich unter dem Schreibtsich meiner Sektretärin (Word, Excel, email, Internet) einen C2D mit 2 Gigs Arbeitsspeicher sehe, dann fang ich an zu weinen. Die CPU rostet im laufenden Betrieb. Wenn ich im Rechner meiner Eltern (Briefe, Onlineauskünfte, Urlaubsfotos) eine 640 GB-Festplatte sehe, fass ich mir an den Kopf.

Jeder normale Mensch - und damit meine ich ausdrücklich nicht uns Jäger, Sammler und Zocker! - hätte sich auch ganz bequem vor fümf Jahren aus der Entwicklung ausklinken können. Ich hab's gemacht (Außnahme: Festplattenkapazität, wie gesagt, Jäger und Sammler) und ich vermisse nichts.
Okay, außer der guten, alten Zeit, als echte Männer noch feurige Rösser ritten, George Michael noch hetero war und richtige Zahlen noch führende Nullen hatten :biggrin:


Und die Soft- und Hardwarehersteller sehen das ganz genauso.
Und damit der Rubel auch weiterhin rollt, wird der Bedarf halt geschaffen. Beispielsweise mit Betriebssystemen, die sich unter 2 Gig Arbeitsspeicher und 10 GB auf der Platte gar nicht erst bewegen. Oder halt mit Spielen, bei denen immer wieder das gleiche Spielprinzip halt nur mit mehr oder weniger stark frisierter Graphik, für die neue Hardware fällig wird, aufgewärmt wird.

Nüchtern betrachtet machen wir heute genau das gleiche wie vor fünf Jahren, halt nur etwas bunter.
Und teurer.
Was übrigens nicht nur die Hardware betrifft. Ich arbeite heute noch mit Office 97 und kenne keine einzige Funktion der neueren Varianten, die mir fehlen würde. Oder WinAMP 2.5. Spielt die Musik genausogut ab wie alle Nachfolger, macht sich dafür aber weder auf meinem Bildschrim noch in meinem Arbeitsspeicher oder meiner Festplatte so breit wie die neueren.


Wie auch immer:
Ich denke mal, das Kernproblem unserer Meinungsverschiedenheit dürfte an den Blickwinkeln liegen:

Ihr seid alle Spielkinder (das ist jetzt nicht abwertend gemeint!), denen Rechenleistung völlig wurst ist, weil ihr euch schon aus Prestigegründen alle zwei Jahre einen neuen Rechner holt (mit einer winzigen Spur Sarkasmus könnte man sagen, das GHz und GB die PS als Statussymbol abgelöst haben).

Ich dagegen arbeite damit und muss jede Neuinvestition irgendwie begründen können.
Wir haben hier im Industriegebiet einmal im Monat Administratoren-Stammtisch, daher weiss ich ziemlich genau, wie die anderen arbeiten und was sie denken. 40% der Firmen hier nutzen 2000, 60% XP. Ein einziger Administrator hat bisher den Aufstieg auf Vista gewagt - und das auch nur, weil die komplette Hardware eh gegen aktuelle Rennmaschinen ausgetauscht wurde (Marketing-Unternehmen, eh ein Sonderfall :cool:). Und das hat seinen Grund.
Ich maße mir nicht an, Vista nach den ein, zwei Stunden, die ich mich bisher damit herumgeärgert hat, abschließend zu beurteilen. Aber ich kann mir aufgrund langjähriger Erfahrung das Urteil erlauben, das Win2k und XP ganz ordentliche Systeme sind, mit denen man prima arbeiten kann. Und damit sehe ich ganz einfach keine Argumente, mit denen ich einen Umstieg auf Vista rechtfertigen könnte. Neben dem Arbeitsaufwand sind schließlich 5000 Euro auch kein Pappenstiel - und mit 20 Rechnern bin ich einer der kleineren Administratoren, andere müssten da noch ganz andere Beträge lockermachen.

Und privat rechne ich mittlerweile genauso.

Mir ist schon klar, das ich früher oder später nicht um einen Umstieg auf Windows 7 oder 8 herumkommen werde. Spätestens, wenn's keine Treiber mehr gibt. Aber das bedeutet nicht, das es mir gefallen muss, besonders, wenn man durchgeblickt hat und weiss, das der gößte Teil der "Innovationen" der letzten Zeit nur Maßnahmen sind, um auch weiterhin die dicke Kasse zu machen.

Auf den Workstations werde ich aus Gründen der Bequemlichkeit, der Kompatibilität und der Benutzerschulung auch weiterhin ein Windoofs fahren. Aber der derzeitige Server wird definitiv der letzte mit einem Microsoft-Betriebssystem sein.

Side Show Freak
05.02.09, 16:21
Ich sehe einfach keinen technologischen Fortschritt.

wie auch nach 1/2h testen?
aber wie wär's mit der zahlenerkennung? =D
speziell für notebookbenutzer ist die energieverwaltung um einiges besser geworden, sodass vista auf gleicher hardware bedeutend länger läuft als all seine vorgänger!
und wie gesagt: die verbesserte benutzerführung (und konfigurationsmöglichkeiten) kannst selbst du net (!gerechtfertigt!) abstreiten ;)


Bedenke: normalerweise müssten wir dafür 200 oder 300 Euro abdrücken

vista kostet net ma 100€...



Ich seh die Neuerungen nicht.

wie auch nach 1/2h testen?



Aber deswegen muss ich sie dennoch bezahlen.

musst du net... bleib einfach bei deinem, wenn du zufrieden bist, aber behaupte nicht, dass sich nichts geändert habe, wenn du es nicht beurteilen kannst!



Und wenn ich das Design umstelle, was beliebt mir dann noch von meinem tollen neuen Betriebssystem?

die benutzerführung und die konfigurationsmöglichkeiten
...beschränk doch net immer alles auf's äußere ;)



Oh ja, das ist besonders nützlich, wenn sich die Benutzerkontensteuerung gemerkt hat, das der Benutzer Viren installieren darf . . .

dann lehn sie halt ab...
vor vista musstest du dich als admin immer neu anmelden...
is das etwa komfort? :rolling_eyes:
und wenn du die ganze zeit als admin arbeitest, wird ja net ma nachgefragt ;)
und auch die lernfunktion kannst du ausstellen (is z.B. bei mir net ma aktiviert)



ist weit und breit keine Killerapplikation zu sehen, die den Ruf nach noch mehr Leistung rechtfertigen würde.

von photoshop und den videobearbeitungen erscheinen aber immer wieder neue versionen mit neuen funktionen, die sich gegenseitig an hardwarehunger übertreffen... wie z.B. neue renderingmethoden oder aufwendigere retouche- und filtermöglichkeiten



Wenn ich unter dem Schreibtsich meiner Sektretärin (Word, Excel, email, Internet) einen C2D mit 2 Gigs Arbeitsspeicher sehe, dann fang ich an zu weinen. Die CPU rostet im laufenden Betrieb. Wenn ich im Rechner meiner Eltern (Briefe, Onlineauskünfte, Urlaubsfotos) eine 640 GB-Festplatte sehe, fass ich mir an den Kopf.

geht meinen eltern auch so... ist halt echt am bedarf vorbei und rausgeschmissenes geld... aber auch das sollte jeder für sich entscheiden :tongue:



Ihr seid alle Spielkinder (das ist jetzt nicht abwertend gemeint!), denen Rechenleistung völlig wurst ist, weil ihr euch schon aus Prestigegründen alle zwei Jahre einen neuen Rechner holt (mit einer winzigen Spur Sarkasmus könnte man sagen, das GHz und GB die PS als Statussymbol abgelöst haben).

...ganz im ernst: will du mich verarschen? oO
ich habe mir vor 9 jahren meinen ersten PC gekauft:
einen schicken P3, 128MB RAM, 40GB HDD + Win ME
(frag net wie:) ich hab's 8 1/2 jahre mit dem PC ausgehalten!
...auf ME liefen ja net ma programme, die ich benötigt hätte (wie das neuste photoshop) oder programme, die ich gern gehabt hätte (wie ICQ6)
und da brauchte ich nun mal etwas neueres, weil selbst die performance der programme, die noch liefen unter aller sau war!
und da ich mir nur in solch großen zyklen technische gerätschaften zulege, wie es nur irgend möglich ist, musste als mein notebook schon etwas ordentliches her, weil ich mir eben nicht alle 2 jahre etwas neues kaufen kann und will!
...leider verschenkt ja microsoft ihre produkte genausowenig, wie es hardwarehersteller tun...



Windoof

*räusper*
...das heißt windows! die von dir gewählte bezeichnung ist keinesfalls treffen oder auch nur in geringfügiger weise gerechtfertigt...

MrDude
05.02.09, 18:47
Ich fänds auch schön, wenn das neue Windows mehr bieten würde als Vista. Bin davon sehr enttäuscht, und bin auch sofort wieder auf XP umgestiegen. Hoffen wir das beste...

mabuse
06.02.09, 12:33
speziell für notebookbenutzer ist die energieverwaltung um einiges besser geworden, sodass vista auf gleicher hardware bedeutend länger läuft als all seine vorgänger!
Das entwickelt sich so langsam zum absoluten Killerargument für Vista, wenn sonst alles andere versagt . . .
Ich will das keineswegs abstreiten, aber statt 3 h 3 1/4 Stunden würde ich auch nicht gerade als bedeutend ansehen . . .

Im Übrigen kann es nicht Sache der Software sein, Schwächen der Hardware auszugleichen. Wenn man einen älteren Notebook mit modernen Akkus austatten könnte, könnte man wahrscheinlich Laufzeiten von 5, 6 oder gar 8 Stunden realisieren. Aber das bietet natürlich keiner an, wär ja schlecht für's Geschäft . . .


vor vista musstest du dich als admin immer neu anmelden...
is das etwa komfort? :rolling_eyes:
Nö.
Rechtsklick auf den Explorer, ausführen als und man kann alle Einstellungen und Installationen auch ohne Ummeldung machen. Ich könnt jetzt nicht sagen, wann ich mich zuletzt auf meiner Gurke als Admin angemeldet hab. Dürfte aber schon länger als ein Jahr her sein.


und wenn du die ganze zeit als admin arbeitest, wird ja net ma nachgefragt ;)
Das tut man nicht!


von photoshop und den videobearbeitungen erscheinen aber immer wieder neue versionen mit neuen funktionen, die sich gegenseitig an hardwarehunger übertreffen... wie z.B. neue renderingmethoden oder aufwendigere retouche- und filtermöglichkeiten
Sicher.
Wieviele nutzt du davon?

Das sind doch für normale User alles nur Spielereien. Im Profibereich gelten natürlich völlig andere Maßstäbe.


...ganz im ernst: will du mich verarschen? oO
ich habe mir vor 9 jahren meinen ersten PC gekauft:
einen schicken P3, 128MB RAM, 40GB HDD + Win ME
(frag net wie:) ich hab's 8 1/2 jahre mit dem PC ausgehalten!
...auf ME liefen ja net ma programme, die ich benötigt hätte (wie das neuste photoshop) oder programme, die ich gern gehabt hätte (wie ICQ6)
und da brauchte ich nun mal etwas neueres, weil selbst die performance der programme, die noch liefen unter aller sau war!
Okay, dann nehm ich alles zurück. Mein erster (richtiger, also nicht die 386er :biggrin:) hat sieben Jahren gehalten - damals konnte man ja noch mit dem Lötkolben nachhelfen. Musste dann wohl oder übel auf 2000 umsteigen, weil der grottenschlechte TCP/IP-Stack von 98 für Torrents jenseits eines DSL2000-Anschlusses echt nicht mehr brauchbar war.

Aber seither?
Klar, ein bischen mehr Rechenleistung wäre bei dem einen oder anderen Videoprojekt nicht verkehrt.
Auf der anderen Seite: Ob's nun acht Stunden oder nur vier Stunden dauert . . . da bleib ich eh nicht vor der Kiste sitzen, das läuft eh über Nacht.

Wobei bei mir noch dazu kommt, das ich für solche Mammut-Projekte halt die Rechner in der Firma zweckentfremde. 'n Dutzend Core2Duos schaffen über's Wochenende einiges weg :biggrin:.


musste als mein notebook schon etwas ordentliches her, weil ich mir eben nicht alle 2 jahre etwas neues kaufen kann und will!
Hmm jain -
Ich denke, da muss jeder für sich selber entscheiden, wofür er ein Notebook überhaupt braucht (vor allem, wenn's ein Zweitrechner ist). Willst du damit auch Zocken etc.? Dann muss es natürlich was brauchbares sein.
Willst du damit nur unterwegs mal ein paar Texte oder Tabellen bearbeiten oder mal im Garten sitzend surfen können? Dann tut's auch ne olle Kiste, die muss ja nicht wirklich was draufhaben und kann solange ihren Dienst tun, bis sie stirbt.




