PDA

View Full Version : Rechtspopulismus in Deutschland - Europa wird zum Schreckgespenst



Snitlev
12.05.11, 11:37
Die Dänen führen wieder Grenzkontrollen ein, Frankreich fürchtet Flüchtlingswellen: Bei unseren Nachbarn greift die EU-Skepsis um sich - doch auch die Einstellung der Deutschen zu Europa ist erschreckend.



Das Forsa-Institut hat im Auftrag des "Freitag" eine repräsentative Zahl von Bundesbürgern mit den Aussagen von vier europäischen Rechtspopulisten konfrontiert. Die Ergebnisse sind unerwartet eindeutig: Rechtspopulistisches Gedankengut trifft längst auf breite Zustimmung in der Bevölkerung. Am anfälligsten zeigen sich die Wähler von Union und FDP - und die der Linkspartei. Besonders erschreckend: Zwanzig Jahre nach der Wende stehen Ostdeutsche rechtspopulistischem Gedankengut offenbar deutlich näher als Westdeutsche.
70 Prozent der Befragten finden, Deutschland gibt zu viel Geld nach Europa.
Knapp die Hälfte verlangt, dass die Zuwanderung nach Deutschland drastisch reduziert werden muss.
38 Prozent sind der Meinung, der Islam passe nicht zu unserem Lebensstil und sei eine Bedrohung unserer Werte.
30 Prozent fordern ein "unabhängiges Deutschland ohne den Euro, in das keine Europäische Union hineinregiert".

Verheerendes Signal für unsere politische Kultur

Das bedeutet: Außer den Grünen sind alle deutschen Parteien mit dem rechten Virus infiziert



Quelle: Rechtspopulismus in Deutschland: Europa wird zum Schreckgespenst - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,762049,00.html)

Mir kommt es so vor das man mittlerweile als rechts betitelt wird nur weil man deutsch ist!
Was ist daran so schlimm als Deutscher der Meinung zu sein, dass man zuviel Geld in die EU reinsteckt, bzw. man denkt der Islam passt nicht zu uns, den dritten Punkt unterstütze ich nicht denke eher das Deutschland die EU braucht genauso wie auch umgekehrt.

Egal was wir Deutschen auch äussern wir werden immer mit unser Vergangenheit in Verbindung gebracht, dass macht mich doch ein wenig traurig...

mfg

Freak69
12.05.11, 12:45
70 Prozent der Befragten finden, Deutschland gibt zu viel Geld nach Europa.

Ist ja auch so, Deutschland ist das Land was am meisten geben muss, da Deutschland das Reichste Land sein soll.


Knapp die Hälfte verlangt, dass die Zuwanderung nach Deutschland drastisch reduziert werden muss.

Ich sags mal so, solange die sich hier anpassen und benehmen hab ich nichts dagegen ein paar Ausländer in Deutschland zu haben, aber wenn ich mir unsere Stadt hier anschaue vergehts mir ehrlich gesagt.

Einwohnerzahl um die 200.000 Leute nur in der Stadt selbst und davon sind 2005 ca. 45.000 Ausländer Wohnhaft hier gewesen. Wobei mir das inzwischen fast so vorkommt als wären hier nur noch 45.000 Deutsche...


38 Prozent sind der Meinung, der Islam passe nicht zu unserem Lebensstil und sei eine Bedrohung unserer Werte.

Kann ich nichts zu sagen, ich hab mich nie mit dem Islam auseinander gesetzt.


30 Prozent fordern ein "unabhängiges Deutschland ohne den Euro, in das keine Europäische Union hineinregiert".

Wäre ich ehrlich gesagt auch für, man siehts das es bei anderen Ländern auch wunderbar geht.



Egal was wir Deutschen auch äussern wir werden immer mit unser Vergangenheit in Verbindung gebracht, dass macht mich doch ein wenig traurig...

Richtig, ich wurde früher als ich noch sehr viel unterwegs war auch nur wegen meiner Glatze angepöppelt, ich sei ein Nazi usw. Denen aber erklären das man Skinhead ist und das Skinhead was ganz anderes ist als ein Neonazi kann man vergessen, Glatze = Nazi...

Wobei es auch ausnahmen gibt, die sofort einen erklären können was ein Skinhead ist und auch wissen das Skinheads nichts mit Neonazis zu tun haben.