Snitlev
26.03.13, 07:25
Nach einigem Zögern hat SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück seine Steuerpläne konkretisiert. Im Regierungslager sieht man darin eine starke Belastung der Leistungsträger – besonders in der „Mitte der Gesellschaft“.
Steinbrück greife mit seinem Vorhaben, den Spitzensteuersatz von Einkommen ab 6000 Euro monatlich anzuheben, „nach mittleren Einkommen und damit weit in die Mitte der Gesellschaft“. Das gefährde die nötige Stabilität in Deutschland.
Der Herausforderer von Angela Merkel hat zum Wochenstart konkretisiert, wie er als Kanzler die Steuerpolitik gestalten will. Die von der SPD geplante Erhöhung des Spitzensteuersatzes mache sich ab einem Monatseinkommen von rund 6000 Euro, also bei einem Jahreseinkommen von 72 000 bei Alleinstehenden bemerkbar. Bis zu einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 64 000 Euro bei Alleinstehenden und 128 000 Euro bei Verheirateten bleibe es beim bisherigen Tarif, sagte er der „Bild“-Zeitung.
Das hatte in der vergangenen Woche noch anders geklungen. Zunächst hatte Steinbrück in einer Talkshow zwar erklärt, er wolle erst nach der Wahl sagen, wie genau sich die SPD-Steuerpolitik für die Arbeitnehmer auswirke. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer Thomas Oppermann schließlich hatte – ebenfalls in einer Talkshow – jedoch konkrete Angaben gemacht. Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes soll nach dem Willen der SPD bei einem Einkommen von 64.000 Euro beginnen, hatte er gesagt. „Über 43, 44 Prozent klettert er langsam hoch.“ Nun also ruderte Steinbrück zurück und legte sich auf 6000 Euro monatlich fest. „Danach steigt der Steuersatz bis zu einem Einkommen von 100 000 Euro bei Alleinstehenden und 200 000 bei Verheirateten kontinuierlich von 42 Prozent auf 49 Prozent an“, sagte der Kanzlerkandidat.
Quelle: Immer mehr Spitzenverdiener: Warum Steinbrücks Steuerpläne die Mittelschicht treffen - Immer mehr Spitzenverdiener - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-30283/immer-mehr-spitzenverdiener-warum-steinbruecks-steuerplaene-die-mittelschicht-treffen_aid_947833.html)
Soviel zu unserer sozialistischen Partei Deutschlands...
mfg
Steinbrück greife mit seinem Vorhaben, den Spitzensteuersatz von Einkommen ab 6000 Euro monatlich anzuheben, „nach mittleren Einkommen und damit weit in die Mitte der Gesellschaft“. Das gefährde die nötige Stabilität in Deutschland.
Der Herausforderer von Angela Merkel hat zum Wochenstart konkretisiert, wie er als Kanzler die Steuerpolitik gestalten will. Die von der SPD geplante Erhöhung des Spitzensteuersatzes mache sich ab einem Monatseinkommen von rund 6000 Euro, also bei einem Jahreseinkommen von 72 000 bei Alleinstehenden bemerkbar. Bis zu einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 64 000 Euro bei Alleinstehenden und 128 000 Euro bei Verheirateten bleibe es beim bisherigen Tarif, sagte er der „Bild“-Zeitung.
Das hatte in der vergangenen Woche noch anders geklungen. Zunächst hatte Steinbrück in einer Talkshow zwar erklärt, er wolle erst nach der Wahl sagen, wie genau sich die SPD-Steuerpolitik für die Arbeitnehmer auswirke. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer Thomas Oppermann schließlich hatte – ebenfalls in einer Talkshow – jedoch konkrete Angaben gemacht. Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes soll nach dem Willen der SPD bei einem Einkommen von 64.000 Euro beginnen, hatte er gesagt. „Über 43, 44 Prozent klettert er langsam hoch.“ Nun also ruderte Steinbrück zurück und legte sich auf 6000 Euro monatlich fest. „Danach steigt der Steuersatz bis zu einem Einkommen von 100 000 Euro bei Alleinstehenden und 200 000 bei Verheirateten kontinuierlich von 42 Prozent auf 49 Prozent an“, sagte der Kanzlerkandidat.
Quelle: Immer mehr Spitzenverdiener: Warum Steinbrücks Steuerpläne die Mittelschicht treffen - Immer mehr Spitzenverdiener - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-30283/immer-mehr-spitzenverdiener-warum-steinbruecks-steuerplaene-die-mittelschicht-treffen_aid_947833.html)
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mfg