Snitlev
25.05.11, 14:28
Osnabrück (dpa) - Die meisten Fans feierten friedlich, aber einige randalierten. Jagd- und Prügelszenen überschatteten die Rückkehr von Dynamo Dresden in die 2. Fußball-Bundesliga.
Das Relegationsrückspiel beim VfL Osnabrück stand zwischenzeitlich vor dem Abbruch, aus Sicherheitsgründen pfiff Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer die Partie sogar knapp 15 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung ab: Die Polizei stand zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Rasen, um Dresdner Anhänger aufzuhalten.
«Ich bin froh, dass es glimpflich über die Bühne gegangen ist», sagte Dynamo-Trainer Ralf Loose über die Randale. Die furiose Aufholjagd zum verdienten 3:1-Sieg nach Verlängerung und die ersehnte Zweitliga-Rückkehr nach fünf Jahren bekam durch gewalttätige Szenen einen schlechten Beigeschmack. «Glimpflich» - wie Loose die Tritte und Schläge gegen Polizisten, Ordner und Fotografen nannte - verlief die Situation wohl vor allem dank des geglückten Aufstiegs. Im Falle einer Niederlage wäre die Situation womöglich weiter eskaliert.
Auch wenn die Mehrheit der Dynamo-Fans friedlich feierte: Die Gewaltbereitschaft der Minderheit erschreckte. Sie offenbarte die hässliche Seite des Fußballs und zeigte wieder einmal das ganz spezielle Fan-Problem der Dresdner. «Ich kann nur versprechen, dass der Verein daran arbeiten wird», sagte der Trainer.
Quelle: Jagd- und Prügelszenen bei Dresdens Aufstieg - Service - sueddeutsche.de (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1158550)
Das ist die traurige Seite von Dresden, auch wenn die Mannschaft aufgrund Ihrer Tradition zur höheren Fußballklasse gehört, aber was leider ein "geringer Teil" Ihrer sogenannten Fans zunichte macht!
Warum aber gerade die Fanszene im Osten Deutschlands immer brisanter und auch brutaler geworden ist vermag ich nicht einzuschätzen, die billige Ausrede "kein Job, kein Geld" kann ich nicht akzeptieren, denn die gibt es auch im Westen Deutschalnds zu genüge siehe Ruhrpott.
Als wahrer Dresden Fan würde ich mir aufgrund der Ereignisse leider kein Spiel mehr live anschauen...
mfg
Das Relegationsrückspiel beim VfL Osnabrück stand zwischenzeitlich vor dem Abbruch, aus Sicherheitsgründen pfiff Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer die Partie sogar knapp 15 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung ab: Die Polizei stand zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Rasen, um Dresdner Anhänger aufzuhalten.
«Ich bin froh, dass es glimpflich über die Bühne gegangen ist», sagte Dynamo-Trainer Ralf Loose über die Randale. Die furiose Aufholjagd zum verdienten 3:1-Sieg nach Verlängerung und die ersehnte Zweitliga-Rückkehr nach fünf Jahren bekam durch gewalttätige Szenen einen schlechten Beigeschmack. «Glimpflich» - wie Loose die Tritte und Schläge gegen Polizisten, Ordner und Fotografen nannte - verlief die Situation wohl vor allem dank des geglückten Aufstiegs. Im Falle einer Niederlage wäre die Situation womöglich weiter eskaliert.
Auch wenn die Mehrheit der Dynamo-Fans friedlich feierte: Die Gewaltbereitschaft der Minderheit erschreckte. Sie offenbarte die hässliche Seite des Fußballs und zeigte wieder einmal das ganz spezielle Fan-Problem der Dresdner. «Ich kann nur versprechen, dass der Verein daran arbeiten wird», sagte der Trainer.
Quelle: Jagd- und Prügelszenen bei Dresdens Aufstieg - Service - sueddeutsche.de (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1158550)
Das ist die traurige Seite von Dresden, auch wenn die Mannschaft aufgrund Ihrer Tradition zur höheren Fußballklasse gehört, aber was leider ein "geringer Teil" Ihrer sogenannten Fans zunichte macht!
Warum aber gerade die Fanszene im Osten Deutschlands immer brisanter und auch brutaler geworden ist vermag ich nicht einzuschätzen, die billige Ausrede "kein Job, kein Geld" kann ich nicht akzeptieren, denn die gibt es auch im Westen Deutschalnds zu genüge siehe Ruhrpott.
Als wahrer Dresden Fan würde ich mir aufgrund der Ereignisse leider kein Spiel mehr live anschauen...
mfg