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View Full Version : Apple verrät iCloud-Preise



Snitlev
02.08.11, 13:54
10 Gigabyte kosten 20 Dollar im Jahr: Apple verrät erste Preise für seinen Onlinedienst iCloud - Entwickler können ihn schon jetzt ausprobieren. Außerdem im Nachrichten-Überblick: Android-Nutzung wächst laut Analysten, Portal hilft bei Behördenauskünften.


Apple steckt in den Vorbereitungen für die Einführung seines neue Datenwolken-Dienstes iCloud. Dort sollen den Nutzern ein eigenes E-Mail-Angebot, eine Kontaktverwaltung, ein Kalender Speicherplatz für iWork-Dokumente und eine Suchfunktion für iPhones, iPods und iPads zur Verfügung stehen. Eine Beta-Version des Angebots ist jetzt online erreichbar, steht aber nur registrierten Entwicklern unter der Adresse icloud.com zur Verfügung.
Wie das Idownloadblog berichtet, soll iCloud eng in die nächste Version von iTunes eingebunden werden. Das gelte auch für die Backup von iOS-Geräten, die man im Wolkenspeicher ablegt: "Das bedeutet, wenn man die Daten seines iOS-Geräts mit iCloud sichert, wird diese Sicherung auch lokal auf dem Computer gespeichert."
Jeder Anwender, der sich bei iCloud anmeldet, erhält die ersten fünf Gigabyte Speicherplatz zum Nulltarif. Wer mehr haben will oder braucht, muss zahlen. Apple verlangt nach Volumen gestaffelte Preise. 10 Gigabyte kosten im Jahr 20 Dollar, 20 Gigabyte schlagen mit 40 Dollar zu Buche und für 50 Gigabyte werden 100 Dollar verlangt.
Allerdings wird nicht jeder iOS-Nutzer auch ein Speicher-Upgrade benötigen. Den meisten Platz verbrauchen in iCloud die Backups von iPhones und iPads. Fotos werden für 30 Tage kostenlos zwischengelagert, Musik aus dem iTunes Store ist gänzlich kostenlos speicherbar. Will man aber eigene Musik, die man etwa von CDs gerippt hat, in der iCloud speichern, kann man das tun, indem man für 25 Dollar pro Jahr den Service "iTunes Match" hinzubucht.
Einen genauen Starttermin für seinen Cloud-Dienst hat Apple noch nicht genannt - irgendwann im Herbst soll es so weit sein, hieß es im Juni auf Apples-Entwicklerkonferenz WWDC.

Quelle: Netzwelt-Ticker: Apple verrät iCloud-Preise - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,777897,00.html)

Auch hier zeigt Apple deutlich das sie keine Discount-Preise anbieten, denn die Preise sind schon unverschämt teuer und für mich nicht hinnehmbar.
Das widerum bestätigt mich weiterhin diesen "faulen Apfel" zu ignorieren trotz erstklassiger Qualität bei ihren Produkten...

mfg

LongbowArcher
02.08.11, 15:09
Öhm....wieso unverschähmt teuer? Die Preise sind für ein ganzes Jahr! Vergleich mal Dropbox usw. mit den Preisen.
Vielleicht solltest du deine "Bestätigung" noch mal überdenken :rolleyes:

Snitlev
02.08.11, 16:11
Mag sein dass ich bei den Vergleichen da etwas hinterher hinke, aber finde es trotzdem teuer bin wohl zu sehr auf meine ex.Hdd's als Vergleich fixiert anstatt an Cloud-Speicher ;/

Ich bin wohl auch zu altmodisch bzw. mag diese Cloud Geschichten nicht so, und Apple will dieses einen ja fast schon aufzwingen, die nächsten Rechner sollen schon ohne Laufwerke ausgestattet werden usw. Das heißt doch man soll sich der Cloud anpassen und das möchte ich dann doch selber entscheiden...

mfg

mabuse
02.08.11, 16:28
Dropbox is für Nüsse . . .

shoulder
02.08.11, 19:30
die nächsten Rechner sollen schon ohne Laufwerke ausgestattet werden usw. Das heißt doch man soll sich der Cloud anpassen und das möchte ich dann doch selber entscheiden...
Das neue Mini Modell besitzt bereits kein Laufwerk mehr.

Aber mal ganz ehrlich:
Ich benutze mein optisches Laufwerk seit einiger Zeit auch nur um das OS zu installieren, und selbst das könnte man via USB.
In Zeiten von GBit-Lan und Internetanbindungen jenseits von 32k nimmt die Rolle der optischen Medien meiner Meinung nach rapide ab.

Snitlev
02.08.11, 20:28
Ok da muss ich dir ebenfalls zustimmen, gerade beim Schleppi geht mir das Laufwerk tierisch auf den Sack (Lautstärke) mounte fast alle DVD'S ins virtuelle Laufwerk, und brennen ist auch schon sehr selten geworden, muss mal meine Rohlinge auf Haltbarkeit in meiner Spindel untersuchen :biggrin:

mfg

Fahrstuhlmusik
02.08.11, 23:34
Das neue Mini Modell besitzt bereits kein Laufwerk mehr.

Aber mal ganz ehrlich:
Ich benutze mein optisches Laufwerk seit einiger Zeit auch nur um das OS zu installieren, und selbst das könnte man via USB.
In Zeiten von GBit-Lan und Internetanbindungen jenseits von 32k nimmt die Rolle der optischen Medien meiner Meinung nach rapide ab.

Solche Leitungen sind aber noch nicht so stark verbreitet.
Das Apple in diese Richtung geht ist durch Cloud und OS X Lion (App Store) stark bemerkbar, doch für viele andere Unternehmen die in einer tieferen Preisklasse handeln trifft dies auf keinen Fall zu.
Optische Medien werde meiner Meinung nach noch lange einen hohen Stellenwert haben.

Ich erinnere mich daran, dass Sony einmal bezüglich der PS4 gesagt hat, dass Sony die Aufgabe hat Spiele in der ganzen Welt anbieten zu. Ausreichende Bandbreite sei aber nicht überall gewährleistet, weswegen auch die kommende PlayStation wieder über ein Laufwerk verfügen wird. (Quelle Hirai: Games will “always” need a “physical medium” | VG247 (http://www.vg247.com/2010/08/26/hirai-games-will-always-need-a-physical-medium/))

shoulder
02.08.11, 23:52
Das Apple in diese Richtung geht ist durch Cloud und OS X Lion (App Store) stark bemerkbar, doch für viele andere Unternehmen die in einer tieferen Preisklasse handeln trifft dies auf keinen Fall zu.
Noch nicht.
Ich erinnere mal an das "erste" Touchscreen Handy.
Ob man es mag oder nicht, Apple sorgt für gewisse Weise für die Zukunft, zumindest wenn es um die Akzeptanz und Beliebtheit in der Masse geht.


Hirai: Games will “always” need a “physical medium”

"640 KBytes (Arbeitsspeicher) ist alles, was irgendeine Applikation jemals benötigen sollte."
:wink2:

v6ph1
03.08.11, 00:33
Ich sehe diese Entwicklung mit Sorge:
Warum sollte jemand (der noch etwas Hirn besitzt) persönliche Daten im Internet lagern?
Firmen, die derartige Dienste (mit Kundendaten) nutzen machen sich generell strafbar!