...das heißt windows! die von dir gewählte bezeichnung ist keinesfalls treffen oder auch nur in geringfügiger weise gerechtfertigt...
Oh doch!
Es gibt soviel ausgesprochen dämliche kleine Fehlerchen, die diesen Begriff gerechtfertigt erscheinen lassen. Kleines Beispiel gefällig?

Unter 2k/XP darf ein Benutzer die Energieeinstellungen nicht ändern. Also so Sachen, wann die Platten runtergefahren werden oder der Rechner in den Standby-Modus geht. Sinn - naja, in Ausnahmefällen vieleicht. Egal, man kann ja eben als Administrator reingehen und die Einstellungen vornehmen.
Und dann wird man Feststellen, das es trotzdem nicht geht. Weil Microsoft das - aus welchen Gründen auch immer - zu einer persönlichen Einstellung gemacht hat, nicht zu einer Rechnerbezogenen. Bedeutet: Wenn man nicht die Rechte ändern will (und die hat M$ ausgesprochen sorgfältig versteckt!), muss man den Benutzer zum Administrator machen, die Einstellungen vornehmen und ihm dann die Admin-Rechte wieder wegnehmen.
Sozusagen von hinten mit der Faust ins Auge.

Aber es kommt noch dicker: Wie gesagt, es ist eine persönliche Einstellung. In einer Domäne nimmt man diese Einstellungen mit! Auch auf Rechner, die beispielsweise im Ruhezustand abstürzen. Mit dieser "cleveren" Lösung hat M$ die Verwendung dieser Energiesparmaßnahmen in einer Domäne effektiv ausgeschlossen.

Darum --> Windoofs

(Ist natürlich unter Vista geändert worden . . . oder?)





Ich fänds auch schön, wenn das neue Windows mehr bieten würde als Vista. Bin davon sehr enttäuscht, und bin auch sofort wieder auf XP umgestiegen. Hoffen wir das beste...
Das hoffe ich schon seit Win98 . . . die Hoffnung stribt zuletzt . . . :biggrin:



Edit:
Noch'n kleiner Nachschlag zum Thema Spielkinder.
Bin gerade bei rumstöbern über eine Software "zum Verwalten ihrer Hintergrundbilder" gestossen. Wie bekloppt ist das denn?

Side Show Freak
09.02.09, 01:31
aber statt 3 h 3 1/4 Stunden würde ich auch nicht gerade als bedeutend ansehen

wo wir wieder bei benutzerspezifischen anforderungen wären ^_^
...für mich als student zählt jede minute in einer uni ohne jegliche steckdosen ;)



Das tut man nicht!

*lol*
...du meinst: das tust du nicht!
die meisten windowsnutzer haben aber keine ahnung von der gefahr, die ihre intensive admin-nutzung mit sich bringt und haben auch keine ahnung, wie sie das ändern können...
sry, aber bevor sich solche leute sonstwas einfangen, ist es schon besser, wenn das betriebssystem sie auch mal ein bisschen an die hand nimmt ;



Sicher.
Wieviele nutzt du davon?

kein bock zu zählen... aber wenn ich sie nicht nutzen würde, würde ich sie ja nicht als argument anführen ;)
(hab ja bereits erwähnt, dass ich die zu ME-zeiten schon gern gehabt hätte)



Das sind doch für normale User alles nur Spielereien.

...dann bin ich eben unnormal ;)
und für mich ist's nützlich und praktisch...



Ich denke, da muss jeder für sich selber entscheiden, wofür er ein Notebook überhaupt braucht (vor allem, wenn's ein Zweitrechner ist). Willst du damit auch Zocken etc.? Dann muss es natürlich was brauchbares sein.

und ich brauch meins halt auch für seeehr aufwändige und detailierte 3D-entwürfe von maschinen etc. (was ordentlich braucht) und will's auch mobil zum schreiben und surfen nutzen...
praktisch als mobilgerät und desktopersatz



(Ist natürlich unter Vista geändert worden . . . oder?)

jop... hast du das jetz geraten oder gewusst?



Bin gerade bei rumstöbern über eine Software "zum Verwalten ihrer Hintergrundbilder" gestossen. Wie bekloppt ist das denn?

willst du sowas jetz verbieten lassen, weil du's net nutzt? *hust*
...ich mein: ich find's auch einfach nur sinnlos *lol*
aber wer's nutzen will, soll das doch tun, oder? =D

mabuse
09.02.09, 13:16
...für mich als student zählt jede minute in einer uni ohne jegliche steckdosen ;)
Wie, jetzt? Uni ohne Steckdosen?
Wo zum Teufel studierst du?




*lol*
...du meinst: das tust du nicht!
die meisten windowsnutzer haben aber keine ahnung von der gefahr, die ihre intensive admin-nutzung mit sich bringt und haben auch keine ahnung, wie sie das ändern können...
Ja, eben.
Das meine ich ja damit, das M$ es nicht für nötig hält, den Leuten mal vernünftig zu erklären, was man darf und was nicht und warum. Statt der Benutzerkontensteuerung ein kleines Handbuch bei jedem Rechner.
Und vieleicht ein wenig sanfter Druck: keine automatischen Updates, wenn man als Administrator arbeitet . . .

Denn:

sry, aber bevor sich solche leute sonstwas einfangen, ist es schon besser, wenn das betriebssystem sie auch mal ein bisschen an die hand nimmt ;
Das seh ich eher kritisch. Denn das ist ein Standard-Mechanismus, und Standrad bedeutet nun mal leider auch, das er von einem ein cleveren Virus ausgehebelt werden kann. Und früher oder später auch wird.



und ich brauch meins halt auch für seeehr aufwändige und detailierte 3D-entwürfe von maschinen etc. (was ordentlich braucht) und will's auch mobil zum schreiben und surfen nutzen...
Okay, dann bist du ne Ausnahme, denn als "desktopersatz" halte ich Notebooks für groben Unfug.



jop... hast du das jetz geraten oder gewusst?
:top: beides.
Das ist natürlich einer der Punkte, bei denen die Benutzerkontensteuerung mal funktioniert - allerdings wird damit ein heterogenes Netzwerk zu einer echten Denksportaufgabe für den Admin.



willst du sowas jetz verbieten lassen, weil du's net nutzt? *hust*
...ich mein: ich find's auch einfach nur sinnlos *lol*
aber wer's nutzen will, soll das doch tun, oder? =D
Jaaa . . .
Aber ich befürchte, das solch sinnloses Zeugs früher oder später auch als Bestandteil des Betriebssystems auftaucht - Zeugs, das wir alles mitbezahlen.
Du sagst zwar, das es nur 100 Euro kosten würde - aber das ist nicht die Version, die ich haben müsste (Domänenfähig!), die liegt bei 270 Euro. Multipliziert mit 20 Rechnern (und das sind nicht viele!) kommt ein ganz hübsches Sümmchen zusammen. Da überlegt man sich schon, was man als Gegenwert bekommt.

Side Show Freak
09.02.09, 14:18
Statt der Benutzerkontensteuerung ein kleines Handbuch bei jedem Rechner.

ein handbuch?! oO
nee, ne? *rofl*
wer liest denn bitte sowas? ;)
ma im ernst: windows is plug&play...
also: stecker rein, CD/DVD rein und los...
die bedienung geht auch einigermaßen von der hand =)

wer neuling is und das handbuch liest, wird bei dem admin- und userkram nur *bahnhof* verstehen und die resultierenden systemänderungen bleiben lassen.
wer kein neuling is, wird das teil mal fein in der ecke liegen lassen...



Denn das ist ein Standard-Mechanismus, und Standrad bedeutet nun mal leider auch, das er von einem ein cleveren Virus ausgehebelt werden kann. Und früher oder später auch wird.

absolute und dauerhafte sicherheit gibt es nicht und wird es auch nie geben... dafür gibt's ja genug beispiele ;)
aber im moment ist es sicher und es gibt nur die fehlerquelle zwischen stuhl und tastatur...



Okay, dann bist du ne Ausnahme, denn als "desktopersatz" halte ich Notebooks für groben Unfug.

grundsätzlich geb ich dir da recht... da sind wir wieder bei quad-core zum sufen und schreiben =D
außerdem ist notebookhardware um einiges teurer als desktophardware...

aber wie gesagt: ich brauche halt beides und hatte kein geld, mir 2 PCs (1NB + 1desktop) zu kaufen, damit ich meine anforderungen erfüllt sehe...
also muss man da mit einem begrenzten budget schonmal abstriche machen...



Jaaa . . .
Aber ich befürchte, das solch sinnloses Zeugs früher oder später auch als Bestandteil des Betriebssystems auftaucht - Zeugs, das wir alles mitbezahlen.

wie sich der preis für betriebssysteme zusammensetzt, wird sowieso nicht im einzelnen gelistet (soweit ich weiß), sodass du da sowieso keine wahl hättest =D
des weiteren glaube ich nicht, dass microsoft groß was an der wallpaperverwaltung verändern wird, da ja alles bestens funktioniert...
wozu bei jedem start ein neues wallpaper? oO
sowas soll man bitte auch in zukunft selber nachrüsten =)
(=unnötiger ballast!)

mabuse
10.02.09, 09:36
ein handbuch?! oO
nee, ne? *rofl*
wer liest denn bitte sowas? ;)
ma im ernst: windows is plug&play...
also: stecker rein, CD/DVD rein und los...
die bedienung geht auch einigermaßen von der hand =)
Jaaaa - aber dann kann man den Doofen auch mal ganz klar sagen: selber Schuld! Sieh halt zu, wie du klar kommst.
Im Moment kann man denen ja noch nicht mal einen Vorwurf machen, denn woher sollen sie es wissen?


wer neuling is und das handbuch liest, wird bei dem admin- und userkram nur *bahnhof* verstehen und die resultierenden systemänderungen bleiben lassen.
Da hast du zwar nicht ganz unrecht, aber das ist ja letztlich nur eine Frage, wie man es erklärt. Also klare Worte. Kurze Sätze, kein Fach-Chinesisch, viele Bilder.
Ich denke schon, das das funktionieren würde, vor allem, wenn man etwas Druck dahinter setzt. Motto: wenn ihr das Büchlein nicht lest und was da drin steht nicht umsetzt, dann gibt's bei Virenbefall halt keinen Support.




absolute und dauerhafte sicherheit gibt es nicht und wird es auch nie geben... dafür gibt's ja genug beispiele ;)
aber im moment ist es sicher und es gibt nur die fehlerquelle zwischen stuhl und tastatur...Njain.
Die Benutzerkontensteuerung wird irgendwann umgangen oder ausgehebelt werden, die derzeit bei 2k/XP (und anderen Systemen) praktizierte "harte" Trennung der Accounts hat sich seit Jahrzehnten bewährt.
Was zugegebenermaßen durch den Deppen an der Maus relativert wird, da hast du völlig recht. Dennoch bin ich der Meinung, das eine ordentliche "Erziehung" der User zu vernünftigem Arbeiten langfristig erfolgversprechender sein dürfte.

Um mal einen etwas hinkenden Vergleich anzubringen: Wenn du jemanden ohne Füherschein in ein Auto mit Automatic, ESP, ABS, Fahrspur- und Einparkassistenten, Autopilot und allen möglich anderen Raffinessen ausgestattetes Auto setzt, dann ist der sicherer unterwegs als in einem Auto ohne den ganzen Kram - dennoch wird jemand mit Führerschein, der es ordentlich gelernt hat, in einer alten Karre noch sicherer sein.

Es hängt wirklich an der Ausbildung. Sicherheit am PC sollte in der Schule gelehrt werden. Was natürlich unseren Eltern auch nicht weiterhelfen würde.
Naja, eigentlich kann man da nur auf den alten Darwin setzten: Auch die Doofen werden es irgendwann lernen - halt auf die harte Tour . . .

