Snitlev
08.07.12, 12:29
Spätestens seit dem vergangenen Gipfel in Brüssel ist klar, dass die europäische Bankenaufsicht verbessert werden soll. Eigentlich kommt die Umsetzung dieser Aufgabe der EU-Kommission zu. Offenbar verfolgt die Europäische Zentralbank jetzt aber eigene Pläne.
Frankfurt am Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) will einem Magazinbericht zufolge die Erarbeitung eines Konzepts für eine einheitliche europäische Bankenaufsicht nun doch nicht der EU-Kommission überlassen.
Der EZB-Rat habe am vergangenen Donnerstag beschlossen, ein eigenes Modell auszuarbeiten und es der Kommission möglichst schon bis September zu übergeben, berichtet das Magazin DER SPIEGEL ohne Nennung von Quellen. Eigentlich steht diese Aufgabe der EU-Kommission zu, die dabei die EZB nur konsultiere, wie EZB-Präsident Mario Draghi noch in der vergangenen Woche erklärte habe.
Der Schwenk der Notenbank solle dem Magazin zufolge eine Reaktion auf erste Vorstellungen der Kommmission zur einer solchen Aufsicht sein, die bei der EZB auf Skepsis träfen.
Allerdings sei man sich auch im EZB-Rat noch nicht einig über die Ausgestaltung der Bankenaufsicht, hieß es im SPIEGEL weiter. Umstritten sei etwa, in welchem Umfang die neue Aufsicht künftig Banken in der Euro-Zone überwachsen soll. Frankreichs Notenbankchef Christian Noyer werbe für eine Kontrolle sämtlicher Kreditinstitute und halte das auch für machbar.
EU-Kommissar Barnier arbeitet bereits Konzept aus
Quelle: Finanzmarktregulierung: EZB plant eigenes Konzept zur Bankenaufsicht - manager magazin - Politik (http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,843224,00.html)
Man kann nur hoffen das es ein schlüssiges und vor allen transparentes Konzept wird und das ohne Schlupflöcher für unsere spielfreudigen Spekulanten die manchmal einfach nicht die Wirklichkeit mit "Monopoly" unterscheiden können, und bisher brauchen sie sich über Konsequenzen auch garkeine Sorgen machen denn wenn die Banken ins Minus fahren gleicht der Staat das schon wieder aus.
Das kann nicht sein und darf auch nicht mehr passieren daher ist allerhöchste Eile geboten um deren Spielsucht mit unser Existenz Einhalt zu gebieten.
Was sind heutzutage schon Bankräuber im Gegensatz zu den jennigen die eine neue Bank eröffnen und man ihnen freie Hand lässt...
siehe dazu auch:
Wer stoppt die Gier der Banken?
Der Skandal um manipulierte Zinsen in England reiht sich nahtlos in die lange Liste der Verfehlungen der Geldhäuser ein. Ansätze, die Branche zu stutzen, gibt es. Doch die Lobby ist zu stark. Noch
Quelle: http://www.welt.de/print/wams/finanzen/article108123426/Wer-stoppt-die-Gier-der-Banken.html
mfg
Frankfurt am Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) will einem Magazinbericht zufolge die Erarbeitung eines Konzepts für eine einheitliche europäische Bankenaufsicht nun doch nicht der EU-Kommission überlassen.
Der EZB-Rat habe am vergangenen Donnerstag beschlossen, ein eigenes Modell auszuarbeiten und es der Kommission möglichst schon bis September zu übergeben, berichtet das Magazin DER SPIEGEL ohne Nennung von Quellen. Eigentlich steht diese Aufgabe der EU-Kommission zu, die dabei die EZB nur konsultiere, wie EZB-Präsident Mario Draghi noch in der vergangenen Woche erklärte habe.
Der Schwenk der Notenbank solle dem Magazin zufolge eine Reaktion auf erste Vorstellungen der Kommmission zur einer solchen Aufsicht sein, die bei der EZB auf Skepsis träfen.
Allerdings sei man sich auch im EZB-Rat noch nicht einig über die Ausgestaltung der Bankenaufsicht, hieß es im SPIEGEL weiter. Umstritten sei etwa, in welchem Umfang die neue Aufsicht künftig Banken in der Euro-Zone überwachsen soll. Frankreichs Notenbankchef Christian Noyer werbe für eine Kontrolle sämtlicher Kreditinstitute und halte das auch für machbar.
EU-Kommissar Barnier arbeitet bereits Konzept aus
Quelle: Finanzmarktregulierung: EZB plant eigenes Konzept zur Bankenaufsicht - manager magazin - Politik (http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,843224,00.html)
Man kann nur hoffen das es ein schlüssiges und vor allen transparentes Konzept wird und das ohne Schlupflöcher für unsere spielfreudigen Spekulanten die manchmal einfach nicht die Wirklichkeit mit "Monopoly" unterscheiden können, und bisher brauchen sie sich über Konsequenzen auch garkeine Sorgen machen denn wenn die Banken ins Minus fahren gleicht der Staat das schon wieder aus.
Das kann nicht sein und darf auch nicht mehr passieren daher ist allerhöchste Eile geboten um deren Spielsucht mit unser Existenz Einhalt zu gebieten.
Was sind heutzutage schon Bankräuber im Gegensatz zu den jennigen die eine neue Bank eröffnen und man ihnen freie Hand lässt...
siehe dazu auch:
Wer stoppt die Gier der Banken?
Der Skandal um manipulierte Zinsen in England reiht sich nahtlos in die lange Liste der Verfehlungen der Geldhäuser ein. Ansätze, die Branche zu stutzen, gibt es. Doch die Lobby ist zu stark. Noch
Quelle: http://www.welt.de/print/wams/finanzen/article108123426/Wer-stoppt-die-Gier-der-Banken.html
mfg