Aber jeder Trottel will "in die Could". - Ein furchtbarer Hype, der hoffentlich bald ein Ende findet.
Ein vermutlich schmerzhaftes Ende, wenn Millionen von Nutzerdaten nach einem Hackerangriff frei im Internet verfügbar sind.
Daten im Internet bei unbekannten Anbietern sind niemals sicher!

Erwacht aus dem geistigen Tiefschlaf - persönliche Daten sind persönlich und sollen es auch bleiben.
Wer meint, er habe nix zu verbergen kann gerne seine Kreditkartennummer und PIN hier veröffentlichen - ebenso, wie die Login-Daten des PayPal-Kontos.

Der Spruch von Bill Gates zeigt deutlich, wie manche Entwicklung unterschätzt wird.
Heutige Mobiltelefone haben ein vielfaches der Rechenleistung früherer Super-Computer.

Nur ist es auch schlimm, wie man den Spruch heute Missbraucht.
Es handelt sich nämlich auch um eine Bankrotterklärung der heutigen Programmierer.
Mit Resourcen wird nicht nur in der realen Welt verschwenderischst umgegangen, sondern auch im PC.
Optimierung und Effizienzsteigerungen würden auch einen Großteil der heutigen Software wieder in diese Gebiete führen - sicher nicht alle, aber viele!

mfg
v6ph1

ghostfucker
03.08.11, 02:24
Warum sollte jemand (der noch etwas Hirn besitzt) persönliche Daten im Internet lagern?
wie kommst du auf persönliche daten? von den tausenden dingen die man in die cloud packen kann, musst du unbedingt mit personlichen daten argumentieren...

Ein vermutlich schmerzhaftes Ende, wenn Millionen von Nutzerdaten nach einem Hackerangriff frei im Internet verfügbar sind.
nutzerdaten musst du bei jedem serivce angeben, den du im internet nutzt. das hat recht wenig mit der cloud zu tun.

Wer meint, er habe nix zu verbergen kann gerne seine Kreditkartennummer und PIN hier veröffentlichen - ebenso, wie die Login-Daten des PayPal-Kontos.
eins sehr schlechter vergleich... ich könnte diese daten in meine dropbox ablegen - kannst du sie da auch so frei einsehen wie hier?

Es handelt sich nämlich auch um eine Bankrotterklärung der heutigen Programmierer.
Mit Resourcen wird nicht nur in der realen Welt verschwenderischst umgegangen, sondern auch im PC.
Optimierung und Effizienzsteigerungen würden auch einen Großteil der heutigen Software wieder in diese Gebiete führen - sicher nicht alle, aber viele!
bist du dann auch bereit mehr geld für eine solche software zu bezahlen? optimierende maßnahmen benötigen auch mehr zeit bei der entwicklung. hardware ist schon lange keine limitierende ressource mehr, stattdessen ist es die zeit des softwareentwicklers.

LongbowArcher
03.08.11, 07:07
Daten verschlüsseln, hochladen, fertig.
So sicher ich derzeit beispielsweise meine Masterthesis und habe jederzeit von jedem Ort Zugriff darauf.

Rebound
03.08.11, 14:59
Ich persönlich finde diese Entwicklung ebenfalls nicht negativ. Natürlich ermöglicht man es einem weiteren Dienst (private-)Daten zu sammeln. Leute die dort sensible Daten unverschlüsselt ablegen, sind aber die gleichen, welche als Passwort "123456" eingeben. Da macht es sowieso keinen Unterschied, da das Eis sowieso schon extrem dünn ist, auf welchem sich bewegt wird.

Ich habe mir vor einiger Zeit ein 20GB HiDrive Account bei Strato zugelegt. Die Festplatte dort ist zwar nicht verschlüsselt, aber um ein paar Daten innerhalb der Familie/Freundeskreis auszutauschen, ist es völlig ausreichend. Backups (verschlüsselt) habe ich dort ebenfalls platziert. Ich kann jederzeit eine Reise nach China antreten, mir da einen neuen Laptop kaufen und habe trotzdem sofort alle wichtigen Informationen parat, ohne ein externes Speichermedium mitzunehmen, was ich womöglich noch verliere.

Diese aufsteigende Technologie zu verteufeln halte ich für falsch. Durch den Software Fortschritt ist es nun auch endlich möglich die bestehende Technik optimal einzusetzen und zu nutzen. ICloud ist ja im Grunde nichts anderes, nur eben speziell optimiert für Apple Nutzer (wozu ich mich nicht unbedingt zähle). Ich habe zwar auch ein Produkt aus diesem Haus, jedoch ist das nicht ausreichend um iCloud sinnvoll zu nutzen.
Von meinem iPhone kann ich ebenfalls auf mein HiDrive zugreifen, erfüllt die selbe Funktion.

Mogli247
03.08.11, 16:17
Dropbox is für Nüsse . . .

Was soll/ist hierfür der Grund sein?

mabuse
04.08.11, 09:31
Was soll/ist hierfür der Grund sein?
Erfahrung. Einge Leute hier in der Firma benutzen die Dropbox zum Datenaustausch mit einem Partner im Amerika - Geld haben wir dafür nie bezahlt.

Der einzige Grund, warum ich die Dropbox für brauchbar halte und darum die Installation genehmigt habe, ist, das sie im Hintergrund mit minimaler Bandbreite arbeitet und dadurch unsere Anbindung (Industriegebiet - leider nur DSL2000) wenig belastet.


Ich sehe diese Entwicklung mit Sorge:
Warum sollte jemand (der noch etwas Hirn besitzt) persönliche Daten im Internet lagern?
Aber jeder Trottel will "in die Could". - Ein furchtbarer Hype, der hoffentlich bald ein Ende findet.
Weise sind deine Worte mein Freund . . .
Eigentlich sollte diese täglich in feurigen Lettern am Himmel erscheinen!




10 Gigabyte kosten 20 Dollar im Jahr
Und jetzt mabuses Milchmädchen-Rechnung:
Mein privater Server bei mir im Keller läuft im Dauerbetrieb mit 18 W.
Macht hochgerechnet auf's Jahr 158 kWh oder 32 Euro.

Dafür hab ich (beispielsweise per FTP) derzeit 2,5 TB im ständigen Zugriff, mit enormer Ausbaukapazität, hab selber unter Kontrolle, wer welche Zugriffsrechte hat, kann absolut sicher sein, das gelöschte Daten auch wirklich verschwunden sind und hab auch das Backup lokal unter Konrolle.
Und er erledigt noch eine Reihe weiterer Aufgaben . . .


Cloud?
Ein Marketing-Buzzword um den Deppen Kohle und ggf. Daten aus der Nase zu ziehen . . .



bist du dann auch bereit mehr geld für eine solche software zu bezahlen? optimierende maßnahmen benötigen auch mehr zeit bei der entwicklung. hardware ist schon lange keine limitierende ressource mehr, stattdessen ist es die zeit des softwareentwicklers.
Seltsamerweise ist Open-Source-Software der Profi-Soft in vielen Bereichen meilenweit überlegen . . .

