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View Full Version : RIAA trickst in Filesharing-Prozess



Butcho
24.06.08, 09:13
Ist schon das Bereitstellen unberechtigt kopierten Materials eine Straftat? Oder macht sich nur derjenige strafbar, der solche Dateien herunterlädt? Für die RIAA (Recording Industry Association of America) gilt selbstverständlich Ersteres. Das sieht aber nicht jeder so, auch nicht alle US-Richter. Beispielsweise der Bundesrichter Kenneth M. Karas: Er entschied im April, dass zur Verfügung gestellte Dateien keine Urheberrechtsverletzung darstellen. Die Musikindustrie müsse nachweisen, dass ein entsprechendes Angebot auch genutzt wurde, also unter Umständen raubkopierte Dateien auch tatsächlich verbreitet werden (siehe »US-Urteil stützt Filesharer«. Karas fügte der Musikindustrie mit dieser Entscheidung eine schwere Schlappe zu.
Doch das beeindruckt die Kläger nicht. Wie unter anderem PC World berichtet, versucht die RIAA mit einem Verfahrenstrick, in einem Fall gegen einen Filesharer doch noch Erfolg zu haben...


Weiterlesen

(http://www.tomshardware.com/de/RIAA-Urheberrecht-Raubkopie-Filesharing,news-241197.html)..........

hitman
24.06.08, 13:34
tolle sache die klage so oft einreichen bis ein richter es so sieht wie der kläger :rolleyes2:

Nikki
24.06.08, 18:47
Naja, ist vieles sehr abstrus was die sich so leisten, aber die kommen auch oft damit durch.

Rockhound
24.06.08, 19:37
Es ist schon unglaublich, was sich manche so denken.....

Nach Ansicht des US-Branchenverbandes der Filmindustrie MPAA sind im Kampf gegen die lästigen Tauschbörsennutzer nicht einmal mehr Beweise vonnöten. Am Freitag teilte ein Verbandsanwalt dem Richter in einem laufenden Urheberrechtsstreit mit, seine Mandanten hätten das Recht, für jede entsprechende Rechtsverletzung automatisch Schadensersatz bis zu einer Höhe von 150.000 Dollar zu fordern, ohne dass die Copyright-Verletzung überhaupt nachgewiesen werden müsse.

den Rest gibts hier (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,561363,00.html)