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View Full Version : Für sichere Renten ein wenig mehr einzahlen



Snitlev
20.06.12, 06:44
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will Armutsrenten durch jährlich steigende Beiträge zur Rentenversicherung verhindern. Durchschnittsverdiener mit einem Bruttoeinkommen von 2600 Euro müssten dann bis 2025 Jahr für Jahr 2,60 Euro monatlich mehr bezahlen, ebenso die Arbeitgeber.



Die sich für 2013 abzeichnende Beitragssatzsenkung von 19,6 auf 19,2 lehnt der DGB strikt ab. Er sieht damit die Rentenfinanzen auf mittlere Sicht ausgehöhlt.
Der DGB will den Satz zunächst einfrieren - und dann Schritt für Schritt erhöhen. «Das DGB-Rentenkonzept ist ein Angebot für ein Mindestprogramm, um den Absturz der Rente für die jungen Generationen aufzuhalten», sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach am Dienstag bei der Vorlage des Alternativ-Konzepts.
Mit den Mehreinnahmen ließen sich bis 2030 nach Ansicht Buntenbachs bei deutlicher Aufstockung der Rücklagen - rein rechnerisch auf 217 Milliarden Euro oder 6,66 Monatsausgaben - erhebliche Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente und den Reha-Leistungen finanzieren. Die Reserven reichten dann sogar aus, auch die Rente mit 67 wieder abzuschaffen, betonte sie.«Eine Beitragssenkung führt unweigerlich auch zu einer Senkung der künftigen Renten», warnte die Gewerkschafterin, die zugleich Co-Vorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Bund ist. Nach den derzeitigen Regelungen muss der Rentenbeitrag immer dann ermäßigt werden, wenn die Rücklagen der Rentenkassen 1,5 Monatsausgaben übersteigen. Dies war zuletzt Anfang des Jahres der Fall, der Beitragssatz sank von 19,9 auf 19,6 Prozent des Bruttoeinkommens.



Quelle: DGB: Für sichere Renten ein wenig mehr einzahlen - Nachrichten Newsticker - DPA - Infoline - Brennpunkte (DPA) - WELT ONLINE (http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article106632006/Fuer-sichere-Renten-ein-wenig-mehr-einzahlen.html)

Ich finde diesen Vorschlag durchaus angebracht, und sehe das eher kontraproduktiv den Rentenbeitrag zu senken. Mit dieser minimalen Beitragserhöhung von hier 2,60 € bei einem Bruttoverdienst von 2600 € (wird natürlich an die Bruttogehälter entsprechend angepasst) für beide Seiten Arbeitnehmer und Arbeitgeber durchaus gerechtfertigt und auch zeitgemäß.
Sollte dann sogar der Schritt wie im Zitat fett markiert folgen wäre dass für alle ein Gewinn, mit dem alle gut leben könnten. Trotz allen rate ich jedem sogut wie möglich privat vorzusorgen...

mfg

Snitlev
06.07.12, 11:54
Rentenkasse soll Reserven horten

Das Saarland und Gewerkschaften wollen die gesetzliche Senkung zum Jahreswechsel verhindern



Die saarländische CDU/SPD-Regierung will die ab 2013 geplante bundesweite Senkung der Rentenbeitragssätze verhindern und dafür die Mindestreserve in den Rentenkassen deutlich ausweiten. Der saarländische Sozialminister Andreas Storm (CDU) kündigte dazu eine Gesetzesinitiative im Bundesrat an. Bei der schwarz-gelben Koalition stieß der Vorstoß auf Ablehnung, auch die Wirtschaft ist dagegen. Die Gewerkschaften begrüßten hingegen die Initiative. "Wir wollen eine Gesetzesänderung, mit der die Rücklage der Rentenversicherung auf drei Monatsausgaben ausgeweitet wird", sagte Storm der Zeitung "Die Welt". Die Frage einer Beitragssenkung zum 1. Januar 2013 stelle sich dann nicht. Derzeit beträgt die Mindestreserve anderthalb Monatsausgaben.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) nannte es "verantwortungslos", angesichts der aktuellen Lage den Rentenbeitragssatz zu senken. Die Rücklagen wären dann innerhalb weniger Jahre komplett leer geräumt, warnte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Ab 2018 käme des dann zu einem "Beitragsschock". Daher wäre es ein "guter erster Schritt", die günstige wirtschaftliche Entwicklung zu nutzen, um die Reserven auf drei Monatsausgaben anwachsen zu lassen, statt die Menschen in private Versicherungen zu treiben, betonte Buntenbach.