Rebound
04.08.11, 15:15
Und jetzt mabuses Milchmädchen-Rechnung:
Mein privater Server bei mir im Keller läuft im Dauerbetrieb mit 18 W.
Macht hochgerechnet auf's Jahr 158 kWh oder 32 Euro.

Dafür hab ich (beispielsweise per FTP) derzeit 2,5 TB im ständigen Zugriff, mit enormer Ausbaukapazität, hab selber unter Kontrolle, wer welche Zugriffsrechte hat, kann absolut sicher sein, das gelöschte Daten auch wirklich verschwunden sind und hab auch das Backup lokal unter Konrolle.
Und er erledigt noch eine Reihe weiterer Aufgaben . . .

Natürlich ist es vorteilhafter wenn man sich seinen eigenen Server in den Keller stellt. Allerdings hat man dort dann nur eine Home-Anbindung, ok, bei den heutigen Highspeedleitungen ist das kein Argument mehr.
Allerdings habe ich weder einen geeigneten Raum hier, noch Lust/Zeit mir einen Server aufzusetzen. Klar, nen alten Rechner hat jeder irgendwo rumliegen, aber man muss auch die Lust und das technische Know-How haben sich so etwas aufzustellen.
Vor allem wäre der Server für meine Bedürfnisse dann ja total über qualifiziert. Ich brauche keine 2,5 TB für ein paar kleine Backups und Daten die ich Portable haben möchte. Da zahl ich lieber 20 Euro im Jahr und muss mich um nichts kümmern, außer das im Falle eines Falles niemand etwas mit meinen Daten anfangen kann.

Vorteil des Online-Speichers ist ebenfalls, das oft mehrfach gespiegelte Platten verwendet werden. Das macht einen Datenverlust nahezu unmöglich. Kann man natürlich auch in seinem Home-Server einbauen, aber das kostet wieder Hardware und Zeit.

Instab
04.08.11, 16:34
bist du dann auch bereit mehr geld für eine solche software zu bezahlen? optimierende maßnahmen benötigen auch mehr zeit bei der entwicklung. hardware ist schon lange keine limitierende ressource mehr, stattdessen ist es die zeit des softwareentwicklers.

genau das ist das problem. die preise für hard- und software sind die letzten jahre derart gefallen dass ab einer bestimmten grenze einfach nicht mehr geht.
vor gut 10 jahren hat man z.b. für die top produkte im 3d bereich gut und gerne $25,000 bezahlt in der max. ausführung. heute sind es nichteinmal mehr 40%.


Weise sind deine Worte mein Freund . . .
Eigentlich sollte diese täglich in feurigen Lettern am Himmel erscheinen!

:lol:
in der tat

LongbowArcher
04.08.11, 17:49
Meckert ruhig....in 5 Jahren nutzt ihr es auch....wetten? :) Habt euch bestimmt auch damals über die Erfindung von Foren aufgeregt...oder das mobile Internet....oder sogar das Telefonbuch (!!!!)! ;)

Snitlev
04.08.11, 18:13
Meckert ruhig....in 5 Jahren nutzt ihr es auch....wetten? :) Habt euch bestimmt auch damals über die Erfindung von Foren aufgeregt...oder das mobile Internet....oder sogar das Telefonbuch (!!!!)! ;)

Die Zeit wird es zeigen, aber wie du schon richtig sagst war ich anfangs sehr verschlossen gegenüber Foren und bin ja erst "relativ" neu in dieser Spähre aber nun kann ich schon garnicht mehr ohne :biggrin:

mfg

LongbowArcher
04.08.11, 19:25
Stimmt, du bist ein kleiner Suchti geworden ;) :)))))

ghostfucker
04.08.11, 20:03
Und jetzt mabuses Milchmädchen-Rechnung:
Mein privater Server bei mir im Keller läuft im Dauerbetrieb mit 18 W.
Macht hochgerechnet auf's Jahr 158 kWh oder 32 Euro.

Dafür hab ich (beispielsweise per FTP) derzeit 2,5 TB im ständigen Zugriff, mit enormer Ausbaukapazität, hab selber unter Kontrolle, wer welche Zugriffsrechte hat, kann absolut sicher sein, das gelöschte Daten auch wirklich verschwunden sind und hab auch das Backup lokal unter Konrolle.
nett, aber rein aus neugier: mit welcher geschwindigkeit ist dein server an das internet angebunden? kannst du den speed auch nur ansatzweise mit dem von icloud oder dropbox vergelichen?

btw: das du volle kontrolle über deinen server hast, ist kein argument gegen die cloud. eines der wichtigsten konzepte eines cloud systems ist eben, dass es volkommen wartungsfrei ist.

letztendlich musst du aber den server selbst betreiben. ich könnte mir auch unzähligen scheiß selbst herstellen, dafür bin ich aber einfach zu bequem und letztendlich ist es nicht wirtschaftlich.

baust du beispielsweise deine nahrung selbst an? hältst du tiere?
=> nein? warum nicht...es ist doch soviel besser und einfacher...


Seltsamerweise ist Open-Source-Software der Profi-Soft in vielen Bereichen meilenweit überlegen . . .
ja, das kannst du natürlich einfach mal so verallgemeinern :rolleyes: deshalb nutzt ja auch jeder linux statt win/osx oder openoffice statt ms-office...

aber such dir mal so ein absolut perfektes projekt heraus und stelle die entwicklungszeit (oder genauer: mannstunden) einer kommerziellen software gegenüber.

v6ph1
04.08.11, 20:56
Meckert ruhig....in 5 Jahren nutzt ihr es auch....wetten? :)
Halte ich dagegen.

nett, aber rein aus neugier: mit welcher geschwindigkeit ist dein server an das internet angebunden? kannst du den speed auch nur ansatzweise mit dem von icloud oder dropbox vergelichen?
Auch wenn das an mabuse gerichtet ist, spreche ich mal für mich:
Der Rechner, den ich dafür nutze hat 100MBit/s und das symmetrisch - insbesondere bei hoher Auslastung bezweifle ich, dass da eine "Cloud" hinterher kommt.

btw: das du volle kontrolle über deinen server hast, ist kein argument gegen die cloud. eines der wichtigsten konzepte eines cloud systems ist eben, dass es volkommen wartungsfrei ist.
Doch, genau das ist es: Bei einer Cloud kann der Anbieter jederzeit deine Daten oder deinen Account löschen - beim eigenen PC kann man die Daten nur selber löschen.
Bei einer Cloud hat man keine Kontrolle über die Daten - ein NoGo.
Und selbst wenn das nichtmal böswillig passiert, kann soein Anbieter auch bankrott gehen.

letztendlich musst du aber den server selbst betreiben.
Das ist doch kein Problem - Debian-Server mit SSH+SVN und entsprechenden Passwörtern und Fertig.

baust du beispielsweise deine nahrung selbst an? hältst du tiere?
=> nein? warum nicht...es ist doch soviel besser und einfacher..
Das Beispiel passt nicht:
Wenn ich von einem Bauern/Markt,... keine Lebensmittel mehr bekomme, kann ich mir einen neuen aussuchen.
Wenn mich aber ein Cloud-Betreiber rauswirft, sind meine Daten weg.

ja, das kannst du natürlich einfach mal so verallgemeinern :rolleyes: deshalb nutzt ja auch jeder linux statt win/osx oder openoffice statt ms-office...
Aber Firefox statt Internet-Explorer und Thunderbird statt Outlook.
Und OpenOffice (bzw. eher LibreOffice) steht dem MS-Office ich nix nach.
Man hat sogar noch die alte Oberfläche und nicht diesen neumodischen Ribbon-Mist.

