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View Full Version : Viele Eltern lehnen Schutzimpfungen ab



Snitlev
21.05.11, 10:39
Zahlreiche Eltern sprechen sich gegen Schutzimpfungen bei ihren Kindern aus


Eltern in Deutschland sind gegenüber Schutzimpfungen oftmals äußerst kritisch. 35 Prozent der Eltern haben einer aktuellen Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zufolge bereits Impfungen für ihre Kinder abgelehnt.
Während die Landesgesundheitsämter und das Robert-Koch-Institut aktuell aufgrund der Ausbreitung von Masern-Viren in der ungeschützten Bevölkerung abermals eine Verbesserung der Impfquoten fordern, hat sich an der kritischen Haltung vieler Eltern bis heute wenig geändert. Im Gegenteil: Sie fühlen sich durch die anhaltenden Impfaufrufe eher verunsichert und ihre Ablehnung wächst. Vor allem die drohenden Nebenwirkungen und der zweifelhafte Nutzen werden dabei von den kritischen Eltern als Gründe für ihre ablehnende Haltung angeführt.
Mögliche Nebenwirkungen von Impfungen verunsichern
Die Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ergeben, dass rund ein Drittel der befragten 3.000 Eltern mit Kindern im Alter bis 13-Jahren bereits Schutzimpfungen für die Heranwachsenden abgelehnt hat, obwohl generell keine wesentlichen Vorbehalte gegenüber den Impfungen bestehen. Als wesentlichen Grund für ihre Ablehnung nannten die Eltern Angst vor möglichen Nebenwirkungen. Denn auch wenn die Nebenwirkungen bei den gängigen Impfungen nur relativ selten auftreten, so können diese im Einzelfall ernsthafte gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Ein Risiko, dass die impfkritischen Eltern offenbar nicht eingehen möchten. Außerdem hat der umfassenden Aufruf zur Schutzimpfung gegen die Schweinegrippe im Jahr 2009 eine weitere Verunsicherung ausgelöst, da auch Erwachsene teilweise unter erheblichen Nebenwirkungen durch den verwendeten Impfstoff litten.

Quelle: Viele Eltern lehnen Schutzimpfungen ab (http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/viele-eltern-lehnen-schutzimpfungen-ab-34651.php)

Bin zwar als Vater auch davon betroffen, nur habe ich dieses bisher noch garnicht so wahrgenommen warum auf einmal die Nebenwirkungen so im Fokus gestellt werden.
Wir haben unserer Tochter von kleinauf alle möglichen vom Kinderarzt empfohlenen Schutzimpfungen verabreicht und sie hat nie irgendwelche Probleme gesundheitlicher Art durch Nebenwirkungen ectr. bekommen.
Wir als Eltern hatten doch früher auch unsere Schutzimpfungen erhalten ohne das wir Probleme hatten. Selbst heute im Unternehmen (pharma) ist es Vorschrift sich alle 2 Jahre checken zu lassen, und man kann sich durch den mediz.Dienst auch seine Schutzimpfungen (4Fachschutz) auffrischen lassen, früher gab es ja nur den 3fach Schutz.
Ich denke das dass mit den Nebenwirkungen viel zu viel aufgepuscht wird und ich immer Pro Impfung bin...

mfg

mabuse
24.05.11, 11:14
Ich denke das dass mit den Nebenwirkungen viel zu viel aufgepuscht wird und ich immer Pro Impfung bin...
Sehr vernünftig.

Wenn auf 10000 Impfungen einmal Nebenwirkungen kommen, auf 100 nicht Geimpfte aber nur eine Erkrankung, dann ist die Sache doch recht eindeutig.

Blöd für die Betroffenen, sicher. Aber statistisch gesehen - und anders kann man 80 Millionen Menschen in der gesamtheit nun mal nicht betrachten - eindeutig die bessere Lösung.

Ich persönlich habe dazu sogar ein viel radikalere Ansicht: Allgemeine Impfpflicht mit drakonischen Strafen für Verweigerer. Denn die Nicht-Geimpften verschaffen Krankheiten, die eigentlich schon ausgerottet sind, neuen Nährboden.