[QUOTE]des weiteren glaube ich nicht, dass microsoft groß was an der wallpaperverwaltung verändern wird, da ja alles bestens funktioniert...
wozu bei jedem start ein neues wallpaper? oO
sowas soll man bitte auch in zukunft selber nachrüsten =)
(=unnötiger ballast!)[QUOTE]
Nunja - offensichtlich besteht da ein Markt.
Und M$ springt ja nun auf jeden Zug auf. Schließlich muss man ja auch Argumente für das neue System finden.
Ich persönlich finde die "umlaufenden", halbdurchsichtigen Fenster genauso albern. Möcht nicht wissen, wieviel Arbeitszeit dareingeflossen ist.

Side Show Freak
10.02.09, 17:24
Jaaaa - aber dann kann man den Doofen auch mal ganz klar sagen: selber Schuld! Sieh halt zu, wie du klar kommst.

oder man bietet ihnen halt eine benutzersteuerung, die sogar sie sicher klarkommen lässt, was auch soeziell für einsteiger wesentlich einfacher ist...



Im Moment kann man denen ja noch nicht mal einen Vorwurf machen, denn woher sollen sie es wissen?

...wird im internet, büchern und in fachzeitschriften, sowie fachsendungen oft genug erläutert... daher vielleicht =D
woher wissen wir das denn? ;)



Motto: wenn ihr das Büchlein nicht lest und was da drin steht nicht umsetzt, dann gibt's bei Virenbefall halt keinen Support.

oder einfach wie jetzt: was nettes basteln, was einfach und sicher ist... sogar für neueinsteiger mit keinem allzu großen konfigurationsaufwand oder umstellungen verbunden =)



Die Benutzerkontensteuerung wird irgendwann umgangen oder ausgehebelt werden, die derzeit bei 2k/XP (und anderen Systemen) praktizierte "harte" Trennung der Accounts hat sich seit Jahrzehnten bewährt.

...ist aber schon seid UNIX (the godfather of multiusers) geknackt... häufig wegen einer ersetzten *autostart*.exe, DDos oder einfach brute force...
und bis die vista-benutzersteuerung genackt ist, wir wohl noch so einiges ins land zeihen... und wenn, wir es sowieso recht schnell gepatcht werden...



Dennoch bin ich der Meinung, das eine ordentliche "Erziehung" der User zu vernünftigem Arbeiten langfristig erfolgversprechender sein dürfte.

mag sein... aber windowsnutzer ist ma, weil man einfach fix loswerkeln will, ohne irgendwelche erziehungsmaßnahmen über sich ergehen zu lassen...



Um mal einen etwas hinkenden Vergleich anzubringen

du sagst es... der vergleich hinkt echt bissl...
punkt is aber: das schnick-schnackfahrzeug lässt sich leichter bedienen =)



Sicherheit am PC sollte in der Schule gelehrt werden

jop... wäre auch erstmal einiges sinnvoller als das programmieren in delphi...



Auch die Doofen werden es irgendwann lernen - halt auf die harte Tour

doofe lernen es leider nie... dazu sind sie ja doofe =D



Ich persönlich finde die "umlaufenden", halbdurchsichtigen Fenster genauso albern.

wooooomit wir wieder bei features wären... speziell, wenn du mehrere dokumente gleichzeitig bearbeitest ist es für mich immer sehr sinnvoll mittels dieser vorschaufunktion schnell und gezielt das richtige auszuwählen, ohne mich nervigerweise durch die einzelnen fenster zu forsten, bis ich mal was passendes gefunden hab...

mabuse
11.02.09, 14:37
oder man bietet ihnen halt eine benutzersteuerung, die sogar sie sicher klarkommen lässt, was auch soeziell für einsteiger wesentlich einfacher ist...
Sie ist nicht sicher!

Windows fragt nach - und was macht der Doof-User? Er nickt ab, wenn sein Internet-Spiel oder Porno-Programm sonst nicht läuft.

Für Leute, denen der Unterschied zwischen Admin- und User-Rechten klar ist, mag sie einen Hauch bequemer sein, weil man sich nicht ummelden muss. Aber die tägliche Sicherheit der Doof-User wird sie nicht garantieren können. Nicht, weil sie von Viren etc. gehackt wird, sondern weil Windows nach Dingen fragt, die der normale User nicht versteht und im Zweifelsfall mit Ja beantwortet.



...wird im internet, büchern und in fachzeitschriften, sowie fachsendungen oft genug erläutert... daher vielleicht =D
woher wissen wir das denn? ;)
Das hilft nicht, weil es keiner kennt und damit keiner liest.
Das gehört bei Windows dabei.
Selbst wenn die Deppen es nicht sofort lesen, sondern erst Wochen oder Monate später, lernen sie doch immerhin was für die nächste Installation.



...ist aber schon seid UNIX (the godfather of multiusers) geknackt... häufig wegen einer ersetzten *autostart*.exe,
Nope.
Nur, wenn der Admin als Admin gearbeitet hat. Also ein Volldepp ist.


und bis die vista-benutzersteuerung genackt ist, wir wohl noch so einiges ins land zeihen... und wenn, wir es sowieso recht schnell gepatcht werden...
Wie gesagt, es geht nicht ums hacken, sondern darum, das auch diese an der Dummheit der User scheitern wird.


mag sein... aber windowsnutzer ist ma, weil man einfach fix loswerkeln will, ohne irgendwelche erziehungsmaßnahmen über sich ergehen zu lassen...
Dann darf man aber auch nicht rumheulen und M$ verfluchen, wenn der Virus alle Urlaubssbilder gelöscht hat.


Glaub mir: Die Benutzerkontensteuerung wird nichts an der derzeitigen Situation ändern. Verschwendete Programmierleistung!

Ich hab sie vorgestern bei der Präsentation eines LIMS auf einem Firmenlaptop in Aktion bewundern dürfen. Vista bemängelte irgendeinen . . . keine Ahnung was - von Powerpoint.
Der Referent hat nur kurz aufgestöhnt und auf okay geklick.
Darum auch keine Ahnung, worum's überhaupt ging: Ich konnte nur in der Titelzeile das Wort "Benutzerkontensteuerung" lesen, dann war die Box auch schon weggeklickt. Und bei anderen Leuten wird das nicht anders aussehen, und so werden sich die Viren künftig durch penetranetes Nachfragen ins System mogeln.

Side Show Freak
11.02.09, 19:08
Sie ist nicht sicher!

doch! ...genauso sicher wie dein "ausführen als"...



Windows fragt nach - und was macht der Doof-User? Er nickt ab, wenn sein Internet-Spiel oder Porno-Programm sonst nicht läuft.

und was kann microsoft für deppen?
die arbeit für wissende leute, wie dich und mich wird aber auf jeden fall erleichtert!



Für Leute, denen der Unterschied zwischen Admin- und User-Rechten klar ist, mag sie einen Hauch bequemer sein, weil man sich nicht ummelden muss.

eben!



Selbst wenn die Deppen es nicht sofort lesen, sondern erst Wochen oder Monate später, lernen sie doch immerhin was für die nächste Installation.

sie werden's aber net lesen und auch net lernen, sonder näxtes mal wieder am befall verzweifeln und begriffe á la "windoof" streuen...
ich wär ja für "doofnutzer"!



Nur, wenn der Admin als Admin gearbeitet hat. Also ein Volldepp ist.

du kannst auch eine datei im autostart haben, die du sowohl als user ausführst, als auch admin, für die du also keine adminrechte fürs ändern brauchst...
is aber nur eine möglichkeit... gab da noch paar mehr... hab ich mal'n buch drüber gelesen... is aber auch schon bissl her, daher erinner ich mich an den rest net mehr so genau *g*



Wie gesagt, es geht nicht ums hacken, sondern darum, das auch diese an der Dummheit der User scheitern wird.

an den dummen... aber die wissenden werden bereichert... und die dummen waren auch mit der alten reglung keines falls besser bedient!



Dann darf man aber auch nicht rumheulen und M$ verfluchen, wenn der Virus alle Urlaubssbilder gelöscht hat.

passiert net, wenn man was für die sicherheit tut! seid ich net mehr als admin arbeite (schon seid meinem ersten troj an dem ME verzweifelt ist) ist mir soetwas auch nie wieder passiert!



Glaub mir: Die Benutzerkontensteuerung wird nichts an der derzeitigen Situation ändern. Verschwendete Programmierleistung!

es geht um das vista-prinzip der arbeitserleichterung!
und dem dient sie allemale!

vorher hat windows mittendrin beim kopieren festgestellt: *hoppla! da is net mehr genug speicher vorhanden* und du durftest alles neu anfangen zu kopieren und die zeit bis dahin war futsch!
vista schaut einfach vorher, ob genug platz da ist und meldet sich vorher!

vorher ist ein kopierprozess an einer einzigen datei gescheitert und deine auswahl an dateien, die du getroffen hast war futsch, die investierte zeit war futsch, nur, weil windows gleich alles komplett abgebrochen hat!
vista sagst du einfach "überspringen" und fertig! ...weiter gehts mit dem rest...

vorher durfest du beim ersetzen von dateien tausende von malen "ja"/"nein" drücken, wenn kein "ja/nein für alle" da war, was bei kopierprozessen immer der fall war...
bei vista hast du unten ein kästen und kannst einen haken bei "für alle probleme dieser art anwenden" (o.ä.) setzen und alles geht von allein!



Der Referent hat nur kurz aufgestöhnt und auf okay geklick.

weil er XP gewohnt ist, das dumme leute als admin ohne fragen allen scheiß machen lässt!
microsorf kann nichts, wenn ihre helfenden verbesserungen in dummerheit untergehen und es ist einfach nicht fair sie dafür verantwortlich zu machen, dass dumme auch windows nutzen dürfen!

LongbowArcher
11.02.09, 19:53
haha, ihr beiden seid so krass mit euren Mega Quotes :D :D Bin gespannt, wie lange das noch so weiter geht! :biggrin:

v6ph1
11.02.09, 20:22
haha, ihr beiden seid so krass mit euren Mega Quotes :D :D Bin gespannt, wie lange das noch so weiter geht! :biggrin:
Vorallem, da sie fast einer Meinung sind.
Nur will Mabuse die Dummheit der Nutzer M$ zur Last legen und SideShowFreak sieht die Schuld bei den Nutzern selbst.

Man muss aber ehrlicherweise die Schuld sowohl M$, den Nutzern als auch den Programmierern zuweisen.
Den Nutzern, weil sie nicht unbedingt immer alles Wegklicken sollten.
M$, weil dieses Verhalten der Nutzer gefördert wurde. (zu viele Fragen an Nutzer)
Und natürlich den Programmierern, weil noch immer nicht alle Anwendungen ohne Adminrechte laufen.

Der Schritt, wie ihn M$ verfolgt, dass die Nutzer auch mit den standardmäßigen Adminaccounts relativ sicher arbeiten kann.
Die übereifrige UAC unter Vista hat zwar viel versaut, aber die weniger nervige UAC unter Windows 7 macht es schon besser, insbesondere, weil diese weniger Nervend ausgelegt ist.
Trotzdem ist das nicht das, was man sich unter einem optimalen Sicherheitsystem versteht, weil der normale Nutzer immernoch ohne Passwort alles bestätigen kann.

So: jetzt dürft ihr beiden mich zerreißen.

mfg
v6ph1

LongbowArcher
11.02.09, 21:42
Jop, so in etwa sehe ich das auch. Keiner hat die Schuld alleine zu tragen, doch sehe ich sie zu einem winzig größeren Teil bei den Nutzern.
Wer sich einen PC kauft, der nun mal dazu in der Lage ist eine Menge Dinge zu leisten, der sollte sich damit auch auskennen oder zumindest Kurse oder sonstiges besuchen. SO darf sich aber niemand darüber beschweren, dass Viren oder Trojaner auf dem PC sind, wenn man nun mal unsachgemäß oder besser gesagt unverantowrtlich mit einem Stücxk High Tech umgeht.

Wenn ich mich so umschaue, dann bin ich jedenfalls schon wegen Datensicherheit (Online Banking z.b.) und vielen anderen kritischen Dingen daüfr, dass ein PC Führerschein eingeführt wird.

Zudem fangen meine Augen an zu tränen, wenn ich jemanden mit einer High End Maschine sehe, die so zugemüllt ist mit Ahnungslosigkeit, dass sie so lahmarschig wie ein COmmodore wirkt.....

mabuse
13.02.09, 12:22
haha, ihr beiden seid so krass mit euren Mega Quotes :D :D Bin gespannt, wie lange das noch so weiter geht! :biggrin:
Solange, bis wir das Board in die Knie zwingen!
(Oder Hausverbot bekommen oder einer krank wird oder wir wegen Traffic-Überschreitung von unserem Provider gesperrt werden oder so . . .)