Und das Linux so wenige nutzen wundert mich:
Es läuft vieles deutlich besser, resourcenschonender und man ist keiner Firma ausgeliefert.

aber such dir mal so ein absolut perfektes projekt heraus und stelle die entwicklungszeit (oder genauer: mannstunden) einer kommerziellen software gegenüber.
Das sollte für den Endanwender egal sein und ist eher ein Armutszeugnis für kommerzielle Software:
Nur zusammengehackt und trotzdem wollen sie mehr Geld dafür, obwohl es eine ausgereifte OpenSource-Lösung gibt.

Wer Technik nutzen will, sollte sich auch über die negativen Aspekte dieser ein Bild machen. Macht man das nicht und gibt sich der Technikgläubigkeit hin, ist man nicht besser als komplette Technik-Verweigerer, wie die Amish.
Und passend zum Thema möchte ich noch mit einem Zitat von Linus Torvalds schließen:

Wenn Ihr die Anwender wie Idioten behandelt, werden nur Idioten eure Software benutzen
Und das trifft auf die Cloud direkt zu, weil die Anwender garkeine Kontrolle mehr haben.

mfg
v6ph1

LongbowArcher
04.08.11, 21:14
Alles rein subjektiv. Jeder wie er will. Sieht man am Beispiel Ribbon-Oberfläche bei Office, was für mich eine Innovation in Design und Funktionalität ist, ist für v6 eben das Gegenteil. Dafür ist Windows für mich mittlerweile vor allem aus Designgründen ein absolutes No-Go. Das Auge isst (bedient den PC) mit.

Ich nutze den MobileMe-Dienst von Apple, der bald von iCloud abgelöst wird und bin hochzufrieden. Meine Daten sind auf meinem Mac, per TimeMachine auf einer externen Festplatte und die Daten, die ich ortsunabhängig benötige verschlüsselt in der Cloud. Ein Datenverlust ist bei iCloud kaum möglich. Die Daten werden immer lokal auf dem iPhone, dem Mac oder dem PC gespeichert. Selbst der Onlinespeicher legt eine lokale Kopie an. So kann nichts verloren gehen.

ghostfucker
04.08.11, 22:14
Auch wenn das an mabuse gerichtet ist, spreche ich mal für mich:
Der Rechner, den ich dafür nutze hat 100MBit/s und das symmetrisch - insbesondere bei hoher Auslastung bezweifle ich, dass da eine "Cloud" hinterher kommt.
vieviel bezahlst du dafür? -> ich vermute mal nichts da er in der uni steht...dann stellt sich mir jedoch die frage, was du machen wirst, nachdem du mit dem studium fertig bist. willst du dann den server mit deinem dsl-lite anschluss betreiben?

nebenbei, ich habe bisher noch nie erlebt, dass meine leitung nicht vollständig ausgelastet wurde.

Doch, genau das ist es: Bei einer Cloud kann der Anbieter jederzeit deine Daten oder deinen Account löschen - beim eigenen PC kann man die Daten nur selber löschen.
Bei einer Cloud hat man keine Kontrolle über die Daten - ein NoGo.
reine spekulation. das ausmaß der nutzung wird vertraglich festgehalten. hast beispiele dafür, dass ein cloud-betreiber irgendwelche daten je gelöscht hat?
oder bleibt es bei diesen "könnte"-pseudo argumenten? es "könnte" auch ein asteroid dein haus treffen und somit deinen server zerstören.

Und selbst wenn das nichtmal böswillig passiert, kann soein Anbieter auch bankrott gehen.
könnte dein internet anbieter auch...

Das ist doch kein Problem - Debian-Server mit SSH+SVN und entsprechenden Passwörtern und Fertig.
du hast das argument nicht verstanden. ich könnte ALLES was ich benötige selbst herstellen, nur mach ich das genauso wenig wie alle anderen.
kaufst du oder baust du deine möbel? etc. etc.

Wenn mich aber ein Cloud-Betreiber rauswirft, sind meine Daten weg.
siehe oben. warum sollte mich mein cloud betreiber rauswerfen?
was ist wenn die telekom den internet-support für deine stadt/dorf einstellt?

Aber Firefox statt Internet-Explorer und Thunderbird statt Outlook.
Und OpenOffice (bzw. eher LibreOffice) steht dem MS-Office ich nix nach.
wie ich schon sagte, man kann nicht verallgemeinern...

diesen neumodischen Ribbon-Mist
äußerst objektives argument :rolleyes:


Das sollte für den Endanwender egal sein und ist eher ein Armutszeugnis für kommerzielle Software
wenn der endanwender diese investierte zeit bezahlen muss, ist es ihm mit sicherheit nicht egal.

shoulder
05.08.11, 01:14
Ich quote jetzt mal nicht, um nicht alles raussuchen zu müssen.

Zum Thema Sicherheit:
Jeder kann aussuchen was er in irgendwelche "Clouds" lagert.
Oder wird hier jemand etwa gezwungen private Daten hochzuladen?
Falls ja, wieso dann nicht verschlüsselt?

Eigener Server:
Sicher die bessere Lösung, nur soll ich mich exzessiv mit Servertechnik, etc pp beschäftigen nur um ein paar Sachen überall verfügbar zu haben?
Muss ich wissen wie ein Auto funktioniert um fahren zu können?
Mal ehrlich, für Leute wie uns ist das kein Problem, ich betreibe selbst zwei Server, einmal einen Homeserver wie auch einen Rootserver.
Aber der normalo User greift eben auf "Fertigprodukte" zurück, so wie jeder hier auch, nur in anderen Bereichen.
Oder will mir jemand erzählen er surft im Netz mit seinem selbstprogrammierten Browser auf seinem selbstprogrammierten OS?

Open-Source vs Proprietär:
Sicher, es gibt viele Open-Source Produkte die proprietäre übertreffen.
Aber ich wage mal die Annahme, dass gerade im Profibereich der Image/Video Bearbeitung, wo richtig Geld fliesst, proprietäre Software die Nasse vorn hat, und das eben weil sie besser ist.
Und jetzt erzählt mir nicht dass ein GIMP besser als ein Photoshop ist.

Alles in allem will ich damit sagen dass man neue Wege nicht immer verteufeln sollte.
Sonst würden wir noch in Höhlen wohnen, mit einer Fackel an der Wand.
Und schliesslich sind das alles nur Angebote, die man nutzen kann und nicht muss.