Quelle: Rentenkasse soll Reserven horten - Deutschland - Politik - Hamburger Abendblatt (http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2330022/Rentenkasse-soll-Reserven-horten.html)

Wie ich schon im oberen Post geschrieben habe, halte ich nichts von einer Senkung und sehe das für die Zukunft eher kontraproduktiv. Eine Umsetzung so wie im oberen Post halte ich aber für denkbar und sinnvoll...

mfg

Snitlev
30.08.12, 07:18
Die Bundesregierung hat die Senkung der Rentenbeiträge auf den Weg gebracht. Das Kabinett billigte am Mittwoch den Gesetzentwurf von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), wonach die Rentenbeiträge zum kommenden Jahr auf voraussichtlich 19,0 Prozent sinken. Endgültig wird der Umfang der Beitragssenkung im November festgelegt.
Derzeit müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer 19,6 Prozent der Bruttolöhne in die Rentenkasse einzahlen. Laut Berechnungen läuft für Arbeitnehmer die Beitragssenkung im Schnitt auf eine Ersparnis von etwa sieben bis acht Euro im Monat hinaus, ebenso für die Arbeitgeber. Das entspricht einer Entlastung von jeweils 2,7 Milliarden Euro jährlich.



Quelle: Regierung senkt Rentenbeitrag - Nachrichten Print - DIE WELT - Wirtschaft (Print DW) - WELT ONLINE (http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article108866692/Regierung-senkt-Rentenbeitrag.html)

Wie ich schon oben geschrieben habe, halte ich diese Senkung für kontraproduktiv und den falschen Weg.

mfg

mabuse
03.09.12, 13:45
Ich glaub, die wollen unsere Rentensystem mit aller Gewalt kaputmachen. Ein Schelm, wer System dahinter sieht?

Snitlev
03.09.12, 17:31
Und nun betreibt die "BlöD" mal wieder Propaganda indem sie schön diese Tabelle veröffentlicht, aber diese wurde von Frau van der Leyen frei gegeben und somit entspricht sie wohl der Wahrheit!

http://www.sb-innovation.de/members/snitlev-albums-sb-i-picture13492-renten-tabelle.jpg

Man darf sich sicher sein das es vielen wie ein Schlag in die Fresse vorkommt wenn er das sieht, aber das ganze ist jedem "normal" sterblichen schon seit mind. 10 Jahren bekannt, und der jennige hat sich auch seine Rücklagen geschaffen, sei es durch Spar-Anlagen oder durch ein Eigenheim, denn wer nichts getan hat und somit auf gut Deutsch von der Hand in den Mund lebt wird sein bitteres Ende erleben.

Leider muss der Großteil der mitdenkenden Arbeiterbevölkerung darunter leiden indem man ihn zu Guter letzt seine erarbeitenden Ansprüche reduziert um so den anderen "dummen" (in meinen Augen) ihr Basiseinkommen sprich Hartz4 also Lebensgrundlage ermöglichen kann...

Wann sieht auch mal die Politik ein dass alle ausnahmslos alle in die Rente einzahlen sollten, Pensionen sollten komplett abgeschafft werden!

Es muss endlich eine Änderung stattfinden bevor unser System komplett kaputt geht. Meiner Meinung nach muss jeder der einzahlt egal zu welcher Kategorie er zählt, also unabhängig von Status bzw. reich und arm, jeder soll dass erhalten was er auch anteilig eingezahlt hat; nicht mehr und nicht weniger.

Die aber meinen unser System ausnutzen zu können (Schmarotzer, Asylbetrüger, Faulpelze usw.) sollten nur mit Essenmarken und in Wohnheimen ihre "eingezahlte Quittung" erhalten, denn irgendwann ist auch mal schluß mit "Sozialsaat" Deutschland...

mfg

Se7Ven
04.09.12, 22:31
Ich glaub, die wollen unsere Rentensystem mit aller Gewalt kaputmachen. Ein Schelm, wer System dahinter sieht?

Korrekt...das Fundament unseres Rentensystems bekommt Risse und wird perspektivisch zukünftig Auseinanderbrechen um in einer fatalen Einheitsrente für alle Bürger zu enden.

Snitlev
05.09.12, 01:03
FDP-Generalsekretär Patrick Döring sagte nach einer Präsidiumssitzung seiner Partei vor Journalisten in Berlin, eine Umverteilung unter den Beitragszahlern, wie sie die Zuschussrente vorsehe, könne es mit den Liberalen nicht geben. Man dürfe das Vertrauen in das Rentensystem nicht untergraben.
Zugleich kritisierte Döring die vom BMAS erstellte Tabelle von Rentenverläufen, denen unrealistische Annahmen zugrunde lägen. Dies sieht auch die Deutsche Rentenversicherung Bund so, die die angestellten Berechnungen ebenfalls kritisierte. „Die jetzt vorgelegten Berechnungen sind als zusätzliche Argumentation zu Gunsten der Einführung einer Zuschussrente nicht geeignet“, heißt es in der Erklärung.Einen möglichen Ausweg aus dem Koalitionsdilemma sieht Döring in einer Modifizierung der Grundsicherung im Alter. Denkbar wäre, eigene Einkünfte aus der privaten Vorsorge oder Minijobs nicht mehr gegenzurechnen.
Sollte es dennoch zu Umverteilungen kommen, könnte dies aus dem Bundeshaushalt finanziert werden, da die Finanzierung der Grundsicherung künftig ohnehin beim Bund liege, erklärte Döring.

