PDA

View Full Version : Bubensolo bei der Bahn / Agenda



Snitlev
07.11.08, 23:48
er Börsengang der Bahn ist abgesagt, der angeschlagene Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee gerettet. Den Preis für den Alleingang der Bundesregierung muss der Staatskonzern tragen - und dessen Chef Hartmut Mehdorn.
Quelle: FTD.de - Agenda: Bubensolo bei der Bahn - Seite 1 von 5 - Deutschland (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Agenda-Bubensolo-bei-der-Bahn/436013.html)

Also ich persönlich kann nur sagen, die Bahn müsste privatiesiert werden um endlich Erfolg einzufahren und ihre Kunden zufrieden zu stellen,

Ich selber arbeite in einem größeren Unternehmen das global aufgestellt ist mit, und weiß das man versucht hat in der Logistik umzustellen indem man erstens umweltfreundlicher und auch kostensparender auf längerer Sicht einen neuen Weg gehen wollte in der Transportlogistik und zwar weg von der Strasse, hin auf die Schiene, dafür wurde extra eigens zentral ein Umschlagbahnhof mit Verladekran gebaut, wo die Bahn stündlich in Nord/Südrichtung fahren sollte hauptsächlich nachts so dass die Ware tagsüber bearbeitet und abends verladen wird um dann die Ware per LKW zu über den Verladekran auf die Schiene zu bringen, wo dann die Züge die Waren pünktlich wieder am nächsten Morgen zu den am Zielort ansässigen Umschlagplätzen wieder auf LKW verladen wird der dann direkt die Kunden beliefert und das alles im 24 Std. Service...

Aber die Bahn war so was von unflexibel und die Waggons standen teilweise mehere Tage irgendwo in der Gegend rum und pünktlich waren die Bahn schon garnicht, also setzte das Unternehmen anfangs noch Schienenersatzverkehr in Form von LKW ein die zwar die Bahn bezahlt hat, da es ja Ihr Verschulden war, aber der Bahn machte das nichts aus und zahlte fleissig weiter.
Das Problem ist allerdings das die Kunden immer unzufriedener wurden und mit Absprung drohten, sollte sich das zukünftig nicht verbessern...

Nun kam man als Unternehmen zu dem Entschluss das man den Kunden gegenüber eine Verantwortung hat und die wollte man erfüllen.

Somit verabschiedete man sich von dem Versuch "Strasse auf Schiene" und kehrte wieder zur alten bewährten umweltfeindlichern Methode zurück und überlies weiterhin den Transport auf die Strasse den Lkw's.

Hiermit will ich nur sagen wenn die Bahn privat wäre, wären solche Vorfälle nicht passiert weil man ja Gewinn erwirtschaften will und das geht nur wenn man sich an die Abmachungen hält und die Zeiten eingehalten hätte...