Instab
05.08.11, 01:56
Meckert ruhig....in 5 Jahren nutzt ihr es auch....wetten? :)

die wette steht :D


das du volle kontrolle über deinen server hast, ist kein argument gegen die cloud.

ja natürlich, das ist bei diesem vergleich sogar der punkt schlechthin :P


eines der wichtigsten konzepte eines cloud systems ist eben, dass es volkommen wartungsfrei ist.

vollkommen wartungsfreie systeme gibt es nicht.


Und das Linux so wenige nutzen wundert mich:
Es läuft vieles deutlich besser, resourcenschonender und man ist keiner Firma ausgeliefert.

nur fehlen für den desktopbetrieb leider fast alle namhften programme. wenn das sortiment in die nähe von mac/win käme wäre die lage sicher eine andere.
schade, an dieser situtation hat sich leider im laufe der jahre nichts geändert.


Alles rein subjektiv. Jeder wie er will.

nein. siehe oben und andere kommentare. etliche punkte sind fakten und keine geschmackssache.


Sicher, es gibt viele Open-Source Produkte die proprietäre übertreffen

es geht so. jedenfalls zum thema hier ist die liste nicht besonders lang.


Aber ich wage mal die Annahme, dass gerade im Profibereich der Image/Video Bearbeitung, wo richtig Geld fliesst, proprietäre Software die Nasse vorn hat, und das eben weil sie besser ist.
Und jetzt erzählt mir nicht dass ein GIMP besser als ein Photoshop ist.

hehe ganz klar. siehe auch meinen kommentar weiter oben.
opensource ist hübsch und nett aber wenn es richtig zur sache geht dienen diese vertreter entweder nur als basis für spezialanfertigungen oder es geht direkt zu kommerziellen lösungen.

shoulder
05.08.11, 02:28
es geht so. jedenfalls zum thema hier ist die liste nicht besonders lang.
Genauso wenig wie Firefox und Thunderbird. :P
Wollte nur eine allgemeine Aussage treffen.

ghostfucker
05.08.11, 04:42
ja natuerlich, das ist bei diesem vergleich sogar der punkt schlechthin :P
ich zweifle langsam daran, dass du/ihr den sinn und zweck einer cloud versteht. wer eine cloud nutzt, will keine kontrolle über den server haben.
ich interessiere mich bei der cloud für den speicherplatz und die hohe skalierung von web anwendungen - die server im hintergrund sind mir mehr als scheiß egal.
wenn ich volle kontrolle über den dienst haben möchte, dann miete ich mir einen oder mehrere server und lass den dienst da drauf laufen. die cloud stellt einen völlig anderen einsatzbereich dar.

vollkommen wartungsfreie systeme gibt es nicht.
achja? muss man sich als endanwender mit der wartung einer cloud befassen?

LongbowArcher
05.08.11, 07:14
Mh also Fakten habe ich nicht gelesen. Ich habe ja zum Thema iCloud schon einiges aufgezählt. Ein Datenverlust ist nicht möglich, da automatisch auch immer lokal gespeichert wird. Bei iCloud geht es doch prinzipiell darum, dass Kontakte, Termine, Emails, Lesezeichen usw. auf Mac, PC, iPhone oder iPad synchronisiert sind. Zusätzlich gibt es Onlinespeicher....wo ist das Problem? Onlinespeicher gibt es schon seid zig Jahren!

mabuse
05.08.11, 13:24
Allerdings habe ich weder einen geeigneten Raum hier,
Wieso Raum?
Das ist 'n oller Rechner, kein Rechenzentrum. Kann auch in der Besenkammer stehen.


noch Lust/Zeit mir einen Server aufzusetzen.
1. Soviel Arbeit isses nun auch wieder nicht.
2. Man muss ja auch nicht alles an einem Tag machen
3. Sicher, etwas Zeit und Interesse muss man investieren . . . und mal ganz ehrlich: hättest du Mitleid mit jemandem, der sagt: ich hab keine Lust, mich mit Virenscannern, Firewalls und Benutzerkonzepten zu beschäftigen, wenn's ihn dann erwischt?


Vor allem wäre der Server für meine Bedürfnisse dann ja total über qualifiziert. Ich brauche keine 2,5 TB für ein paar kleine Backups und Daten die ich Portable haben möchte.
Ich auch nicht.
Darauf hab ich nur hingewiesen, um den Preis der Cloud zu relativieren.

Mein Server hat nur soviel, weil er gleichzeit auch Up- und Download-Station und Videorekorder und vor allem Media-Server für meinen Videoplayer ist. 2 TB davon sind ausschließlich für Filme reserviert.
Wie ich schon sagte: der kann für alles mögliche genutzt werden.

Die Daten, die ich wirklich über's Web nutze liegen im einstelligen MB-Bereich.


Da zahl ich lieber 20 Euro im Jahr und muss mich um nichts kümmern, außer das im Falle eines Falles niemand etwas mit meinen Daten anfangen kann.
Und speziell bei letzterem seh ich das Problem.


Vorteil des Online-Speichers ist ebenfalls, das oft mehrfach gespiegelte Platten verwendet werden. Das macht einen Datenverlust nahezu unmöglich.
Da verlass dich mal lieber nicht daruf . . .
Schau mal hier: http://www.sb-innovation.de/showthread.php?threadid=26639#post275139
Du bist denen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert . . . und hast nicht die gerinste Ahnung, was die mit deinen Daten anstellen . . .




nett, aber rein aus neugier: mit welcher geschwindigkeit ist dein server an das internet angebunden?
DSL 2000 - ich hätt ja gerne mehr, aber das gibt's hier nicht :frown:


kannst du den speed auch nur ansatzweise mit dem von icloud oder dropbox vergelichen?
Das kommt jetzt drauf an, wie du vergleichst.
Wenn ich beispielsweise in der Firma was runter ziehe, natürlich nicht.
Die Dropbox beliefert mich hier im Idealfall mit 2 MBit (demnächst hoffentlich mehr), mein Homeserver nur mit 192 kBit.

Aber natürlich muss ich, um die Dropbox oder ähnliches nutzen zu können, die Daten vorher hochladen - was von zu Hause aus auch wieder nur mit 192 kBit geht . . . tritt sich also irgendwo fest.