Man muss aber ehrlicherweise die Schuld sowohl M$, den Nutzern als auch den Programmierern zuweisen.
Njein.
Also im Prinzip schon, aber das Problem ist ja nicht neu.
Und M$ sollte mittlerweile gemerkt haben, das die User <Verallgemeinerung> doof sind </Verallgemeinerung>. Und da M$ den Wunsch <leichte Übertreibung> nach der digitalen Weltherrschaft </leichte Übertreibung> hat, sollten sie auch ein klein wenig Verantwortung übernehmen.

Und das wär ja auch gar nicht so schwer: Ich installier gerade das Laptop eines Kollegen neu. Dabei fragt mich XP zuerst nach dem Admin-Passwort. Dannach fragt es ab, wieviel und welche Benutzer es anlegen soll. Bis hierhin Klasse - aber wieso werden alle diese zusätzlichen Benutzer auch gleich mit Administratoren-Rechten ausgestattet? Wäre es denn wirklich so schwer gewesen, die nur als normale Benutzer anzulegen?
Klar hätte dann einiges nicht auf Anhieb funktioniert, aber damit würde der User wenigstens gezwungen, sich mal mit der Sache an sich etwas zu beschäftigen. Denn die meisten Deppen wissen ja noch nicht mal, das es Admins und User gibt, was der Unterschied ist, und was das alles soll.


Wenn ich mich so umschaue, dann bin ich jedenfalls schon wegen Datensicherheit (Online Banking z.b.) und vielen anderen kritischen Dingen daüfr, dass ein PC Führerschein eingeführt wird.Das wäre die radikale Lösung.
Und mittlerweile wär ich auch dafür. Onlinezugang nur gegen Vorlage einer (digitalen) Lebenstauglichkeits-Bescheinigung.


Denn:

und was kann microsoft für deppen?
die arbeit für wissende leute, wie dich und mich wird aber auf jeden fall erleichtert!
Auf der einen Seite hast du natürlich recht - was kratzen mich die Deppen? Lass sie doch auf die Schnauze fallen.
Aber auf der anderen Seite gibt es durch die Deppen da draussen Unmengen an Spam- und Virenschleudern - und die machen uns allen eine Menge Arbeit!



doch! ...genauso sicher wie dein "ausführen als"...
Nein!
Denn "Ausführen als" merkt sich nichts, sondern fragt jedesmal auf's neue nach. Vor allem weiss ich sofort, das etwas nicht stimmt, wenn das hochkommt, ohne ich das ich etwas ausdrücklich so gestartet habe.


du kannst auch eine datei im autostart haben, die du sowohl als user ausführst, als auch admin, für die du also keine adminrechte fürs ändern brauchst...
Nein, kannst du nicht. Admin und User haben eigene Autostart-Mechanismen. Es gibt auch Systemweite, aber da kann der User nicht dran.
Glaub mir: Solange du nur als User arbeitest und keine schwachsinnigen Sicherheitseinstellungen im System- oder Programm-Ordner gemacht hast, bist du safe. Es kann dir zwar gelingen, im User-Account einen Virus zu haben, aber wenn du dich als Admin einloggst, ist der erst mal inaktiv und kann problemlos entfernt werden. Wenn es einen Virus gäbe, der sich in die Admin-Daten einhacken könnte, das würde wie ein Lauffeuer durch die Community gehen.

Abgesehen natürlich von Würmern, die sich über Sicherheitslücken in überflüssigerweise laufenden Systemdiensten bei Deppen ohne Router/Firewall und ohne automatsiche Updates einmogeln können - aber auch das kreide ich M$ an. Wieso wird auf einem Homerechner Zeugs wie Remote-Desktop, -Registry, -Prozeduraufruf oder der Nachrichtendienst gestartet? Und wieso muss man automatische Updates dagegen erst von Hand aktivieren?



an den dummen... aber die wissenden werden bereichert... und die dummen waren auch mit der alten reglung keines falls besser bedient!Da geb ich dir recht. Besser ist schon - aber immer noch nicht der wahre Jakob. Ich sach ja: anstatt den Benutzer zu sauberer Arbeit zu zwingen, wird einfach nur ein weiteres Deckmäntelchen drüber geworfen.
Und ich seh ja in den einschlägigen Boards (wo die echten Volldeppen um Hilfe winseln), wie <Sarkasmus> gut </Sarkasmus> das funktioniert . . .


es geht um das vista-prinzip der arbeitserleichterung!
...
vista schaut einfach vorher, ob genug platz da ist und meldet sich vorher!
...
vista sagst du einfach "überspringen" und fertig! ...weiter gehts mit dem rest...
...
wenn kein "ja/nein für alle" da war, was bei kopierprozessen immer der fall war...Wow.
Versteh mich nicht falsch, ich geb dir recht und sehe die Arbeitserleichterung.

Aber ich kann mir schon ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn Vista jetzt gefeiert wird, weil es endlich Funktionen mitbringt, die mein guter, alter Atari ST schon vor 23 Jahren hatte . . .

Und wen das bei 2k/XP gestört hat, der hat sich einen alternativen Dateimanager oder den unstoppable Copier besorgt.

Und bevor du jetzt das Argument anbringst, das es nicht sein kann, das man sich für sowas alternative Software installieren musst: Auch da stimme ich dir zu.
Aber nüchtern betrachtet besorgt sich doch jeder, der mit der Kiste mehr als nur Urlaubsfotos ansehen will, Alternativen für den katastrophalen Internet-Explorer und Outlook, für den erbärmlichen MediaPlayer, Windows MovieMaker, Messenger, für das traurige Notepad, Defrag, Rechner und die oberpeinliche Fax-Software, Paint, Brennmodul, Wordpad sowie das nicht vorhandene . . .

Windows ist ein halbwegs akzeptables Betriebssystem mit einer umfassenden Auswahl grottenschlechter und größtenteils überflüssiger Standard-Programme - da ist der Explorer nur ein weiteres von, und die erbärmliche Benutzerverwaltung oder -kontensteuerung passen prima ins (todtraurige) Bild.

Konzentration auf das Wesentliche nebst erzieherischer Maßnahmen dürfte mittelfristig zu einem deutlich besseren Windows führen. Dummerweise gäbe es dann irgendwann ein nahezu perfektes Betriebssystem - was dazu führen könnte, das niemand mehr Geld für überflüssige Upgrades ausgeben will.

Also wird der Schwachsinn zum Geschäftsmodell und wir werden uns auch zukünftig an graphischem Schnickschnack, überflüssigen Beigaben, aufgestöpselten Hilfsmaßnahmen und ein paar wenigen guten Ideen, die mit 5 bis 20 Jahren Verspätung irgendwo geklaut worden sind, erfreuen können.

Aber da es immer technische Neuerungen gibt, die die alten Systeme nicht oder nur mit extremen Umwegen können - weil sie natürlich absichtlich nicht vernünftig gepflegt werden - kommen wir trotz allem früher oder später um den Umstieg nicht herum. So musste ich gerade feststellen, das drahtlose Netzwerke unter 2000 eine absolute Katastrophe sind - weshalb ich jetzt wohl oder übel die Laptops auf XP umstelle <seufz>.



microsorf kann nichts, wenn ihre helfenden verbesserungen in dummerheit untergehen und es ist einfach nicht fair sie dafür verantwortlich zu machen, dass dumme auch windows nutzen dürfen!
Naütlich nicht.
Aber so, wie man irgendwann mal beschlossen hat, das die Dummen ohne die nötige Ausbildung kein Auto führen dürfen, so sollten die Dummen auch irgendwann mal dazu gezwungen werden zu lernen, wie man ordentlich mit einem Rechner umgeht.

Und M$ wäre angesichts seiner marktbeherrschenden Stellung gut beraten, dies in die Hand zu nehmen. Denn eine gesetzliche Regelung wäre undenkbar und mangels Kontrollmöglichkeiten auch gar nicht umsetzbar.

Side Show Freak
13.02.09, 20:56
Solange, bis wir das Board in die Knie zwingen!

und wenn hier geclosed wird, machen wir im näxten thread weiter...



Ich installier gerade das Laptop eines Kollegen neu. Dabei fragt mich XP zuerst nach dem Admin-Passwort.[...]

dass XP sch***e ist, hab ich doch auch nie abgestritten ;)
aber unter vista arbeitest du halt als standard mit eingeschränkten benutzerrechten.
hier ist es aufwändiger in den reinen admin-acc zu kommen



Und mittlerweile wär ich auch dafür. Onlinezugang nur gegen Vorlage einer (digitalen) Lebenstauglichkeits-Bescheinigung.

nö =D
das is doch zeitverschwendung!
ich hätte bestimmt heut noch keinen PC, wenn ich dazu erst nen führerschein bräuchte... ich hätte weger lust, noch so recht zeit einen zu machen...



was kratzen mich die Deppen? Lass sie doch auf die Schnauze fallen.

daraus lernen sie wenigstens, oder steigen auf linux um, das (wie deppen gehört haben) sowieso runum besser sein soll...



Aber auf der anderen Seite gibt es durch die Deppen da draussen Unmengen an Spam- und Virenschleudern - und die machen uns allen eine Menge Arbeit!

is was dran... aber die viren etc. schreiben wissende und keine deppen...



Nein!
Denn "Ausführen als" merkt sich nichts, sondern fragt jedesmal auf's neue nach. Vor allem weiss ich sofort, das etwas nicht stimmt, wenn das hochkommt, ohne ich das ich etwas ausdrücklich so gestartet habe.

bei vista doch auch...
hier wird sich auch nichts gemerkt... selbst, wenn du eine datei mit "immer als admin ausführen" versiehst, wird noch nachgefragt... dass sich etwas gemerkt wird, habe ich noch net erlebt...

das "ausführen als" lässt sich von deppen genauso leicht wegklicken, wie der vista-mechanismus...
nur, dass vista vorher merkt, dass dazu admin-rechte nötig sind und man es net erst merkt, wenn es eingeschränkt nicht funktioniert...



Nein, kannst du nicht.

[Überheblichkeit=SideShowFreak]ich kann alles[/Überheblichkeit]
...wie gesagt: ich hab mal vor vielen langen jahren was in die richtung in nem büchlein gelesen...
ich weiß's doch auch net mehr *lol*



Abgesehen natürlich von Würmern, die sich über Sicherheitslücken in überflüssigerweise laufenden Systemdiensten bei Deppen ohne Router/Firewall und ohne automatsiche Updates einmogeln können - aber auch das kreide ich M$ an.
[...]
Und wieso muss man automatische Updates dagegen erst von Hand aktivieren?

musst du seid vista net mehr!
denn ab vista sind firewall und automatisches update von anfang an als standard aktiviert...



Da geb ich dir recht. Besser ist schon - aber immer noch nicht der wahre Jakob. Ich sach ja: anstatt den Benutzer zu sauberer Arbeit zu zwingen, wird einfach nur ein weiteres Deckmäntelchen drüber geworfen.

jop... jetz wird gefragt, wie sie dieses "nervige fragen" wegkriegen und extra dafür lesen sie zwischendurch mal was von "admin"... wissen aber nach wie vor nichts davon...
da kann doch net microsoft dran schuld sein, wenn der gute schutz von deppen ausgeschaltet wird, oder? :'(



Wow.
Versteh mich nicht falsch, ich geb dir recht und sehe die Arbeitserleichterung.

*zufrieden grins* :klatsch_3:



Aber

och nöööö =D



Aber ich kann mir schon ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn Vista jetzt gefeiert wird, weil es endlich Funktionen mitbringt, die mein guter, alter Atari ST schon vor 23 Jahren hatte

und wieso arbeitest du dann auf nem windows 2000, das die funktionen net hat? ;)
fest steht: vorherige windowsversionen hattens net!



Und wen das bei 2k/XP gestört hat, der hat sich einen alternativen Dateimanager oder den unstoppable Copier besorgt.

ja... toll... aber die liefen unter meinem ME nie!
ich war also mit dem damaligen explorer gefangen :'(
...und unter vista is ja sowieso alles besser... wer braucht da jetzt noch nen alternativen dateimanager, wo man im vista-explorer den 2fenster-modus und tabbed-browsing bei bedarf auch nachrüsten kann?
(find ich aber unnötig, weshalb mein explorer noch auf der sooooo tollen [keine ironie] standard-konfiguration läuft...)



