Snitlev
26.07.12, 10:04
Überlebenskampf dauerte acht Minuten
Ein Video aus dem Jahr 2006 zeigt dramatische Szenen aus dem Freizeitpark Sea World in San Diego: Bei einer Tier-Show griff ein Killerwal seinen Trainer an, schleuderte ihn durch die Luft und zog ihn dann minutenlang unter Wasser. Die Aufnahmen wurden nun veröffentlicht, weil sie in einem Verfahren vor dem US-Arbeitsgericht dokumentieren sollen, dass der Tiertrainer-Job in Sea World unverantwortlich gefährlich ist.
Als Kenneth Peters ins Wasser sprang, sollte es das große Finale der Show werden. Aber Killerwal-Weibchen Kasatka schnappte ihren Trainer am Fuß und zerrte ihn unter Wasser. Der 2.700-Kilo-Koloss schleuderte Peters herum wie ein Spielzeug - 20 Sekunden lang. Dann ließ der Orca sein Opfer kurz Luft holen.
Peters versuchte, das Tier zu beruhigen - doch Kasatka zog ihren Trainer erneut unter Wasser. Acht Minuten dauerte der Kampf. David Kirby, der ein Buch über Walattacken in Freizeitparks geschrieben hat, vermutet, dass das Killerwal-Weibchen die Schreie ihres Kalbs gehört hat, das während der Show in einem anderen Becken war. "Stellen sie sich vor, sie sind Mutter, und ihr Kind ruft sie. Und sie dürfen sich nicht darum kümmern, weil sie eine Show abliefern müssen. Das dürfte auch Sie verärgern", so Kirby.
Kenneth Peters konnte sich schließlich befreien und an den Rand schwimmen - mit gebrochenem Fuß und Prellungen. Und doch hat er Glück gehabt: Vor zwei Jahren endete ein ähnlicher Zwischenfall für eine Trainerin tödlich.
Quelle mit Video: Video: Killerwal attackiert Trainer - RTL.de (http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/video-killerwal-attackiert-trainer-24c91-51ca-75-1203199.html)
Ich halte nach wie vor nichts von Tieren im Zoo bzw. wie hier Meerestiere in Sea-Parks, obwohl man zwar differenzieren muss zwischen Tieren deren Art kurz vor dem Aussterben sind, die man in Zoo's hält um seine Art zu erhalten, im gegensatz zu den Tieren die nur aus Showzwecken und Profitgier gehalten werden.
Gerade Meeressäuger wie Orca's und Delphine gehören in die freie Wildbahn und nicht in eingepferchte Sea-Parks, man kann diese Art damit niemals artgerecht einen Lebensaufenthalt bieten. Artgerecht und als Schutz vor Wilderen kann man nur die riesigen Nationaparks in Afrika sehen die alles bieten was Tiere als ihrem Lebensraum betrachten.
Back to the topic, hier habe ich kein Mitleid mit dem Tiertrainer und wenn ich mir dann noch das Video anschaue inkl. der Berichterstattung dazu wird mal wieder deutlich dass hier der Mensch (Trainer) an erster Stelle steht und nicht das Tier.
Das Video wurde erst jetzt frei gegeben ( es stammt aus dem Jahr 2006 ) weil die Tiertrainer eine höhere Entlohnung fordern zwecks höheren Risiko dazu wurde als Beweis dieses Video gezeigt. Für mich nicht nachvollziehbar, das Muttertier hatte parallel in einem anderen Pool ihr junges schreien gehört und da ist es doch schon "menschlich/tierich" dass diese Orca-Mutter keine Lust auf eine Show hat sondern sehr verärgert ist dass man sie von ihrem jungen getrennt hat.
