Snitlev
04.03.12, 00:10
In einem Aufsatz haben sich zwei Philosophen dafür ausgesprochen, was heftige Kritik bis Todesdrohungen provozierte
Heftiger Streit ist in Großbritannien über einen Beitrag in der Zeitschrift Journal of Medical Ethics entbrannt. Dort hatten die Philosophen und Medizinethiker Alberto Giubilini (Universität Mailand, Monash University) und Francesca Minerva University of Melbourne, Oxford University) die Frage gestellt, warum Abtreibungen von schwer behinderten Kindern kurz nach Geburt legal nicht ebenso möglich sein sollen wie kurz vor der Geburt. Abtreibungen sind möglich bei schwer behinderten Föten und bei Risiken für die körperliche oder geistige Gesundheit der Mütter. Besonders problematisch sei, so die beiden utilitaristischen Ethiker, wenn die schwere Behinderung, die eine Abtreibung legal machen würde, erst nach der Geburt erkannt wird bzw. erkannt werden kann oder während der Geburt entsteht.
Quelle: Sollte "Abtreibung", also Kindstötung, auch nach der Geburt noch möglich sein? | Telepolis (http://www.heise.de/tp/artikel/36/36516/1.html)
Es ist ein vollständiges Lebewesen und daher würde ich dieses nicht zulassen, anderseits weiß ich nicht in wie weit man einem schwer behinderten Menschen ein Leben überhaupt als lebenswert gestalten kann.
Das Problem ist auch wo sind dann die Grenzen, wer darf wie weit entscheiden ob man den behinderten Menschen leben lässt oder auch nicht...
mfg
Heftiger Streit ist in Großbritannien über einen Beitrag in der Zeitschrift Journal of Medical Ethics entbrannt. Dort hatten die Philosophen und Medizinethiker Alberto Giubilini (Universität Mailand, Monash University) und Francesca Minerva University of Melbourne, Oxford University) die Frage gestellt, warum Abtreibungen von schwer behinderten Kindern kurz nach Geburt legal nicht ebenso möglich sein sollen wie kurz vor der Geburt. Abtreibungen sind möglich bei schwer behinderten Föten und bei Risiken für die körperliche oder geistige Gesundheit der Mütter. Besonders problematisch sei, so die beiden utilitaristischen Ethiker, wenn die schwere Behinderung, die eine Abtreibung legal machen würde, erst nach der Geburt erkannt wird bzw. erkannt werden kann oder während der Geburt entsteht.
Quelle: Sollte "Abtreibung", also Kindstötung, auch nach der Geburt noch möglich sein? | Telepolis (http://www.heise.de/tp/artikel/36/36516/1.html)
Es ist ein vollständiges Lebewesen und daher würde ich dieses nicht zulassen, anderseits weiß ich nicht in wie weit man einem schwer behinderten Menschen ein Leben überhaupt als lebenswert gestalten kann.
Das Problem ist auch wo sind dann die Grenzen, wer darf wie weit entscheiden ob man den behinderten Menschen leben lässt oder auch nicht...
mfg