Und bevor du jetzt das Argument anbringst, das es nicht sein kann, das man sich für sowas alternative Software installieren musst: Auch da stimme ich dir zu.
Aber nüchtern betrachtet besorgt sich doch jeder, der mit der Kiste mehr als nur Urlaubsfotos ansehen will, Alternativen für den katastrophalen Internet-Explorer und Outlook, für den erbärmlichen MediaPlayer, Windows MovieMaker, Messenger, für das traurige Notepad, Defrag, Rechner und die oberpeinliche Fax-Software, Paint, Brennmodul, Wordpad sowie das nicht vorhandene

1. sagtest du net, dass du immernoch office 97 nutzt?
...wieso versuchst du net ma das neue office... ich finds (ehrlichgesagt) besser... dann musst du dich net mehr über outlook beschweren)

2. erbärmlicher mediaplayer?! oO
DAS will dich doch wohl überhört haben!
ich war seid jeher fan von WinAmp... aber seid vista ist der WMP einfach nur toll... ich hatte am anfang auch noch winamp aus reflex installiert (ME-gewohnheit) aber dann hab ich den mediaplayer mal probiert und ich kann nur sagen:
geiöhl! ;)
ich find ihr seid vista (glaube WMP ver. 11)
...schon allein die zufallfunktion hat mich unter winamp angekotzt...
wie kann es bitte sein, dass ich die höchste stufe eingestellt habe und bei einer ellenlangen wiedergabeliste DAUERND ein interpret 2x hintereinander kommt, wo doch wirklich bei über 1.000 titeln genug auswahl war...

3. ich war sehr erstaunt, dass sich der moviemaker als brauchbar entpuppt hat!
und die integrierte brenn-funktion für daten-CDs und ~DVDs ist auch bei nero nicht wirklich besser...
im gegenteil: das brennen per drag 'n drop find ich sehr praktisch, da kein programm mehr gestartet werden muss...
und da das kopieren von DVDs und CDs in den meisten fällen sowieso rechtlich untersagt ist, wäre es auch schwachsinn soetwas in windows zu integrieren... das wäre nur unnötiger ballast...
wer dem illegalerweise nachgehen möchte, sollte das nicht von seinem OS erwarten ;)

4. den schrott-messenger und outlook-express kann man seid vista auch einfach über bordmittel deinstallieren, da diese nicht mehr so tief in das system gearbeitet und schwer los zu werden sind, wie vorher...

5. texteditor und rechner, sowie paint sind nur kleine programme für das notwendigste für zwischendurch!
eben fixe rechnungen, notizen und skizzen... mehr brauch der durchschnittliche anwender ja auch nicht und professionelle programme zu integrieren wäre nicht nur unnötig, sonder auch verdammt teuer und würde den ballast-anteil erhöhen...
dich dürfte vielleicht freuen, dass paint zu Win7 eine überarbeitung spendiert bekommen hat und nun noch ein paar funktionen mehr bietet...
und wordpad gibts unter vista net mehr... das war ja auch ein quatsch =D

6. die defrag-funktion ist seid vista auch ernsthaft brauchbar, was sogar die PC-magazine, die so gern gegen vista wettern zugeben mussten...



Windows ist ein halbwegs akzeptables Betriebssystem mit einer umfassenden Auswahl grottenschlechter und größtenteils überflüssiger Standard-Programme - da ist der Explorer nur ein weiteres von, und die erbärmliche Benutzerverwaltung oder -kontensteuerung passen prima ins (todtraurige) Bild.

(siehe oben)
aber: es hat sich durchgesetzt! ;)



und ein paar wenigen guten Ideen, die mit 5 bis 20 Jahren Verspätung irgendwo geklaut worden sind, erfreuen können.

besser spät als nie ;)
du nutzt ja noch win2000 ohne die ideen =D



weshalb ich jetzt wohl oder übel die Laptops auf XP umstelle <seufz>.

XP?! oO
auf einem notebook?!
du ärmster... (auch keine ironie!)




Aber so, wie man irgendwann mal beschlossen hat, das die Dummen ohne die nötige Ausbildung kein Auto führen dürfen, so sollten die Dummen auch irgendwann mal dazu gezwungen werden zu lernen, wie man ordentlich mit einem Rechner umgeht.

windows-prinzip ist aber seid jeher: plug & play...
eben ohne was vorher zu lernen...
windows soll einfach nur überall auf anhieb laufen...



Und M$ wäre angesichts seiner marktbeherrschenden Stellung gut beraten, dies in die Hand zu nehmen.

was sollen sie denn machen ohne benutzerunfreundlich zu werden?
wenn ich windows nicht mehr benutzerfreundlich ist: was soll ich dann noch damit?
den rest machen doch die anderen besser :D
(K... net ganz... aber mal ganz pauschal)

mabuse
16.02.09, 11:41
und wenn hier geclosed wird, machen wir im näxten thread weiter...
Da sind wir endlich mal einer Meinung!



ich hätte bestimmt heut noch keinen PC, wenn ich dazu erst nen führerschein bräuchte... ich hätte weger lust, noch so recht zeit einen zu machen...
Nun ja, mit ein wenig Sarkasmus könnte man jetzt sagen: Das wär ja auch der Sinn der Sache.


is was dran... aber die viren etc. schreiben wissende und keine deppen...
Wer die Dinger schreibt ist doch wurst.
Die Deppen verteilen sie. Siehe aktuelle Conficker-Epedemie: Wie kann es sein, das sich ein Wurm Millionenfach verbreitet, wenn der Patch seit fünf Monaten (!!!) draussen ist?



bei vista doch auch...
hier wird sich auch nichts gemerkt... selbst, wenn du eine datei mit "immer als admin ausführen" versiehst, wird noch nachgefragt... dass sich etwas gemerkt wird, habe ich noch net erlebt...
Komisch, alle anderen bringen gerade das als Argument für Vista.


das "ausführen als" lässt sich von deppen genauso leicht wegklicken, wie der vista-mechanismus...
Nein, "Auführen als" muss man aktiv starten. Das kommt niemals von allein hoch. Unter 2k muss man sogar die Shift-Taste gedrückt halten, damit dieser Eintrag im Kontextmenü überhaupt sichtbar wird.

"Ausführen als" ist auch nicht gedacht um damit zu arbeiten. Das ist nur ein "Notnagel", um mal eben eine Einstellung oder eine Freigabe oder eine Installation zumachen, ohne sich ummelden zu müssen. Arbeiten sollte man nie als Administrator. Muss man ja auch gar nicht.


jop... jetz wird gefragt, wie sie dieses "nervige fragen" wegkriegen und extra dafür lesen sie zwischendurch mal was von "admin"... wissen aber nach wie vor nichts davon...
da kann doch net microsoft dran schuld sein, wenn der gute schutz von deppen ausgeschaltet wird, oder? :'(
Doch.
Das war doch vorherzusehen. Darum meine Idee der harten Erziehungsmaßnahme: Admin kein Zugriff auf's Internet. Dann sind sie zwar alle am Schreien, werden aber zu ordentlicher Arbeit gezwungen.


und wieso arbeitest du dann auf nem windows 2000, das die funktionen net hat? ;)
fest steht: vorherige windowsversionen hattens net!
Ich hab's nie vermisst/gebraucht.
Bei kleineren Datenmengen weiss ich, was ich tue, für große Datenmengen muss man eh was anderes benutzen (also, ab ~50.000 Dateien aufwärts. Da bekommen selbst die "richtigen" Server-Systeme Schluckauf.)


1. sagtest du net, dass du immernoch office 97 nutzt?
...wieso versuchst du net ma das neue office... ich finds (ehrlichgesagt) besser... dann musst du dich net mehr über outlook beschweren)
Warum?
Es braucht mehr Festplattenplatz, mehr RAM und kostet Geld . . . nur um Outlook loszuwerden? Im Übrigen hab ich mich nicht über Outlook beschwert, ich hab nur gesagt, das sich intelligente Menschen nach einer Alternative umsehen.
Außerdem braucht man das bei Office97 nicht mitzuinstallieren, da wird man nämlich noch grafagt, was man von dem ganzen Zeugs alles braucht.


2. erbärmlicher mediaplayer?! oO
DAS will dich doch wohl überhört haben!
ich war seid jeher fan von WinAmp... aber seid vista ist der WMP einfach nur toll... ich hatte am anfang auch noch winamp aus reflex installiert (ME-gewohnheit) aber dann hab ich den mediaplayer mal probiert und ich kann nur sagen:
geiöhl! ;)
ich find ihr seid vista (glaube WMP ver. 11)
...schon allein die zufallfunktion hat mich unter winamp angekotzt...
wie kann es bitte sein, dass ich die höchste stufe eingestellt habe und bei einer ellenlangen wiedergabeliste DAUERND ein interpret 2x hintereinander kommt, wo doch wirklich bei über 1.000 titeln genug auswahl war...
Kann ich alles nicht nachvollziehen.
Bei mir läuft WinAMP schnell, perfekt, ohne Mucken zu machen (auch mit deiner großen Random-Funktion) und ohne nenneswerte Systemressourcen.
Allerdings sollte ich einschränkend wohl sagen, das auch hier meine Ansicht gilt, niemals upzugraden, wenn eine Software perfekt läuft.
Ich benutze immer noch WinAMP 2.56.


3. ich war sehr erstaunt, dass sich der moviemaker als brauchbar entpuppt hat!
Ja super.
Klar funktioniert der Movie-Maker irgendwie. Aber vergleich mal die Bildqualitäten mit Handarbeit mit ordentlicher Software. Und wenn's um meine Erinnerungs-Stücke geht, dann zählt doch wohl die Qualität des Ergebnisses tausendmal mehr als einfache Bedienung.


und die integrierte brenn-funktion für daten-CDs und ~DVDs ist auch bei nero nicht wirklich besser...
Da hast du recht. Aber wenn man fix und fertige Daten brennt, ist es vollkommen egal, womit man brennt. Und "kein Extra-Programm starten zu müssen" . . . super, wenn man zwei Mausklicks einsparen kann.

Mein persönliches Motto: Ein Programm für einen Zweck.
Ich hege ein tiefes Misstrauen gegen Software, die viel oder gar alles können will. Meist kann sie es nur mit starken abstrichen oder in minderwertiger Qualität. Ein Programm für einen Zweck bedeutet, das man irgendwann mal ein Programm hat/findet, das diesen einen Zweck perfekt erfüllt.

In meinem Ordner zur Videobearbeitung finden sich an die 50 verschiedene Programme. Man mag es als lästig empfinden, Daten mit einem Programm nach dem anderen zu bearbeiten. Aber ich bekomme auf eine Single-Layer-DVD locker vier Stunden Videomaterial in perfekter Qualität, mit Vorspann, animierten Menüs, denen man ansieht, das sie nicht von der Stange sind etc.

Aber wem Bequemlichkeit wichtiger ist als Qualität . . .


4. den schrott-messenger und outlook-express kann man seid vista auch einfach über bordmittel deinstallieren, da diese nicht mehr so tief in das system gearbeitet und schwer los zu werden sind, wie vorher...
5. texteditor und rechner, sowie paint sind nur kleine programme für das notwendigste für zwischendurch!
eben fixe rechnungen, notizen und skizzen... mehr brauch der durchschnittliche anwender ja auch nicht und professionelle programme zu integrieren wäre nicht nur unnötig, sonder auch verdammt teuer und würde den ballast-anteil erhöhen...
dich dürfte vielleicht freuen, dass paint zu Win7 eine überarbeitung spendiert bekommen hat und nun noch ein paar funktionen mehr bietet...
und wordpad gibts unter vista net mehr... das war ja auch ein quatsch =D
Ja, alles nur überflüssiger Ballast - meine Worte.
Dummerweise Ballast, den wir trotzdem bezahlen müssen, und der sich trozdem erst mal auf der Platte breit macht.
Und einen Texteditor kann man immer mal wieder gerauchen, und sei's nur, um ein Readme zu lesen oder schnell zuschreiben. Und es ist eine Unverschämtheit sondergleichen von M$, den auf 32 kB Text zu begrenzen . . .



