v6ph1
07.10.08, 22:42
heise online - 07.10.08 - Analyse: Wahlcomputer wirken sich offenbar ungünstig auf Wahlbeteiligung aus (http://www.heise.de/newsticker/Analyse-Wahlcomputer-wirken-sich-offenbar-unguenstig-auf-Wahlbeteiligung-aus--/meldung/117043)
Bei den Kommunalwahlen am 28. September in Brandenburg sind in Gemeinden, in denen Wahlcomputer eingesetzt wurden, meist weniger Bürger zur Wahl gegangen als in den übrigen Städten und Gemeinden. "Wie schon bei den Landtagswahlen in Hessen hat sich der Einsatz von Wahlcomputern ungünstig auf die Wahlbeteiligung ausgewirkt", meint der Frankfurter Physiker und Software-Spezialist Ulrich Wiesner in einer Analyse der Ergebnisse. Er ist einer der Beschwerdeführer in den Wahlprüfungsverfahren gegen den Einsatz der Nedap-Geräte zur elektronischen Stimmerfassung und -zählung bei der Bundestagswahl 2005, das Ende des Monats beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zur mündlichen Verhandlung ansteht.
Welch Wunder. Logischerweise senken Wahlcomputer die Bereitschaft wählen zugehen, weil eben viele einem Wahlcomputer nicht trauen noch ihn meinen bedienen zu können.
Die nichtverifizierbarkeit der Wahlergebnisse liefern den übrigen Anteil dazu.
Es wäre schön, wenn wir alle wieder unsere Wahl auf Papier durchführen können, welches schwerer unnachweisbar zu manipulieren ist.
Den Wahl-Computern, die auch Schachspiele erlauben, traue ich bei einer solchen wichtigen Stimmabgabe nicht. (Möglicherweise ist es auch nur ein Versuch die Wähler zu beeinflussen)
mfg
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Bei den Kommunalwahlen am 28. September in Brandenburg sind in Gemeinden, in denen Wahlcomputer eingesetzt wurden, meist weniger Bürger zur Wahl gegangen als in den übrigen Städten und Gemeinden. "Wie schon bei den Landtagswahlen in Hessen hat sich der Einsatz von Wahlcomputern ungünstig auf die Wahlbeteiligung ausgewirkt", meint der Frankfurter Physiker und Software-Spezialist Ulrich Wiesner in einer Analyse der Ergebnisse. Er ist einer der Beschwerdeführer in den Wahlprüfungsverfahren gegen den Einsatz der Nedap-Geräte zur elektronischen Stimmerfassung und -zählung bei der Bundestagswahl 2005, das Ende des Monats beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zur mündlichen Verhandlung ansteht.
Welch Wunder. Logischerweise senken Wahlcomputer die Bereitschaft wählen zugehen, weil eben viele einem Wahlcomputer nicht trauen noch ihn meinen bedienen zu können.
Die nichtverifizierbarkeit der Wahlergebnisse liefern den übrigen Anteil dazu.
Es wäre schön, wenn wir alle wieder unsere Wahl auf Papier durchführen können, welches schwerer unnachweisbar zu manipulieren ist.
Den Wahl-Computern, die auch Schachspiele erlauben, traue ich bei einer solchen wichtigen Stimmabgabe nicht. (Möglicherweise ist es auch nur ein Versuch die Wähler zu beeinflussen)
mfg
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