Vieleicht sollten wir uns auch erst mal über die Art der Daten einigen.
Ich rede nicht von Multimedia-Streaming, das halte ich in beiden Fällen für Quatsch. Ich verwalte online Bookmarks, Adressen, Telefonummern, Termine, Aufgabe, Informationen . . . Halt ne Kombination aus PIM und Wiki. Geschwindigkeit ist absolut sekundär, weil's immer nur ne handvoll Bytes sind.
Ansonsten hätte ich für gemeinsame Bearbeitung noch ne Handvoll Excel-Tabellen/Word-Dokumente zu bieten. Die sind zwar schon was größer, aber ob Up-/Download nun 10 Sekunden oder nur 3 Sekunden dauert . . . das macht's wirklich nicht.


btw: das du volle kontrolle über deinen server hast, ist kein argument gegen die cloud. eines der wichtigsten konzepte eines cloud systems ist eben, dass es volkommen wartungsfrei ist.
Was ich erstens für ein Gerücht halte und zweitens eben den Nachteil hat, das du dort keine Kontrolle über deine Daten hast. Du wirst verstehen, was ich meine, sobald der erste speziell für die Cloud geschriebene Virus anfängt, Daten zu zerschreddern . . .


letztendlich musst du aber den Server selbst betreiben.
Wobei der Betrieb jetzt nicht die Sache ist. Abgesehen vom wöchentlichen Daten-BackUp macht der keine Arbeit.


ich könnte mir auch unzähligen scheiß selbst herstellen, dafür bin ich aber einfach zu bequem und letztendlich ist es nicht wirtschaftlich.
Tja, da müsste man jetzt erst mal "wirtschaftlich" definieren.
Wieviel ist Datensicherheit denn wert?
Wieviel wert ist es, das mein VideoPlayer absolut lautlos läuft - wei die Platte mit den Filmen im Keller hängt?
Wieviel wert ist es, das ich DVB-S-Aufnahmen jederzeit übers Internet programmieren kann?
Wieviel wert ist es, das ich meine Arbeitsstation auch bei größeren Download-Orien abends herunterfahren oder zwischendurchmal neustarten kann, weil Torrent/DC++/OCH-Autodownloader ja auch dem Server im Keller laufen?

Davon mal abgesehen: Die Wirtschaftlichkeitsfrage hat sich bei mir schon lange erledigt. Der urspüngliche Anlass für diesen Server war die automatisierte Schnäppchenjagd auf eBay mit einer Sniper-Software. Und was ich damit beim Kauf des Baumaterials für mein Haus eingespart habe . . . nun, es ist locker ein fünfstelliger Euro-Betrag - bisher!

Auch solche Dienste gibt es online, auch sowas könnte man aus Bequemlichkeit gegen eine minimale Gebühr auf einem professionellen Server nutzen . . . kämst du auf die Idee, so einem Server dein eBay-Passwort anzuvertrauen?


baust du beispielsweise deine nahrung selbst an? hältst du tiere?
=> nein? warum nicht...es ist doch soviel besser und einfacher...
Nein, warum auch - denn das ist laufende Arbeit (und das es besser ist, halt ich für ein Gerücht. Vergiss nicht: Ich komm aus der Branche).
Am Server arbeite einmal die Woche für ein paar Minuten für's Backup und vieleicht zwei- oder dreimal im Jahr, um was Neues auszuprobieren. Ansonsten läuft das Ding einfach nur.



aber such dir mal so ein absolut perfektes projekt heraus und stelle die entwicklungszeit (oder genauer: mannstunden) einer kommerziellen software gegenüber.
Was willst du mir damit sagen? Solange es umsonst ist (und die gewünschte Funtion erfüllt). btw. ich nutze Open Office . . .



nebenbei, ich habe bisher noch nie erlebt, dass meine leitung nicht vollständig ausgelastet wurde.
Ja, und?
Nochmal: Es geht mir nicht um den Austausch von Multimedia-Daten, sondern um Office-Dokumente und PIM-Informationen. Das stört deine Up/Downloads nicht wirklich.
Und wenn du ein vernünftiges TrafficShaping installiert hast, umgekehrt auch nicht.


hast beispiele dafür, dass ein cloud-betreiber irgendwelche daten je gelöscht hat?
http://www.sb-innovation.de/showthread.php?threadid=26639#post275139

Außerdem seh ich eher die Gefahr von Virenattacken (denn das wäre natürlich mal ein wirklich lohnendes Ziel) und Datendiebstahl. Ich halte die Cloud für persönliche Daten nicht für sicher genug. Hier vieleicht, abewr weisst du, wieviele der Wolken-Server jetzt oder in naher ZUkunft im Iran stehen?


oder bleibt es bei diesen "könnte"-pseudo argumenten? es "könnte" auch ein asteroid dein haus treffen und somit deinen server zerstören.
Ja, aber dann ist mir das egal. Erstens hab ich dann ganz andere Sorgen - und zweitens liegt ein Backup der Daten (den nur um die geht es ja, der Server ist nur ne Handvoll Euros) in meinem Firmen-Schreibtisch.
Auf sowas bin ich schon vorbereitet - ich hätt auch nicht gleich die Asteroiden-Keule ausgepackt :biggrin:, sondern erst mal einen Brand erwähnt - oder eine Überspannung, mit der meine Filter nicht fertig werden.


was ist wenn die telekom den internet-support für deine stadt/dorf einstellt?
Dann hilft mir die Cloud aber auch nicht mehr :klatsch_3:




IJeder kann aussuchen was er in irgendwelche "Clouds" lagert.
Oder wird hier jemand etwa gezwungen private Daten hochzuladen?
Gutes Argument.
Aber das Schlimmste, was es gibt, ist die Bequemlichkeit der Menschen.
Wenn man sich erst mal an sowas gewöhnt hat, dann nutzt man es irgendwann, ohne nachzudenken . . . und das ist dann meist der Moment, indem die Probleme anfangen.



Zusätzlich gibt es Onlinespeicher....wo ist das Problem? Onlinespeicher gibt es schon seid zig Jahren!
Und niemand kann sagen, wie sicher die sind . . .
Solange du Onlinespeicher oder die Cloud nur für anonyme Daten nutzt, seh ich da auch kein Problem. Aber dabei soll es ja nach den Vorstellungen der Betreiber nicht bleiben . .




Bitte:

Ich hab auch klein angefangen und dem Server über die Jahre hin immer mehr Aufgaben aufgehalst. Ich seh halt nur, das ich mir die Dienste aussuchen kann und mir nur im Rahmen meiner internen Zugriffsberechtigungen und regelmäßigen BackUps Gedanken über Datensicherheit machen muss.

Ich wollte mit meinem Betrag nur eine mögliche Alternative aufzeigen. Wer dazu keine Lust hat, bitte - muss jeder selber wissen . . . er soll halt nur nicht jammern, wenn's in der Cloud mal knallt. Oder seine Daten einer anderweitigen "Zweitverwertung" zugeführt werden.

Rebound
05.08.11, 15:34
Da verlass dich mal lieber nicht daruf . . .
Schau mal hier: http://www.sb-innovation.de/showthread.php?threadid=26639#post275139
Du bist denen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert . . . und hast nicht die gerinste Ahnung, was die mit deinen Daten anstellen . . .

Das ist schon wieder so ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Google behält sich vor jederzeit seine Dienste ohne Begründung einzustellen. Wenn Google beschließt deinen GMail Account zu deaktivieren, hast du Pech gehabt und hättest damit rechnen müssen.

Wenn ich mir eine iCloud miete, gehe ich einen schriftlichen Vertrag mit dem Unternehmen ein. Ich bezahle und bekomme hierfür eine Dienstleistung. Da können die Daten nicht mal eben einfach so verschwinden. Für einen eventuellen Datenverlust kann ich das Unternehmen haftbar machen und das wissen die.

Die restlichen Argumente hat gf eigentlich schon schlagkräftig widerlegt, aber nochmal zum mitschreiben: Selbst wenn das technische Know-How vorhanden wäre (was es ist), sehe ich keinen Grund mir einen eigenen Server hier aufzustellen.