XP?! oO
auf einem notebook?!
du ärmster... (auch keine ironie!)
Warum? Es läuft zufriedenstellend.
Und du willst nicht ernsthaft Vista als Alternative vorschlagen - nicht auf einem 1,3 GHz-Rechner mit nem halben Gig RAM.



windows-prinzip ist aber seid jeher: plug & play...
eben ohne was vorher zu lernen...
windows soll einfach nur überall auf anhieb laufen...
Und da liegt das Problem:
M$ tut so, als wären Computer nicht komplizierter als Toaster - also erwarten die Deppen das auch.


was sollen sie denn machen ohne benutzerunfreundlich zu werden?
wenn ich windows nicht mehr benutzerfreundlich ist: was soll ich dann noch damit?
Was willst du denn sonst benutzen? Linux?
Du und ich, wir bekommen das wahrscheinlich hin - aber unsere Eltern? Im Leben nicht.
Manchmal muss man halt mal ein bischen Benutzerfreundlichkeit zugunsten der Sicherheit über Bord werfen. Ich persönlich finde den Gurt im Auto oder den Helm auf'm Moped auch eher lästig, aber er ist halt für die Sicherheit.


den rest machen doch die anderen besser :D
(K... net ganz... aber mal ganz pauschal)
Nicht wirklich . . . nicht mehr. Alle Rechner/Systeme/Programme haben ihre Macken. Die anderen geben's nur nicht ganz so deutlich zu.

Side Show Freak
16.02.09, 15:21
Da sind wir endlich mal einer Meinung!

waren wir doch auch in paar posts vorher schonma ;)



Siehe aktuelle Conficker-Epedemie: Wie kann es sein, das sich ein Wurm Millionenfach verbreitet, wenn der Patch seit fünf Monaten (!!!) draussen ist?

kann ich dir sagen:
problem ist: nicht alle nutzen vista, denn seit vista ist das autoupdate standardmäßig aktiv!



Komisch, alle anderen bringen gerade das als Argument für Vista.

da sind wir wieder einer meinung: das is echt komisch, zumal ich noch niggz von gemerkt hab und vista schon seit über einem jahr benutze...
und ich "muss" immernoch alles einzeln absegnen



"Ausführen als" ist auch nicht gedacht um damit zu arbeiten. Das ist nur ein "Notnagel", um mal eben eine Einstellung oder eine Freigabe oder eine Installation zumachen, ohne sich ummelden zu müssen. Arbeiten sollte man nie als Administrator. Muss man ja auch gar nicht.

genauso wie in vista...
ein programm, dass die bestätigung "übernimmt", könnte dein "ausführen als" genausogut faken, da es als admin ausgeführt/installiert werden müsste, um den effekt überhaupt hervorrufen zu können...
ohne brain 1.0 funzt da niggz...
und das in vista is bequemer ;)
wenn ich schon was installiere, will ich net jedes mal von den mehr-klicks angepisst sein -.-'



Das war doch vorherzusehen.

jop, weil einfach zu viele leute an ihrem alten hängen und sich den neuerungen verschließen...
und vorher brauchten sie halt nichts bestätigen, also soll das wieder so sein -.-'
geil! :(



Darum meine Idee der harten Erziehungsmaßnahme: Admin kein Zugriff auf's Internet. Dann sind sie zwar alle am Schreien, werden aber zu ordentlicher Arbeit gezwungen.

am schrein, weil z.B. das update net mehr funktioniert!
wenn sachen am system gepatcht werden, brauchst du ja logischerweise admin-rechte, um die updates zu installieren und teils auch um die aktuellen versionen der systemdateien auszulesen...
ein update wäre also mit noch mehr arbeit verbunden:
als admin version prüfen, als nutzer laden, als admin installieren...
welcher noob läd da noch updates? oO



Ich hab's nie vermisst/gebraucht.
Bei kleineren Datenmengen weiss ich, was ich tue, für große Datenmengen muss man eh was anderes benutzen

ich habs aber unter ME vermisst, weil ich halt keinen bock hatte, jedes mal vorher zu schaun, ob's wirklich auf's byte reichen wird...

und allein das abbrechen bei fehlerhaften dateien nervt mal extreeeemst, wenn man sich vorher eine auswahl aus mehreren hundert dateien getroffen hat...
die musst ich jedes mal noch mal ohne die fehlerhafte datei machen, was nochmal ordentlich brauchte, da die auswahl nicht nach liste, sondern nach spontanem eindruck getroffen wurde...
und alles einzeln kopieren? nein, danke!
in vista treff ich meine auswahl, überspringe die fehlerhafte datei und fertig...
nicht tausende von malen alles wiederholen...



Im Übrigen hab ich mich nicht über Outlook beschwert, ich hab nur gesagt, das sich intelligente Menschen nach einer Alternative umsehen.

die neue version find ich aber gut, sodass ich meine thunderbird- und onlineabruf-alternativen deswegen aufgegeben hab, weil ich ihm ne chance gegeben hab, genauso wie ich dem neuen mediaplayer eine cance gegeben hab und es keinesfalls bereut hab...

und ich hab vista eine chance gegeben, obwohl ich durchaus die XP-alternative gehabt hätte (der ich unter ME immer zugeschmachtet hatte =D )



Bei mir läuft WinAMP schnell, perfekt, ohne Mucken zu machen (auch mit deiner großen Random-Funktion) und ohne nenneswerte Systemressourcen.

das prog an sich macht ja auch keine macken... im vergleich zum WMP is's einfach nur schlechter...



Klar funktioniert der Movie-Maker irgendwie.

er ist BRAUCHBAR!
dass er keine profisorftware ersetzt, ist doch wohl logisch!
sowas bräuchte ich auch net!
und: (dein argument) ich hätte echt keinen bock eine professionelle version und dessen entwicklungs-kosten zu tragen!



Und "kein Extra-Programm starten zu müssen" . . . super, wenn man zwei Mausklicks einsparen kann.

2+X mausklicks UND ein extraprogramm am laufen, dass du auch erstmal installieren darfst...
wozu? alles systemballast, da es die on-board varianten wohl auch keinesfalls schlechter tun...

wenn du schon wegen der sicherheit auf komfort verzichtest, kannst du ihn dir doch da wenigstens mal gönnen, wo es keine einbußen gibt ;)



Mein persönliches Motto: Ein Programm für einen Zweck.

bei mir ist das prinzip, da ich net die windows-boardmittel UND was zusätzliches hab ;)
vor vista würd ich dir von dem prinzip abraten, da das ein zugeständnis an die bordmittel vor vista wäre... und die waren wirklich net zu gebrauchen ;)



In meinem Ordner zur Videobearbeitung finden sich an die 50 verschiedene Programme.
[...]
Aber wem Bequemlichkeit wichtiger ist als Qualität

hab ich nie gesagt:
du betreibst das meind. semi-professionell...
ich nutz ja auch net paint, sonder photoshop ;)

aber beim brennen ist's die gleiche qualität mit mehr bequemlichkeit!
wieso also auf prinzipen rumreiten, wenn's ne echte verbesserung gibt? ;)



Und es ist eine Unverschämtheit sondergleichen von M$, den auf 32 kB Text zu begrenzen . . .

is mir noch nie aufgefallen... spielt für mich aber auch keine rolle iwi =D



Warum? Es läuft zufriedenstellend.

XP läuft, ja...
aber zufriedenstellend? oO

zufriedenstellend nehm ich seit vista net mehr in XP-zusammenhang in den mund ;)



Und du willst nicht ernsthaft Vista als Alternative vorschlagen - nicht auf einem 1,3 GHz-Rechner mit nem halben Gig RAM.

nee, will ich net, sonst hätt ichs schon...
aber Win7 soll wohl auch ältere sachen zu unterstützen...
mal schaun, was draus wird :D
(ich sehs sehr skeptisch, da windows noch nie nen abwärtstrend hatte)



Und da liegt das Problem:
M$ tut so, als wären Computer nicht komplizierter als Toaster - also erwarten die Deppen das auch.

wozu solltest du was unnötig verkomplizieren?! oO
das is doch schwachsinn!
ich will drauf los arbeiten, ohne tagelang alles durchzukonfigurieren...
und weil microsoft net alles verkompliziert, kann sogar mein opa windows nutzen!

zugegeben: Mac OS X lässt sich intuitiver bedienen...
aber microsoft wär net mehr konkurrenz-fähig, wenn der abstand der benutzerfreundlichkeit zu groß werden würde...



Was willst du denn sonst benutzen? Linux?

ich? linux?
vista läuft doch ^_^
was soll ich da mit linux...

ich hätt höchstens ubuntu auf akku-laufzeit genommen, da linux 10% länger laufen soll als windows...
da hin zu kommen, is natürlich auch um eiiiiniges aufwändiger als in windows!
aber ubuntu mag meine graka net =D
also hat sich das...
(was anders will ich net, da das ubuntuusers-wiki einfach mal das beste ist... keine andere einsteiger-distro ist so gut dokumentiert...)



Du und ich, wir bekommen das wahrscheinlich hin - aber unsere Eltern? Im Leben nicht.

eben! und genau deswegen bin ich froh, dass windows so benutzerfreundlich ist!

sicher, opensuse und mint Linux sind das auch...
aber wenn sie mich dann wegen was fragen, mit dem sie net karkommen, müsste ich auch erst googeln, wie das nu genau geht...
mit windows kenn ich mich halbwegs aus...



Manchmal muss man halt mal ein bischen Benutzerfreundlichkeit zugunsten der Sicherheit über Bord werfen.

genau!
und das habe ich auch nie angezweifelt... und genau darum kann man sich ja auch in vista net mehr so einfach als admin durchklicken



Ich persönlich finde den Gurt im Auto oder den Helm auf'm Moped auch eher lästig, aber er ist halt für die Sicherheit.

und trotzdem gibt es welche, die ohne gurt fahren/als admin arbeiten und sich dann beschweren, dass sie sich sonst was brechten/einfangen



Alle Rechner/Systeme/Programme haben ihre Macken. Die anderen geben's nur nicht ganz so deutlich zu.

richtig... und die windows-macken sind am besten dokumentiert, da windows nun mal meistgenutzt ist...

dennoch gibt es sachen, die andere systeme besser machen...


vielleicht hätte ich auch en schickes MAC-book...
aber die teile haben nachteile:
...nr. 1: der preiiiiis :shockkk!:
(weitere hab ich net gesucht, da die idee danach für mich over war...)

mabuse
17.02.09, 14:55
kann ich dir sagen:
problem ist: nicht alle nutzen vista, denn seit vista ist das autoupdate standardmäßig aktiv!
Das ist (ausnahmsweisemal!) ein gutes Argument für Vista.
Allerdings auch nur eingeschränkt, denn Conficker vermehrt sich auch über den Autostart von beispielsweise USB-Sticks (und der ist bei Vista standardmäßig imer noch aktiv) - und ein Router würde auch veraltete Systeme schützen.


ein programm, dass die bestätigung "übernimmt", könnte dein "ausführen als" genausogut faken, da es als admin ausgeführt/installiert werden müsste, um den effekt überhaupt hervorrufen zu können...
Nein.
Bei Ausführen als muss man jedesmal das Passwort eingeben. Das merkt sich Windows nicht. Und wenn ich irgendwann völlig motivationslos nach dem Adminpasswort gefragt werde, dann gehen alle Alarmglocken los. Und das erwarte ich ehrlich gesagt auch vom Super-DAU.