Quelle: Zuschussrente unter Beschuss von allen Seiten - VersicherungsJournal Deutschland (http://www.versicherungsjournal.de/markt-und-politik/zuschussrente-unter-beschuss-von-allen-seiten-112912.php)

Ich spinne jetzt mal das ganze weiter...

...diese Rentenversicherungskürzung von 19,6% auf jetzt 19% ist für mich der erste Schritt um nur den Arbeitgeber zu entlasten, die paar Euros die monatlich den Arbeitnehmern mehr bleiben sind ein Witz.
Aber mir schwarnt so langsam der Gedanke das man früher oder später weiter an den Belastungen zu Gunsten der Arbeitgeber dreht, nicht erst vor kurzen wurden Beitrags-Erhöhungen wie bei den Krnakenversicherungsbeiträgen nur noch an den Arbeitnehmer weiter gegeben und der Arbeitgeber wird dabei rausgenommen der ja nur noch einen Mindestbeitrag zahlen muss und von den Erhöhungen verschont bleibt.
Das ganze passiert als nächstes mit der Rente und daraus wird sich entwickeln das alle sozialen Pflichtbeiträge (zumindest die Erhöhungen) zukünftig nur noch wir tragen werden, denn der Arbeitgeber zahlt nur noch seine Mindestbeiträge und die Erhöhungen werden auf uns gelegt.

Die Politik verkauft uns das ganze auch noch als Geschenk indem sie von allen sozialen Pflichtbeiträgen ähnlich wie jetzt bei der Rente einige Prozentpunkte runter gehen wird.

Noch ist es nicht soweit aber dass alles zielt für mich genau dahin, denn letztendlich soll der Arbeitgeber weiter entlastet werden, aber der Arbeitnehmer bekommt diese Umverteilung auf gebürtelt.

Traurige Zukunft, Rechtstaat und Sozialstaat gehen langsam den Bach runter...


siehe auch mal aktuelles Interview von Prof. Dr. Christoph Butterwegge ist Direktor des Instituts für Vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln:



Die rot-grüne Koalition hat kurz nach Jahrtausendwende so genannte Dämpfungsfaktoren - oder besser: Kürzungsfaktoren - in die Rentenanpassungsformel eingebaut. Dadurch wird das Rentenniveau bis zum Jahr 2030 um etwa ein Viertel gesenkt. Wenn das geschieht, bekommt natürlich eine zunehmende Zahl von Menschen nur noch Mini-Renten. Ich nenne es Altersarmut per Gesetz. Man hat damit in erster Linie die Arbeitgeber entlastet, aber nicht darauf geachtet, dass ein Mensch nach vielen Jahren Erwerbsarbeit auch Anspruch auf eine angemessene Rente hat.


Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/altersarmut132.html

mfg

Snitlev
10.09.12, 07:26
SPD setzt auf "Solidar-Rente" - Mit Steuergeld soll Versorgung auf mindestens 850 Euro aufgestockt werden

Nachdem Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit ihrer Warnung vor massenhafter Altersarmut die Debatte angeheizt hat, legen nun die Sozialdemokraten ihr Konzept vor. Ähnlich wie die CDU-Politikerin argumentiert auch die SPD, dass Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, im Alter nicht nur eine Rente in Höhe der Grundsicherung beanspruchen.