Instab
05.08.11, 17:25
ich denke die ganze cloud sache läuft immer mehr oder weniger auf den einen punkt hinaus dass die leute kein gutes gefühl haben wenn ihre daten in der, bildhaft gesprochen, besagten undurchsichtigen wolke verschwinden.
das verstehe ich sehr gut und es geht mir ebenso zumal ich clouds aus sicht des anwenders und betreibers kenne.

und zu weiter oben; natürlich sind viele dienste für den anwender wartungsfrei. das ist aber nicht von belang wenn das augenmerk darauf liegt dass man die kontrolle über seine daten behalten will.

Snitlev
05.08.11, 19:01
ich denke die ganze cloud sache laeuft immer mehr oder weniger auf den einen punkt hinaus dass die leute kein gutes gefuehl haben wenn ihre daten in der, bildhaft gesprochen, besagten undurchsichtigen wolke verschwinden.


Wenn viele der User auch mal so bei den Social Networks denken würden, aber leider ist das widerum ein Hype wo man am besten noch seine privaten Fotos hochlädt, damit auch jeder weiß wie der jenige aussieht den man bescheißt...

mfg

mabuse
09.08.11, 13:33
Das ist schon wieder so ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Google behält sich vor jederzeit seine Dienste ohne Begründung einzustellen.
Und das Unterscheidet sich von einer evtl. Insolvenz des Anbieters incl. Einstellung des Dienstes inwieweit?


Für einen eventuellen Datenverlust kann ich das Unternehmen haftbar machen und das wissen die.
Sicher?
Unabhängig von AGBs (die ja eh kaum einer liest): Wie willst du den Wert deiner Daten beziffern? Und wie machst du ein Unternehmen im Ausland haftbar? Was machst du, wenn Hacker deren Sicherheitssystem aushebeln und die Daten für alle öffentlich ins Netz stellen - oder selber klammheimlich weiterverwerten? Ich bezweifle, das du auch nur den Nachweis schaffst, das diese Daten von deinem Cloud-Anbieter stammen und nicht wonaders herkommen.


sehe ich keinen Grund mir einen eigenen Server hier aufzustellen.
Dann lass es.

Nochmal: Das ist nur ein Vorschlag für die Leute, die Sicherheit ernst nehmen. Wer das eher entspannt sieht, der soll meine Worte ruhig ignorieren . . . wenn er später im Ernstfall dann mein Mitleid braucht:
Das kann ich heucheln.

LongbowArcher
09.08.11, 13:47
Und was mache ich, wenn mir der Server abbraucht oder die Wohnung abbrennt?
Wie sieht die Wahrscheinlichkeit aus, dass mit der Server abbraucht oder die Wohnung abbrennt im Gegensatz zur Abschaltung eines Dienstes?

Instab
09.08.11, 17:55
Wie sieht die Wahrscheinlichkeit aus, dass mit der Server abbraucht oder die Wohnung abbrennt im Gegensatz zur Abschaltung eines Dienstes?

sehr gering. ich habe im laufe der jahre zahllose anbieter kommen und gehen sehen

shoulder
09.08.11, 18:00
Zum Thema Datenredunanz kann man sich streiten.
Zum einen kann ein Anbieter die Daten verlieren, aus welchem Grund auch immer, zum anderen, kann auch die Platte des Homeservers kaputt gehen.
Wer jetzt sagt auf dem Homeserver kann ich Backups machen, da frag ich mich ob man nicht auch Backups machen kann von Daten die man in die Cloud legt.
Oder löscht ihr nach dem Upload immer alles?

Zur Sicherheit muss ich auch noch was anfügen.
Sicher, wer sich damit wirklich auskennt, für den ist ein eigenes Server sinnvoller und sicherer.
Aber ich wette dass bei mindestens 80% der Cloud Nutzer, die sich einen eigenen Server aussetzen, die Daten auf diesem viel unsicherer sind als in einer Cloud.

LongbowArcher
09.08.11, 18:06
sehr gering. ich habe im laufe der jahre zahllose anbieter kommen und gehen sehen

Unterschied hierbei:
Geht ein Anbieter, ist dies vorher bekannt und man kann entsprechend reagieren. Ein Abbrauchen des Homeservers wird aber selten offiziell angekündigt. ;)

Instab
09.08.11, 18:21
Unterschied hierbei:
Geht ein Anbieter, ist dies vorher bekannt und man kann entsprechend reagieren. Ein Abbrauchen des Homeservers wird aber selten offiziell angekündigt. ;)

viele anbieter sind plötzlich down und kommen nicht wieder und für den homeserver hat man sicherungen :happy:

LongbowArcher
09.08.11, 19:23
viele anbieter sind ploetzlich down und kommen nicht wieder und fuer den homeserver hat man sicherungen :happy:

Sicherungen, die man bei Cloud-Services natürlich auch hat :)

v6ph1
09.08.11, 22:17
Sicherungen, die man bei Cloud-Services natürlich auch hat :)
Aber nur solange der Anbieter noch existiert bzw. es einen Nachfolger gibt.
(Oft wird selbst im Firmen-Umfeld auf Backups aus Kostengründen verzichtet!)

mfg
v6ph1

Rebound
10.08.11, 00:50
viele anbieter sind ploetzlich down und kommen nicht wieder und fuer den homeserver hat man sicherungen :happy:

Anbieter wie Strato, OVH oder Server4You sind nicht "plötzlich" Down. Da hängen viel zu viele Jobs und Marketing dran, als dass die von heute auf morgen verschwinden würden. Wer sich eine Cloud natürlich beim Reseller von nebenan besorgt, muss sich über einen verschwindenden Datendienst nicht wundern.

LongbowArcher
10.08.11, 07:23
Aber nur solange der Anbieter noch existiert bzw. es einen Nachfolger gibt.
(Oft wird selbst im Firmen-Umfeld auf Backups aus Kostengründen verzichtet!)

mfg
v6ph1

Ich sicher doch noch zu Hause. Da hat die Firma nichts mit zu tun. Die Cloud wird dazu genutzt, Docs überall verfügbar zu machen, wo man sie benötigt und zur Synchronisation von Smartphone und PC.

mabuse
10.08.11, 09:24
Und was mache ich, wenn mir der Server abbraucht oder die Wohnung abbrennt?
Dann stell ich einen neuen auf.
Wie ich schon sagte: ein Backup liegt im Schreibtisch in der Firma.


Ich schätze, ich hab mich mal wieder unklar ausgedrückt:
Ich sehe das Kernproblem nicht in Verfügbarkeit oder Datenverlust. Egal, wie man seine Daten verwaltet, jeder mit nur minimaler Intelligenz wird davon eine Art BackUp haben. Im Zweifelsfalle auch immer eines mit Kugelschreiber auf Papier.

