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View Full Version : Über Risiken und Öffentliche Sicherheit



Snitlev
03.10.08, 05:13
Bundestagsabgeordnete haben ein Grünbuch mit möglichen Krisenszenarien und den Folgen für die öffentliche Sicherheit veröffentlicht
Was wäre wenn man morgens den Schalter drückt und keine Lampe angeht, es auch draußen dunkel ist, kein Kühlschrank, keine Ampel mehr funktioniert und es auch im Krankenhaus keinen Strom mehr gibt - einfach nichts mehr funktioniert. Wenn der Strom weg ist und es auch bleibt, Stunden, Tagelang... [extern] Risiken und Herausforderungen für die Öffentliche Sicherheit in Deutschland haben vier Bundestagsabgeordnete Ihr "Grünbuch" genannt. Darin zeichnen sie Szenarien auf und stellen Leitfragen, die im politischen Alltag niemand stellt.
Quelle: TP: Über Risiken und Öffentliche Sicherheit (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28823/1.html)

Eine sehr interessantes "Grünbuch" vor allem um sich mal ein wenig zu veranschaulichen was im Falle eines Worstcase bei uns in der Öffentlichkeit passiert im Falle der Sicherheit!

v6ph1
04.10.08, 00:43
Es ist schon erschreckend, wie sehr unser Leben am Strom hängt.
Ein Beispiel für einen solchen GAU hat die Sparkasse vorgestern geliefert:
heise online - 02.10.08 - Stromausfall in Rechenzentrum legt Sparkassen lahm [Update] (http://www.heise.de/newsticker/Stromausfall-in-Rechenzentrum-legt-Sparkassen-lahm-Update--/meldung/116832)

Das Grünbuch selbst wird ja im Artikel von Telepolis sehr gut charakterisiert und Aufbereitet, den Kommentaren zum Terrorismus kann man sich nur anschließen.

mfg
v6ph1

20ilc05
04.10.08, 13:43
Wir sind selber mit daran Schuld das wir ohne Strom aufgeschmießen wären, denn früher musste man auch ohne Strom auskommen. Wir machen uns immer abhängiger. Ich meiner es geht doch schon im alltäglichem Leben los^^ und das wird ja auch nicht weniger, nein es wird immer mehr......., ich meiner ich könnt mir das auch schlecht vorstellen.
Lg 20ilc05

user132
06.10.08, 11:41
Bemerkenswer finde ich folgendes:


Linke lehnte Mitarbeit am Grünbuch ab

Unter Verweis darauf und auf die Verantwortung der am Grünbuch beteiligten Politiker für allerlei fragwürdige "Anti-Terror-Gesetze" verweigerte die Bundestagsfraktion Die Linke eine Mitarbeit an diesem Projekt. Die Innenpolitikerin Ulla Jelpke [extern] bezeichnte das Grünbuch als "reine Augenwischerei" und verwies – verständlicherweise - auf das Kapitel über "Terrorismus". Das Fazit der Grünbuch-Autoren sei keine Überraschung, so Jelpke.
Zurückziehen aus bestimmten Themen um sich nicht die "Finger schmutzig zu machen".. hab ich doch irgentwo hier gelesen.. Ach ja die Diskussion um die Linke.. zwar hier nicht am richtig Ort.. Aber ich wollts nur anmerken

v6ph1
06.10.08, 12:32
Vllt. handelt es sich eher um ein Zurückziehen, weil sie die teilweise schlechten Recherchen nicht mittragen wollen? (insbesondere die zum Terrorismus, die wahrlich Abenteuerlich erscheinen)

mfg
v6ph1