Ich bin auch überzeugt davon das die Orca-Mutter ganz bewusst dem Trainer auch am Leben gehalten hat und ihm nur seine Art von Mitteilung über ihre Verärgerung gezeigt hat, denn wenn sie wollte hätte sie den Trainer ganz locker töten können...
mfg
Ein Video aus dem Jahr 2006 zeigt dramatische Szenen aus dem Freizeitpark Sea World in San Diego: Bei einer Tier-Show griff ein Killerwal seinen Trainer an, schleuderte ihn durch die Luft und zog ihn dann minutenlang unter Wasser. Die Aufnahmen wurden nun veröffentlicht, weil sie in einem Verfahren vor dem US-Arbeitsgericht dokumentieren sollen, dass der Tiertrainer-Job in Sea World unverantwortlich gefährlich ist.
Als Kenneth Peters ins Wasser sprang, sollte es das große Finale der Show werden. Aber Killerwal-Weibchen Kasatka schnappte ihren Trainer am Fuß und zerrte ihn unter Wasser. Der 2.700-Kilo-Koloss schleuderte Peters herum wie ein Spielzeug - 20 Sekunden lang. Dann ließ der Orca sein Opfer kurz Luft holen.
Peters versuchte, das Tier zu beruhigen - doch Kasatka zog ihren Trainer erneut unter Wasser. Acht Minuten dauerte der Kampf. David Kirby, der ein Buch über Walattacken in Freizeitparks geschrieben hat, vermutet, dass das Killerwal-Weibchen die Schreie ihres Kalbs gehört hat, das während der Show in einem anderen Becken war. "Stellen sie sich vor, sie sind Mutter, und ihr Kind ruft sie. Und sie dürfen sich nicht darum kümmern, weil sie eine Show abliefern müssen. Das dürfte auch Sie verärgern", so Kirby.
Kenneth Peters konnte sich schließlich befreien und an den Rand schwimmen - mit gebrochenem Fuß und Prellungen. Und doch hat er Glück gehabt: Vor zwei Jahren endete ein ähnlicher Zwischenfall für eine Trainerin tödlich.
Quelle mit Video: Video: Killerwal attackiert Trainer - RTL.de (http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/video-killerwal-attackiert-trainer-24c91-51ca-75-1203199.html)
Ich halte nach wie vor nichts von Tieren im Zoo bzw. wie hier Meerestiere in Sea-Parks, obwohl man zwar differenzieren muss zwischen Tieren deren Art kurz vor dem Aussterben sind, die man in Zoo's hält um seine Art zu erhalten, im gegensatz zu den Tieren die nur aus Showzwecken und Profitgier gehalten werden.
Gerade Meeressäuger wie Orca's und Delphine gehören in die freie Wildbahn und nicht in eingepferchte Sea-Parks, man kann diese Art damit niemals artgerecht einen Lebensaufenthalt bieten. Artgerecht und als Schutz vor Wilderen kann man nur die riesigen Nationaparks in Afrika sehen die alles bieten was Tiere als ihrem Lebensraum betrachten.
Back to the topic, hier habe ich kein Mitleid mit dem Tiertrainer und wenn ich mir dann noch das Video anschaue inkl. der Berichterstattung dazu wird mal wieder deutlich dass hier der Mensch (Trainer) an erster Stelle steht und nicht das Tier.
Das Video wurde erst jetzt frei gegeben ( es stammt aus dem Jahr 2006 ) weil die Tiertrainer eine höhere Entlohnung fordern zwecks höheren Risiko dazu wurde als Beweis dieses Video gezeigt. Für mich nicht nachvollziehbar, das Muttertier hatte parallel in einem anderen Pool ihr junges schreien gehört und da ist es doch schon "menschlich/tierich" dass diese Orca-Mutter keine Lust auf eine Show hat sondern sehr verärgert ist dass man sie von ihrem jungen getrennt hat.
Ich bin auch überzeugt davon das die Orca-Mutter ganz bewusst dem Trainer auch am Leben gehalten hat und ihm nur seine Art von Mitteilung über ihre Verärgerung gezeigt hat, denn wenn sie wollte hätte sie den Trainer ganz locker töten können...
mfg