Nagut, vom Durchschnitts-DAU.

ohne brain 1.0 funzt da niggz...
Da sind ja schon wieder eine Meinung!
Leider läuft bei den meisten noch Brain 0.1 beta . . . <seufz>


wenn ich schon was installiere, will ich net jedes mal von den mehr-klicks angepisst sein -.-'Hach Gott, das sind zwei Klicks mehr. Eben den Explorer im Admin-Account starten und von dort weitermachen.
Mal ganz davon abgesehen: wie oft installierst du denn was? Wenn die Mühle einmal ordentlich eingerichtet ist, doch nicht öfter als alle paar Wochen oder gar Monate mal was.


am schrein, weil z.B. das update net mehr funktioniert!
wenn sachen am system gepatcht werden, brauchst du ja logischerweise admin-rechte, um die updates zu installieren und teils auch um die aktuellen versionen der systemdateien auszulesen...
Das ist nicht richtig.
Die automatischen Updates laufen als Systemdienst und brauchen daher keine Rechte. Mein Webserver läuft seit zwei Jahren ununterbrochen im User-Account und holt sich dennoch alle paar Wochen brav seine Updates und installiert die vollautomatisch.
Adminrechte brauchst du nur für manuelle Updates (also, Aufrufen von "Windows Update" per Hand).


ich habs aber unter ME vermisst, weil ich halt keinen bock hatte, jedes mal vorher zu schaun, ob's wirklich auf's byte reichen wird...
Gut, ME war auch'n Extremfall.
Ich sach mal: Die Studie eines Betriebssystems . . .<lach>


und ich hab vista eine chance gegeben, obwohl ich durchaus die XP-alternative gehabt hätte (der ich unter ME immer zugeschmachtet hatte =D )Jaaaa . . . wenn man sich eh einen neuen Rechner kauft, kann man das machen - und wenn man zufrieden ist, kann man ja auch dabei bleiben.
Aber M$ hätte es ja gerne, das alle Leute umsteigen (darum ja DirectX10 nur ab Vista!) - und das halte ich in Anbetracht der Hardware-Anforderungen für eine Unverschämtheit, weil unglaublich viele ansonsten noch durchaus brauchbare Rechner damit im Prinzip zu Schrott ernannt werden.


er ist BRAUCHBAR!
dass er keine profisorftware ersetzt, ist doch wohl logisch!
sowas bräuchte ich auch net!
Wir reden nicht von Profisoft. Wir reden von Standard-Soft für eine handvoll Euronen, die den meisten Kameras schon beim Kauf beiliegt.


und: (dein argument) ich hätte echt keinen bock eine professionelle version und dessen entwicklungs-kosten zu tragen!
Okay, da vermischen sich jetzt zwei - äh - Anwendungsgebiete.
Als Administrator einer Firma muss ich Betriebssysteme und Office-Software legal für teures Geld erwerben.
Als Homeuser, der bei seinen Rips Wert auf bestmögliche Qualität legt, werd ich einen Teufel tun und den CCE für 2000 Dollar kaufen . . .




2+X mausklicks UND ein extraprogramm am laufen, dass du auch erstmal installieren darfst...
wozu? alles systemballast, da es die on-board varianten wohl auch keinesfalls schlechter tun...
wenn du schon wegen der sicherheit auf komfort verzichtest, kannst du ihn dir doch da wenigstens mal gönnen, wo es keine einbußen gibt ;)
Das Problem ist, das sich das Brennmodul nicht an die Windows-Sicherheit hält.
Normalerweise darf ein eingeschränkter Benutzer keine CDs brennen, erst nach Freigabe durch den Administrator. Nero, XP-Burner, DeepBurner, alle halten sich daran. Nur das Brennmodul des MediaPlayers ignoriert diese Einstellungen und lässt das Brennen für jeden zu. Was in Firmen mit sensiblen Daten durchaus ein Sicherheitsproblem sein kann.

Aus unserer Sicht zweifellos eher eine Anekdote als ein richtiges Problem, aber es lässt halt tief in die Konsistenz der Microsoft'schen Programmiertechnik blicken . . .


hab ich nie gesagt:
du betreibst das meind. semi-professionell...
ich nutz ja auch net paint, sonder photoshop ;)
Kicher. Ich bin da immer noch auf dem uralten Paint Shop Pro 4 . . . ist für mich gut genug

Und nein, ich betreibe das nicht semi-Professionell.
Ich vetrete nur den Standpunkt: Einmal ordentlich gemacht hält für's ganze Leben. Mist gebaut/halbe Sachen gemacht (und sei es nur aus Gründen der Bequemlichkeit oder der Rechenzeit) und du ärgerst dich früher oder später und machst es dann neu - wenn es die Rohdaten dann noch gibt.

Oder mit den Worten meines alten Meisters: Mach es ordentlich, sonst machst du es zweimal . . .


aber beim brennen ist's die gleiche qualität mit mehr bequemlichkeit!Gut, wenn's für dich gut genug ist, benutz es halt.
Ich will ja auch gar nicht abstreiten, das es bei der einen oder anderen Software mal eine Verbesserung geben mag, die das Programm brauchbar macht (denn ehrlich gesagt hab ich von Nero auch die Schnauze voll - wenn ich CDs brennen will, dann will ich kene überfettete Multimedia-Suite haben, die mittlerweile fast soviel Platz wie das System selber belegt, und von der ich 99% gar nicht brauche - daher teste ich gerade Alternativen), aber das kann man wohl kaum auf alle "Goodies" von Vista übertragen.




XP läuft, ja...
aber zufriedenstellend? oO
zufriedenstellend nehm ich seit vista net mehr in XP-zusammenhang in den mund ;)
Warum nicht?
Wie gaaaanz weit oben schon gesagt: Das System ist ja im Prinzip nur eine Shell, um dadrauf vernünftige Programm zu starten. Und ob Office, Opera oder Eudora nun aus einem XP oder einem Vista gestartet werden, ist dem User doch zunächst mal schnuppe (Bedenke: wir sind hier wieder bei einem Firmen-Laptop)


Und da liegt das Problem:
M$ tut so, als wären Computer nicht komplizierter als Toaster - also erwarten die Deppen das auch.
wozu solltest du was unnötig verkomplizieren?! oO
Das kann einfach nicht dein Ernst sein.
Der Computer ist ein Multifunktionswerkzeug, mit dem man mehr machen kann, als mit jedem anderen Werkzeug in der Geschichte der Menschheit vorher! Natürlich ist es dann komplizierter!
Oder stellst du jemanden, der gerade mal eine Bohrmaschine bedienen kann, auch an eine CNC-Drehbank? Da dreht sich ja auch nur was . . .

Eines der Probleme ist ja, das die Depen auch alles machen wollen. Wenn sie nur Breife schreiben und Photos drehen wollten, dann gäb's ja wahrscheinlich keine Probleme, aber es müsen ja Dutzende von Programmen ausprobiert werden, dann will man noch ein paar Filme aufnehmen, diese auf's Handy beamen, und dann ist da noch eine Virus.exe, was mag die wohl machen und man saugt tonenweise Unfug aus dem Netzt, weil's da ist und dank Flat nichts kostet . . .


das is doch schwachsinn!
ich will drauf los arbeiten, ohne tagelang alles durchzukonfigurieren...
und weil microsoft net alles verkompliziert, kann sogar mein opa windows nutzen!
Ja - um den Preis der Sicherheit.

Schau dich in den einschlägigen Foren um: Um Hilfe schreien nach einer Vireninfektion tun so gut wie nie die Fachleute, die sich mal einen Tag Zeit nehmen, ihr System vernünftig zu konfigurieren. Das tun nur die, die installieren und loslegen.
Das Traurige an der Sache ist, das sie nichts lernen. Auch wenn Sie zum dritten mal alle Hochzeits- und Babyfotos verloren haben, machen sie ihre Kiste immer noch nicht sicher, ziehen immer noch keine Backups ihrer Daten oder ein Image ihres Systems . . .



zugegeben: Mac OS X lässt sich intuitiver bedienen...
aber microsoft wär net mehr konkurrenz-fähig, wenn der abstand der benutzerfreundlichkeit zu groß werden würde...
Nicht wirklich.
Vor 25 Jahren hatte der Mac mit Maus und Fenster einen unglaublichen Vorsprung, aber der ist jetzt nicht mehr vorhanden. Ob die Menüzeile nun am oberen Bildrand oder im Fenster ist, ob das Ding da unten nun Dock oder Taskleiste heisst, das sind doch nur Details, an die man sich innerhalb ein oder zwei Tage gewöhnt hat (und dass umfasst ausdrücklich auch moderne Linux-Derivate!).
Die jetzt noch vorhandenen Unterschiede in der Benutzerschnittstelle fallen eher in den Bereich Philosophie als Ergonomie. Und in dem einen oder anderen Detail hatte auch M$ schon mal die Nase vorn (Fensterbalkengröße).



eben! und genau deswegen bin ich froh, dass windows so benutzerfreundlich ist!
Ich auch - weil ich bereit bin, dennoch ein paar Gedanken zu investieren und mir um die Sicherheit meiner Daten Sorgen zu machen und ein paar Stunden Arbeit investiere, um meine Kiste abzudichten.
Leider aber ist Windows zu benutzerfreundlich, so das sich die Deppen diese Arbeit schenken - und schon gibt es wieder ein paar Spam- und Virenschleudern mehr auf der Welt . . . .


und trotzdem gibt es welche, die ohne gurt fahren/als admin arbeiten und sich dann beschweren, dass sie sich sonst was brechten/einfangenRichtig - darum gab's bei den Autoherstellern mal Gedankenspiele, eine Taster in das Gurtschloss einzubauen. Kein Gurt, kein Motor.
Wurde nicht umgesetzt, weil das natürlich schon auf dem Beifarhersitz nicht mehr bzw. nur mit enormen Aufwand umzusetzen war, weil man einen Unterbrecherschalter für die selteten Gelegenheiten, bei den Fahren ohne Gurt doch sinnvoll ist, haben müsste und vor allem: weil es ein paar Schlauberger gab, die den Gurt immer drin hatten und sich einfach draufgesetzt hatten . . .

Das wäre am Rechner soviel einfacher: Admin kein Internet. Fertig.


vielleicht hätte ich auch en schickes MAC-book...
aber die teile haben nachteile:
...nr. 1: der preiiiiis :shockkk!:
(weitere hab ich net gesucht, da die idee danach für mich over war...)
Jep, es gibt Killerkriterien, die einfach Vorrang vor allem anderen haben . . .

Neben dem Preis seh ich vor allem die Software:
Willst du wirklich alles neu besorgen? Jedes kleine Tool, an das du dich so gewöhnt hast? Und weil's die gleiche Soft eh nicht gibt: willst du wirklich auf's neue Dutzende von Programmen ausprobieren, bis du die gefunden hast, die zu dir passen? Und dich an neue Bedienkonzepte gewöhnen? Und und und?

Ne, wenn man sich erst mal an ein System gewöhnt hat, dann bleibt man dabei. Jedes System hat so seine Macken und Eigentümlichkeiten, die von Windows (2000) kenn ich mittlerweile alle und weiß, wie ich sie ohne großen Aufwand vermeide. Den ganzen Lernprozess nochmal? Ne, wirklich nicht.

Darum kein Umstieg auf XP, kein Umstieg auf Vista und Umstieg auf Win7 nur, wenn's nicht anders geht. Klar, irgendwann werd ich wohl müssen, aber das schieb ich solange vor mir her, wie mein Rechner läuft und alles tut, was ich erwarte.

Darum werd ich wohl (zumindest auf meiner Arbeitsmaschine, Server ist ein anders Thema) nie auf Linux umsteigen. Da reichen meine Nerven einfach nicht für . . .

Side Show Freak
04.03.09, 01:03
Das ist [...] ein gutes Argument für Vista.
jop ;)


Allerdings auch nur eingeschränkt, denn Conficker vermehrt sich auch über den Autostart von beispielsweise USB-Sticks (und der ist bei Vista standardmäßig imer noch aktiv)
du kannst aber entscheiden, ob du den autostart ausführen willst oder eben nicht...
bei mir ist dieser beispielsweise komplett ausgeschaltet, standardmäßig wirst du aber gefragt...
des weiteren brauchst du auch noch admin-rechte, damit conficker in der vista kommt... und selbst wenn du die ausversehen geben solltest, is dein system immernoch geupdatet, womit dir das teil auch nichts anhanben kann *g*



Und wenn ich irgendwann völlig motivationslos nach dem Adminpasswort gefragt werde, dann gehen alle Alarmglocken los. Und das erwarte ich ehrlich gesagt auch vom Super-DAU.
bei mir gehen auch bei vista die alarmglocken los, wenn ich was bestätigen muss...
der win-klick-dummy, der keine ahnung hat gibt auch das passwort ohne weiteres ein, damit's mal funktioniert ;)
...außerdem dachte ich, dass deins net automatisch fragt?! oO


Leider läuft bei den meisten noch Brain 0.1 beta . . . <seufz>
...manche kriegen net ma die pre-alpha zum laufen -.-'


Eben den Explorer im Admin-Account starten und von dort weitermachen.
und die virus.exe, die da noch so rumliegt mal eben fröhlich anklicken?
*lol* ...ich würd NIE den explorer als admin ausführen!


Wenn die Mühle einmal ordentlich eingerichtet ist, doch nicht öfter als alle paar Wochen oder gar Monate mal was.
...also mein vista musste ich bis jetzt noch nicht neu machen, da es noch keine merklichen performanceeinbußen gab...


