View Full Version : Parteien - FDP: Druck auf Rösler wächst
Berlin (dpa) - Der Druck auf FDP-Chef Philipp Rösler wächst. Angesichts anhaltend schlechter Umfragewerte dringen immer mehr Liberale auf personelle Konsequenzen. Fraktionsvize Volker Wissing legte Rösler den Rücktritt nahe, falls die FDP bei der Landtagswahl in Niedersachsen scheitern sollte. Präsidiumsmitglied Hermann Otto Solms verlangte, den für Mai geplanten Bundesparteitag vorzuziehen. Mit Spannung wird das Dreikönigstreffen am Sonntag in Stuttgart erwartet. Dort wollen neben Rösler auch FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle und Entwicklungsminister Dirk Niebel sprechen.
Quelle: Parteien - FDP: Druck auf Rösler wächst - Newsticker - sueddeutsche.de (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1402362)
Der Taugenichts und tunichtgut weiß es selbst am besten, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis man ihm Brüderle vor die Nase setzt und das ist erstmal nur gut für die FDP, was sie danach macht muss man sehen. Aber Vertrauen hat man seitdem Rösler da ist immer weniger in die Partei und um so schneller man sich von diesem Übel Rösler trennt umso besser für alle...
mfg
...und die daraus resultierende Reaktion.
FDP sackt auf zwei Prozent ab
Kurz vor der Landtagswahl in Niedersachsen sieht sich FDP-Chef Rösler mit katastrophalen Umfragewerten konfrontiert. Gerade noch zwei Prozent der Wähler würden den Liberalen derzeit ihre Stimme geben. Die Union steht dagegen so gut da wie seit Jahren nicht.
Berlin - Schock für die FDP: Ihr anhaltender Führungsstreit lässt die Freidemokraten in einer neuen Umfrage auf einen Wert von zwei Prozent abstürzen. Im "Stern"/RTL-Wahltrend vom Mittwoch hat sich ihr Wert von vier Prozent vor Weihnachten damit halbiert. Das ist das schlechteste FDP-Ergebnis beim Umfrageinstitut Forsa seit Mitte Februar 2012.
Die Union dagegen steigt bei Forsa um einen Punkt auf ein neues Rekordhoch von 42 Prozent. Im rot-grünen Lager büßt die SPD an Vertrauen ein: Sie sinkt um zwei Punkte auf 25 Prozent - ihren niedrigsten Wert seit Ende April 2012. Die Grünen wiederum verbessern sich um zwei Punkte auf 15 Prozent.
Die Linke steigert sich um einen Punkt auf neun Prozent. Die Piraten würden im theoretischen Fall einer Bundestagswahl am kommenden Sonntag bei drei Prozent verharren - und lägen damit noch vor der FDP.
Zwar handelt es sich um eine bundesweite Umfrage, dennoch ist sie für die FDP auch mit Blick auf die Niedersachsen-Wahl in eineinhalb Wochen ein negatives Signal. Den Kritikern des angeschlagenen Parteivorsitzenden Philipp Rösler dürften die neuen Daten weiter Auftrieb geben - zumal die Befragten noch vor dem Dreikönigstreffen der FDP interviewt wurden. Bei dem Termin am vergangenen Sonntag war der Führungsstreit dann sogar auf offener Bühne ausgetragen worden, Rösler hatte eine allgemein als eher schwach bewertete Rede gehalten.
Nach der Forsa-Umfrage wäre die FDP selbst bei Berücksichtigung der Fehlertoleranz von plus/minus 2,5 Punkten nicht mehr im Bundestag vertreten. In anderen Umfragen vom Beginn dieses Jahres - aber noch vor dem Dreikönigstreffen - hatte die FDP bei den Instituten Emnid und Infratest dimap noch bei vier Prozent gelegen.
Quelle: Umfrage: FDP stürzt auf zwei Prozent ab - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/umfrage-fdp-stuerzt-auf-zwei-prozent-ab-a-876500.html)
So lange sie es nicht schaffen Politik zu machen anstatt sich gegenseitig selbst zu wichtig zu nehmen, werden diese Zahlen auch bei der Bundestagswahl sehr realistich werden.
Die wenigen noch verbliebenen FDP-Wähler sagen sich doch dann gehen wir zur Frau Merkel in die CDU die schaffen es dann auch alleine ohne die chaotische FDP die sich nur um ihre eigene Personalpolitik kümmert und dabei vollkommen vergisst was eigentlich ihre Hauptaufgabe ist, nämlich Politik zu betreiben...
mfg
Wär lustig wenn die FDP es nicht mehr in den Bundestag packen würde, dafür aber die Piraten.