Ich sehe das Kernproblem in der Möglichkeit einer Zweitverwertung oder Datendiebstahl (mal so ganz elementar und eigentlich lächerlich: Ich hab z.B. eine Liste mit den gerippten DVDs und BluRays. Einfach, damit ich nichts doppelt mache und Freunde sich was aussuchen können. Wenn die in die falschen Hände gerät wird das echt teuer . . .) bzw. in einer Verfälschung, wenn ein Virus oder Wurm oder so anfängt, nur einzelne Ziffern auszutauschen. Wenn aus 62 38 97 plötzlich 62 37 98 wird - was so schnell nicht auffällt und später für eine aberwitzige Fehlersuche sorgt.
Auch mache ich mir Gedanken darüber, ob Daten, die ich lösche auch wirklich verschwinden - und nicht noch Jahrelang in irgendwelchen BackUps für böse Blicke sichtbar bleiben.


Aber ich wette dass bei mindestens 80% der Cloud Nutzer, die sich einen eigenen Server aussetzen, die Daten auf diesem viel unsicherer sind als in einer Cloud.
Da werd ich dir nicht grundsätzlich widersprechen.

Aber:
Wer weiss denn schon, das z.B. ich einen eigenen Server betreibe? Wer kennt die Adresse und den Port, um überhaupt mit Angriffsversuchen beginnen zu können? Und für wen bin ich überhaupt interessant genug, um einen Einbruchsversuch zu starten?

Das sieht in der Cloud ganz anders aus: Adressen und Ports sind öffentlich bekannt und was den Wert angeht . . . ein erfolgreicher Versuch öffnet den Weg zu sovielen Daten, irgendwas brauchbares wird schon darunter sein.

"Security trough obscurity" mag für echte Sicherheitsfachleute eher gruselig klingen - in der Praxis funktioniert das zumindest bei Privatleuten ganz hervorragend. Mir haben schon tausend Leute erklärt, warum ein normaler FTP-Server nicht sicher ist. Und sie haben auch grundsätzlich recht damit - dennoch gab es bei meinem privaten FTP-Server, der jetzt seit fast 5 Jahren online ist, nie auch nur einen Versuch eines unbefugten LogIns.




Unterschied hierbei:
Geht ein Anbieter, ist dies vorher bekannt und man kann entsprechend reagieren.
Erstens ist das oft genug vorher nicht bekannt, zweites - liest du jeden tag die Nachrichten, die deine Service-Provider betreffen? Denn eine Schlagzeile in der Bildzeitung oder in der Tagesschau ist das wohl kaum wert.


Ein Abbrauchen des Homeservers wird aber selten offiziell angekündigt. ;)
Erstens - mein Server läuft jetzt seit 5 Jarhen nahezu ununterbrochen und ohne Probleme durch.
Zweitens - hast du schon mal einen Rechner "abrauchen" gesehen?
Klar kann mal was kaput gehen - und? Geht ein Speicherriegel kaputt, baut man einen neuen ein. Geht das Netzteil kaputt, baut man ein neues ein. Kostet nur ein paar Minuten. Bei einer kaputten Festplatte muss man natürlich das Systemimage und dann das Datenbackup zurückschreiben, das ist schon was mehr Arbeit - aber auch kein wirklicher Beinbruch.

Aber einen Rechner komplett abrauchen, das hab ich noch nicht gesehen. Schließlich reden wir hier nicht von Hochleistungsmaschinen, die am Limit betrieben werden. Das ist ausgereifte Uralt-Technologie, die die meiste Zeit unter Minimal-Last vor sich hindümpelt . . .



Sicherungen, die man bei Cloud-Services natürlich auch hat :)
Selbstverständlich!
(Wenn nicht, dann zweifle ich ernsthaft an der Intelligenz des Anwenders).

Die Frage ist nur, ist das Datenformat dieses Backups kompatibel zum neuen Anbieter? Und gibt es überhaupt eine Möglichkeit, größere Datenbestände automatisiert hochzuladen?
Da hab ich meine Zeifel dran, mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit wird man hier reichlich Daten (beispielsweise Adress/Telefonbücher oder Bookmarks) mühselig von Hand neu einpflegen müssen. Je nach Größe deiner Kontaktliste mehr Arbeit als mein Server bei 20 Totalcrashs machen wird.



und zur Synchronisation von Smartphone und PC.
Ah . . . siehst du, da bin ich schon einen Schritt weiter. Auf dem Smartphon liegen keine Daten mehr. Das hab ich alles online. Keine Notwendigkeit der Synchronisation mehr, unabhängig vom Gerät und funktioniert auch, wenn Smartphone kaput oder Akku leer.
Und da wird die Technik auch mittelfristig hingehen, das solche Daten zentral und geräteunabhängig verwaltet werden. Läuft ja jetzt schon teilweise bei Bookmarks. Aber diese Daten mag ich nicht aus der Hand geben.

Instab
10.08.11, 10:04
Anbieter wie Strato, OVH oder Server4You sind nicht "plötzlich" Down. Da hängen viel zu viele Jobs und Marketing dran, als dass die von heute auf morgen verschwinden würden. Wer sich eine Cloud natürlich beim Reseller von nebenan besorgt, muss sich über einen verschwindenden Datendienst nicht wundern.

klar, bei kommerziellen anbietern sieht das besser aus. würde dennoch immer eine offlinekopie machen.



Aber:
Wer weiss denn schon, das z.B. ich einen eigenen Server betreibe? Wer kennt die Adresse und den Port, um überhaupt mit Angriffsversuchen beginnen zu können? Und für wen bin ich überhaupt interessant genug, um einen Einbruchsversuch zu starten?

Das sieht in der Cloud ganz anders aus: Adressen und Ports sind öffentlich bekannt und was den Wert angeht . . . ein erfolgreicher Versuch öffnet den Weg zu sovielen Daten, irgendwas brauchbares wird schon darunter sein.

"Security trough obscurity" mag für echte Sicherheitsfachleute eher gruselig klingen - in der Praxis funktioniert das zumindest bei Privatleuten ganz hervorragend. Mir haben schon tausend Leute erklärt, warum ein normaler FTP-Server nicht sicher ist. Und sie haben auch grundsätzlich recht damit - dennoch gab es bei meinem privaten FTP-Server, der jetzt seit fast 5 Jahren online ist, nie auch nur einen Versuch eines unbefugten LogIns.

ein wichtiger punkt und nicht zu unterschätzen.

LongbowArcher
10.08.11, 17:33
Wie gesagt. Macht ihr mal :) In ein paar Jahren schreibt ihr hier ganz stolz, wie ihr eure Clouddienste nutzt um dieses und jenes tolles damit machen zu können und helft anderen Usern bei Problemen :)

mabuse
12.08.11, 09:54
Wie gesagt. Macht ihr mal :) In ein paar Jahren schreibt ihr hier ganz stolz, wie ihr eure Clouddienste nutzt um dieses und jenes tolles damit machen zu können und helft anderen Usern bei Problemen :)
Da hast du wahrscheinlich sogar recht mit.

Ich verweigere mich den Cloud-Diensten ja auch nichtgrundsätzlich, ich überlege mir nur ganz genau, welche Daten mein privates Netzwerk verlassen dürfen. Und wenn da eh nichts Wichtiges oder Sicherheitskritisches dabei ist, nun, dann brauch ich auch kein Geld dafür auszugeben. Denn dann sind Verfügbarkeit und Sicherheit kein Kriterium mehr. Zumindest kein kostenpflichtiges :D

Und mehr wollte ich urspünglich auch gar nicht sagen.