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View Full Version : Erstmals seit Sommer 2010 - Rückgang der Steuereinnahmen



Snitlev
23.02.12, 10:28
23.02.2012 · Die Konjunkturflaute macht sich in den Kassen von Bund und Ländern bemerkbar. Das Finanzministerium geht allerdings davon aus, dass die „konjunkturelle Schwächephase allmählich überwunden werden dürfte“.


Der Steuerboom ist nach der Konjunkturflaute vorerst beendet. Erstmals seit Sommer 2010 sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern wieder gesunken. Im Januar ging das Aufkommen ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,4 Prozent zurück, wie aus dem am Donnerstag vorgelegten aktuellen Monatsbericht des Finanzministeriums hervorgeht.
Nur durch die „verzerrende Wirkung von Sondereffekten“ wird in der Januar-Statistik ein Plus von 3,9 Prozent ausgewiesen. Dies habe „per saldo nicht zu Mehreinnahmen“ geführt, hieß es. So habe im Januar ein Sonderfall das Aufkommen um etwa 1,6 Milliarden Euro erhöht. Im Laufe dieses Jahres seien aber im gleichen Umfang Steuern wieder zu erstatten. Hinzu kämen Nachbuchungen aus dem Dezember. „Ohne diese Effekte ist jedenfalls der Trend monatlich steigender Einnahmen zunächst gebrochen“, schreibt das Finanzministerium.

Quelle: Erstmals seit Sommer 2010: Rückgang der Steuereinnahmen - Wirtschaft - FAZ (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erstmals-seit-sommer-2010-rueckgang-der-steuereinnahmen-11659489.html)

Für diese Aussage hat Schäuble schon gesorgt, und das mit der Unterstützung für Griechenland passt ihm eigentlich garnicht, aber was tut man nicht alles für Frau Merkel.

Klar ist das jetzt nicht so in seinen Steuerplänen geplant gewesen, denn es geht nicht nur um dieses zweite Rettungspaket sondern um das nächste! Ja es wird ein drittes Paket für Griechenland geschürrt, dessen bin ich mir ziemlich sicher, auch wenn ich dafür keine glaubhaften Quellen aufbieten kann.

Hr. Schäuble als edler Finanzierungschef will diesen logischerweise entgegenwirken um auch wie geplant den Haushalt nicht weiter zu verschulden, also was bietet sich an?

Den Bürgen mal wieder vorjammern wie schlecht es um uns steht indem man ihnen versucht zu erzählen die Wirtschaft lässt nach und stagniert bzw. fährt leicht ins minus usw. Also kann es keine weiteren Steuervergünstigungen bzw. Subventionen ectr. geben und schon gar keine höhere Pendlerpauschale nach der jetzt wieder alle schreien. Obwohl er sich doch eigentlich über die höheren Spritpreise freuen dürfte, denn umso mehr fällt davon ab in die Staatskasse.

Nur erschließt sich mir nicht warum es unser Wirtschaft schlecht geht, in allen großen Unternehmen wie beispielsweise in Pharma, Chemie, Auto und Bauindustrie höre ich nur was von Rekordgewinnen und viele Mitarbeiter bekommen auch wieder ihre Bonuszahlungen.

Selbst die Gewerkschaften sprechen von einem Aufschwung anstatt von einer kommenden Wirtschaftskrise, aber Hr. Schäuble hat ja Recht und der doofe Michel versteht das und zahlt indirekt die Griechenpleite...

mfg