An diesem Montag nun soll das 33-seitige Papier, das der "Welt" vorliegt, erstmals im SPD-Vorstand diskutiert werden. Die SPD-Spitze will demnach die Altersarmut unter anderem mit einer steuerlich finanzierten "Solidar-Rente" von mindestens 850 Euro monatlich bekämpfen. Außerdem soll die betriebliche Altersversorgung stark gefördert werden. An der Riester-Rente und der Rente mit 67 hält die Führung um den Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel fest.
Ebenso positioniert sich das Konzept der SPD-Spitze gegen die Forderung aus der Partei sowie von Seiten der Gewerkschaften und Sozialverbände, die Beiträge kräftig steigen zu lassen, um so die Leistungen im Alter zu halten. An dem gesetzlich fixierten Absenken des Rentenniveaus von derzeit 50 Prozent des Einkommens (brutto, aber nach Abzug der Sozialbeiträge) auf bis zu 43 Prozent hält die SPD fest. Das provoziert den linken Flügel in der Sozialdemokratie. Bei der Sitzung am Montag im Willy-Brandt-Haus könnte es daher turbulent zugehen. In Parteikreisen wird nach "Welt"-Informationen mit Widerstand vor allem aus den Landesverbänden Berlin, Hessen, aber auch aus Rheinland-Pfalz gerechnet. Endgültig soll der Parteikonvent das Konzept Ende November beschließen. Der Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier hat zwar seine Bereitschaft für eine Kanzlerkandidatur niemals expressis verbis von einer bestimmten Positionierung in der Rentenpolitik festgemacht. In SPD-Kreisen aber gilt als sicher, dass Steinmeier wie der frühere Finanzminister Peer Steinbrück für eine Kandidatur nicht bereitstehen, sollte ihre Partei die Rentenreformen der vergangenen Jahre abwickeln wollen. Das freilich erhöht die Motivation einiger Sozialpolitiker, hier eine Rolle rückwärts einzufordern.



Quelle: SPD setzt auf "Solidar-Rente" - Nachrichten Print - WELT KOMPAKT - Politik (Print DWK) - WELT ONLINE (http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article109114268/SPD-setzt-auf-Solidar-Rente.html)

Im Endeffekt drehen sie an den falschen Stellschrauben, denn was bringen modifizierte Rentensysteme wenn man nicht an der Ursache die Probleme zu lösen versucht.

Man muss Arbeitsplätze so gestalten dass man davon leben kann und auch in der Lage ist genügend Rentenbeiträge zu zahlen, inkl. etwas zurücklegen kann für später (diese privaten Rücklagen sollte man von staatlicher Seite steuerlich vergünstigen).

Diese ganzen Minijobs egal in welcher Art und weise gehören teils abgeschafft, denn letztendlich bringen sie nur dem Arbeitgeber was aber nicht dem Arbeitnehmer vor allen Dingen nicht für die Rente.
Man muss wieder mehr auf Vollzeitjobs setzen...

Gerade gefunden:

Rentenkonzept "nicht hinnehmbar" - Barthel kritisiert Gabriel

Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Barthel, kritisiert die Pläne des SPD-Vorsitzenden Gabriel zur Rente. Gabriels Konzept halte die Afa ebenso für "nicht zustimmungsfähig" wie das Modell von Bundesarbeitsministerin von der Leyen.



"In jetziger Form ist die Vorlage für die AfA nicht zustimmungsfähig", sagte Barthel. Das Festhalten an der geplanten Absenkung des Rentenniveaus auf 43 Prozent nannte er "nicht hinnehmbar".
"Neoliberales Modell"
"Wenn wir nichts tun, hätten schon im nächsten Jahrzehnt die meisten Rentner nur noch Anspruch auf die Mindestsicherung von 850 Euro monatlich", sagte der AfA-Vorsitzende. Das wäre Altersvorsorge nach dem neoliberalen Modell.
Barthel kritisierte, dass nach den Vorschlägen von der Leyens "nur ein Bruchteil der Bedürftigen in den Genuss der Zuschussrente" komme. Auch dürften die Beitragszahler nicht zusätzlich zur Kasse gebeten werden. "Im Konzept von Sigmar Gabriel sind die Kriterien für die Kopplung der Mindestrente an Vollzeitbeschäftigung viel zu schwammig", sagte Barthel. Zudem könne eine Betriebsrente kein Ersatz für die gesetzliche Rente sein.


Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Barthel-kritisiert-Gabriel-article7174646.html

dem kann ich nur zustimmen...

mfg

Snitlev
02.10.12, 00:51
mal was lustiges zum Thema, aber nicht fern der gewollten Realität:

http://www.sb-innovation.de/attachment.php?attachmentid=13616


Ich hoffe nur das es nicht soweit kommen wird...

mfg

mabuse
02.10.12, 17:20
Korrekt...das Fundament unseres Rentensystems bekommt Risse und wird perspektivisch zukünftig Auseinanderbrechen um in einer fatalen Einheitsrente für alle Bürger zu enden.
Das meinte ich noch nicht mal.

Was passiert denn gerade?
Uns wird eingeredet, das die umlagenfinanzierte Rente nicht mehr funktionieren würde.
Was passiert? Otto Normalverbraucher legt was auf die hohe Kante. Da es keine vernünftigen Fest-Zinsen mehr gibt, in Aktien/Fonts. Die Börse crasht (wird gecrasht???) und das Rentensparschwein von Otto Normalverbraucher wird abgeschöpft.

Bin ich der einzige, der da ein System hinter vermutet?