Adminrechte brauchst du nur für manuelle Updates (also, Aufrufen von "Windows Update" per Hand)
jop, eben ;)


Gut, ME war auch'n Extremfall.
Ich sach mal: Die Studie eines Betriebssystems . . .<lach>
wenn du es denn sooo untertreiben willst, bitte ;)


wenn man sich eh einen neuen Rechner kauft, kann man das machen - und wenn man zufrieden ist, kann man ja auch dabei bleiben.
womit wir wieder bei bedarfsorientierung wäre...
wenn du nichts neueres brauchst, solltest du eben dabei bleiben und keine 4kern-maschine kaufen für surfen+mails
...wobei du ja scheinbar net so recht zufrieden bist (siehe alternativprogramme, die in vista net mehr [außer deiner video-software] von nöten sind und der sache mit der nummerierung)


Aber M$ hätte es ja gerne, das alle Leute umsteigen (darum ja DirectX10 nur ab Vista!)
DirectX10 kriegst du unter XP wegen der systemstruktur auch net zum laufen...
außerdem gibt es noch keine nennenswerten exclusivspiele für DX10...
Nokia & co. wollen ja auch, dass sich die leute jedes jahr ein neues handy kaufen... iwi müssen die doch wohl ihr geld verdienen, oder?
...deine sicherupdates machen sich ja auch net von selbst!
...das machen alles leute die geld dafür bekommen...


und das halte ich in Anbetracht der Hardware-Anforderungen für eine Unverschämtheit, weil unglaublich viele ansonsten noch durchaus brauchbare Rechner damit im Prinzip zu Schrott ernannt werden.
quatsch!
deaktiviere aero und du hast sogar auf einem netbook ein brauchbares system mit mehr akkulaufzeit (wobei es ja bei netbook nur ankommt) als XP...


Wir reden nicht von Profisoft. Wir reden von Standard-Soft für eine handvoll Euronen, die den meisten Kameras schon beim Kauf beiliegt.
ich hab nur eine fotokamera, bei ich die videofunktion NIE genutzt habe...
wozu sollte ich was zur videobearbeitung nehmen wollen, was zusätzlich kostet?! oO
für mich is standard: kostenlos!
mir reicht's schon, dass ich photoshop bezahlt hab...
aber das noch zum betriebssystem will ich auch nicht jedem zumuten...


Okay, da vermischen sich jetzt zwei - äh - Anwendungsgebiete.
Als Administrator einer Firma muss ich Betriebssysteme und Office-Software legal für teures Geld erwerben.
du sollst doch net mit deiner firma auf vista umsteigen...
die namensgebung und sie softwareausstattung ist ja auch kein prob, das du als admin hast, sondern als privater!


Als Homeuser, der bei seinen Rips Wert auf bestmögliche Qualität legt, werd ich einen Teufel tun und den CCE für 2000 Dollar kaufen . . .
verlang ja auch keiner... aber stell dir vor, du müsstest's zu deinem OS bezahlen...


Das Problem ist, das sich das Brennmodul nicht an die Windows-Sicherheit hält.
Normalerweise darf ein eingeschränkter Benutzer keine CDs brennen, erst nach Freigabe durch den Administrator.
problem?
...für firmen: ja...
windows ist doch wohl gaaaaaanz klar für den heimgebrauch ausgelegt...
dass viele es trotzdem für firmensysteme nutzen lässt sich halt nicht ändern, ist aber nicht der ursprüngliche sinn der sache!
...du kannst ja net jedes mal als admin arbeiten, wenn du etwas brennen willst!
wenn du ein kind als nicht-admin an deinem PC arbeiten lässt, soll das sich auch mal eben ne CD brennen können, ohne dass du die ganze zeit als admin da neben hockst, weil das kindchen dein acc nutzen dazu nutzen muss!


Kicher. Ich bin da immer noch auf dem uralten Paint Shop Pro 4 . . . ist für mich gut genug
und für mich is halt auch der windows-moviemaker genug ;)


Ich vetrete nur den Standpunkt: Einmal ordentlich gemacht hält für's ganze Leben. Mist gebaut/halbe Sachen gemacht (und sei es nur aus Gründen der Bequemlichkeit oder der Rechenzeit) und du ärgerst dich früher oder später und machst es dann neu - wenn es die Rohdaten dann noch gibt.
ich weiß... aber von videos hab ich einfach kein plan... und ich will mich da auch net aufwändig einarbeiten für die 2, die ich insgesamt schon gemacht hab...
es muss halt für mich einfach gehn und dann auch was rauskommen, das eben zweckmäßig ist... ich hab da net so die ansprüche...
ganz anders bei bilder... da sitz ich schonma ne zeit dran *g*


Gut, wenn's für dich gut genug ist, benutz es halt.
jop ^_^


ehrlich gesagt hab ich von Nero auch die Schnauze voll - wenn ich CDs brennen will, dann will ich kene überfettete Multimedia-Suite haben, die mittlerweile fast soviel Platz wie das System selber belegt, und von der ich 99% gar nicht brauche - daher teste ich gerade Alternativen
und ich hab halt vista, das mir das nötigste bietet...


aber das kann man wohl kaum auf alle "Goodies" von Vista übertragen.
aero sieht halt einfach mal nur verdammt geil aus :D
...aber en echten nutzen gibts da nicht, nein... darum kannst du's ja auch deaktivieren...

hab ich eig. schonmal die durchaus brauchbare handschrifterkennung von vista erwähnt, die bei tablet-PCs und grafiktabletts recht praktisch ist?
...unter XP brauchte man noch zusatzprogramme, die nicht annähernd so gut waren wie die jetzige von vista...


Bedenke: wir sind hier wieder bei einem Firmen-Laptop
du sollst ja auch net auf deinen firmenlaptop vista packen...
die verbesserungen richten sich ja hauptsächlich an privatanwender ;)


Das kann einfach nicht dein Ernst sein.
Der Computer ist ein Multifunktionswerkzeug, mit dem man mehr machen kann, als mit jedem anderen Werkzeug in der Geschichte der Menschheit vorher! Natürlich ist es dann komplizierter!
es ist mein ernst!
man kann etwas kompliziertes draus machen, klar...
du musst aber als anwender nicht verstehen, wie die einzelnen schaltkreise deiner GPU funktionieren!
...du sollst damit arbeiten! und wenn du damit arbeiten willst, willst du dich dransetzen und arbeiten, statt stundenlang alles durchzukonfigurieren...
eben das ist das *ready to run* windows-prinzip!


Oder stellst du jemanden, der gerade mal eine Bohrmaschine bedienen kann, auch an eine CNC-Drehbank? Da dreht sich ja auch nur was . . .
nein, genauso, wie ich einen anfänger niemals vor ein arch-linux oder ähnlich distributionen für fortgeschrittene sätzen würde, sondern vor windows, OS X oder Mint-linux...


Eines der Probleme ist ja, das die Depen auch alles machen wollen. Wenn sie nur Breife schreiben und Photos drehen wollten, dann gäb's ja wahrscheinlich keine Probleme, aber es müsen ja Dutzende von Programmen ausprobiert werden, dann will man noch ein paar Filme aufnehmen, diese auf's Handy beamen
die wollen sich halt auch weiterbilden!
du hast selber gesagt, dass ein PC so verdammt viele möglichkeiten bietet... willst du die jetzt jedem unerfahrenen user vorenthalten?
...wie soll es dann jemals noch erfahrene geben?


man saugt tonenweise Unfug aus dem Netzt, weil's da ist und dank Flat nichts kostet . . .
eben drum mach ich's ja auch =D


Um Hilfe schreien nach einer Vireninfektion tun so gut wie nie die Fachleute, die sich mal einen Tag Zeit nehmen, ihr System vernünftig zu konfigurieren. Das tun nur die, die installieren und loslegen.
ehrlich gesagt hab ich mit meinem vista auch gleich losgelegt :D
die standards sind aber auch wirklich brauchbar *g*


Das Traurige an der Sache ist, das sie nichts lernen.
traurig?
DAS is doch grad das schlimmste... net nur traurig, furchtbar...
und wenn du dann doch mal antwortest, lesen sie den post net so recht und werden ungemütlich und fragen nochmal...
was soll das? oO


Auch wenn Sie zum dritten mal alle Hochzeits- und Babyfotos verloren haben, machen sie ihre Kiste immer noch nicht sicher, ziehen immer noch keine Backups ihrer Daten oder ein Image ihres Systems . . .
und dann fallen immer begriffe wie "windoof" -.-'


Ob die Menüzeile nun am oberen Bildrand oder im Fenster ist, ob das Ding da unten nun Dock oder Taskleiste heisst, das sind doch nur Details, an die man sich innerhalb ein oder zwei Tage gewöhnt hat (und dass umfasst ausdrücklich auch moderne Linux-Derivate!).
...mehr kannst du dir net unter benutzerführung vorstellen?! oO
es geht dabei vielmehr um den gesamten systemaufbau und die systemkonfiguration und die datei-navigation (die auch mehr besteht als nur ordnerbaum)
und das ist jeweils grundverschieden!

windows konnte sich aber hauptsächlich durchsetzen, weil es einfach auf jedem dreck läuft...
das OS X ist ja immer nur für eine ganz bestimmt hardware optimiert, auf der es natürlich dann auch perfekt läuft...
da du halt windows auf alles schmeißen kannst und OS X net, hat sich das natürlich bei den PC-herstellern zur mitauslieferung durchgesetzt ;)


Leider aber ist Windows zu benutzerfreundlich, so das sich die Deppen diese Arbeit schenken
wenn es das nicht wäre, hätte ich noch heute keine ahnung von PCs, weil der anfang da das wichtigste ist und wenn der mich abgeschräckt hätte, wär's das gewesen...
und dann könnte ich das mächtigste werkzeug der heutigen zeit nicht einsetzten ;)


Kein Gurt, kein Motor.
[...]
weil es ein paar Schlauberger gab, die den Gurt immer drin hatten und sich einfach draufgesetzt hatten . . .
in neuen autos gibt's ein piepen...
das lassen sich aber viele, die ich kenne einfach abklemmen ;)
vista hat auch sicherheitsmechanismen, die von trotteln um-/übergangen werden...
nichts anderes -.-'


Das wäre am Rechner soviel einfacher: Admin kein Internet. Fertig.
wie willst du dann manuelle updates machen?!
...per autoupdate wird eben net alles eingespielt!


Willst du wirklich alles neu besorgen? Jedes kleine Tool, an das du dich so gewöhnt hast? Und weil's die gleiche Soft eh nicht gibt: willst du wirklich auf's neue Dutzende von Programmen ausprobieren, bis du die gefunden hast, die zu dir passen? Und dich an neue Bedienkonzepte gewöhnen? Und und und?
schlicht und ergreifen: jop!
wenn ich immer nur auf dem alten beharren würde, wär ich heute immernoch bei paint statt photoshop CS4 (gibt's ja auch für OS X)...
an sonsten hab ich mich nur an das MS-office gewöhnt... aber da das 2007er ja schon eine umgewöhnung war und vista überhaupt eine umgewöhung war, hätte ich damit auch kein problem gehabt, ob ich mich nun auf vista oder das OS X umgewöhne...


Ne, wenn man sich erst mal an ein System gewöhnt hat, dann bleibt man dabei.
nein! ich strebe verbesserung!
sonst hätt ich heute immernoch winamp :rolleyes:


Jedes System hat so seine Macken und Eigentümlichkeiten, die von Windows (2000) kenn ich mittlerweile alle und weiß, wie ich sie ohne großen Aufwand vermeide.
hatt ich bei vista bis jetz glaube noch net so recht...


Darum kein Umstieg auf XP, kein Umstieg auf Vista und Umstieg auf Win7 nur, wenn's nicht anders geht.
kein umstieg auf XP, weil's scheiße is, kein umstieg auf vista, weil bald Win7 kommt ;)


das schieb ich solange vor mir her, wie mein Rechner läuft und alles tut, was ich erwarte.
ist ja auch das sinnvollste net unnötig geld rauszuwerfen, wenn doch alles einigermaßen funktioniert, wie man das will...
ganz ehrlich: wenn ME zu meiner zufiredenheit bis heute funktioniert hätte oder ich XP zum laufen bekommen hätte, hätt ich heute wahrscheinlich auch noch kein vista...


Darum werd ich wohl (zumindest auf meiner Arbeitsmaschine, Server ist ein anders Thema) nie auf Linux umsteigen. Da reichen meine Nerven einfach nicht für . . .
...also mein vater ist total begeistert von ubuntu, weils soooo viel besser läuft als das XP, das er vorher hatte...