Wär lustig wenn die FDP es nicht mehr in den Bundestag packen würde, dafür aber die Piraten.
Dürfte für die nächste Wahl ein nicht unrealistisches Ergebnis sein.
Noch besser wär es natürlich, wenn CDU/CSU und SPD zusammen keine Mehrheit mehr bekommen würden. (Und dafür wäre ein Bundestag mit FDP und Piraten notwendig)
Aktuell gilt mal wieder die alte Abkürzung: Fast Drei Prozent.
mfg
v6ph1
Die FDP hat sich mit einigen Entscheidungen bei ihren Wählern negativ/unpopulär dargestellt und diese Entscheidungen werden vom Wähler nicht zwingend verziehen.
Hinzukommt die bestehende Führungsschwäche und die innerparteilichen Differenzen an der Führungsspitze ganz zu schwiegen von dem Auftreten sowie den Inhalten.
Wer profitiert letztendlich die CDU und vor allem die Kanzlerin bei diesen bisher überragenden Umfrageergebnissen für die Union stellt sich die Frage war die Regierungspolitik dermaßen zufriedenstellend oder die Bürger leicht manipulierbar?
Weshalb also die Belohnung der CDU in den Umfrageergebnissen obwohl politisch mitverantwortlich und der FDP als Strafe die Option bleibt zurück an ihre liberal freiheitlichen Wurzeln zu gehen.
PS:Wer es ironisch ausdrücken will würde die Behauptung aufstellen der "Club der Millionäre" die FDP steht nicht mehr unter "Artenschutz" und das zum Schaden weniger allerdings zu Gunsten vieler?
um so schneller man sich von diesem Übel Rösler trennt umso besser für alle...
keine frage Rösler ist mit sicherheit keine führungsperson. die fdp muss sich jetzt schnell auf ihre liberalen grundwerte festlegen und brüderle aufs podest stellen nur dann haben sie im herbst chancen.
Das Defizit der FDP ist relativ simpel zu erklären und dieses Dilemma entsteht einerseits durch die fehlenden großen Persönlichkeiten mit entsprechender Souveränität andererseits mit der Uneinsichtigkeit politische Korrekturen konsequent vorzunehmen ....siehe dazu das gegenwärtige Rösler Debakel.
Aber die FDP kann sich trösten, denn die SPD macht es auch nicht besser der anfangs viel gelobte Steinbrück vergrault mittlerweile ganze Wählerscharen und treibt dabei paradoxerweise Wahlkampf pro Frau Merkel.
Ich begreife einfach nicht warum man es nicht hinbekommt, richtige authentische Persönlichkeiten als Parteichef zu intergrieren der auch von allen mit Respekt akzeptiert wird und vor dem auch die Oppostition Respekt hat, ganz zu schweigen das vor allen Dingen der Wähler mal wieder Vertrauen durch ihn für die Partei hat.
Aber dieses gegenseitige zerfleischen in der eigenen Partei durch eigene Machtgier in ihren Egoismen schadet der Partei und stärkt nur die Oppostition.
Das Resultat wird wieder sein dass uns Frau Merkel weiterhin verarschen und für dumm verkaufen darf...
mfg
dass uns Frau Merkel weiterhin verarschen und für dumm verkaufen darf...
was bei steinbrück in keiner weise anders wäre, im gegenteil. nach aussen die linken werte predigen und selbst genau das tun was man öffentlich verteufelt ist sogar noch eine nummer deftiger als bei merkel.
Ich begreife einfach nicht warum man es nicht hinbekommt, richtige authentische Persönlichkeiten als Parteichef zu intergrieren der auch von allen mit Respekt akzeptiert wird und vor dem auch die Oppostition Respekt hat, ganz zu schweigen das vor allen Dingen der Wähler mal wieder Vertrauen durch ihn für die Partei hat.
mfg
Genau ...ja das waren noch Zeiten als wir Bürger die vertrauensvollen Politiker wie den Herrn Genscher und Frau Däubler-Gmelin wählen konnten...politisch hat im Augenblick die Selbstbeweihräucherung und Geldgier Priorität infolgedessen disqualifizieren sich diese Politiker...
Die Konsequenzen trägt der Wähler der Bürger bleibt mit leeren Versprechungen auf der Strecke und eine "Politikerhaftung" bei Zuwiderhandlungen gegen allgemeine gesellschaftliche Interessen existiert nicht...
PS:staatlichen Großunternehmen sollte bei groß dimensionierten Projekten Einhalt geboten werden...stattdessen als Konsequenz Aufträge an Generalunternehmer vergeben allerdings mit Festpreis.
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