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View Full Version : Firefox 4, IE9, Chrome 10 und Opera 11 - Welcher ist der beste neue Browser?



Snitlev
23.03.11, 10:38
Mozilla Firefox 4



Der Firefox-Browser wird seit 2002 unter der Leitung der gemeinnützigen Mozilla Foundation als Open-Source-Projekt von einer internationalen Community entwickelt. Der Browser ist für die Windows-Betriebssysteme erhältlich, aber auch für Linux, Mac OS X und Smartphones. Der weltweite Marktanteil von Firefox beträgt laut dem Webanalysten Statcounter seit einigen Jahren rund 30 Prozent.


Firefox 4 hat abgespeckt. Mit der neuen, schlanken Oberfläche folgt er dem aktuellen Browsertrend, der dargestellten Website so viel Platz wie nur möglich zu lassen. Die Reiter der Tabs sind nun standardmäßig über der Adresszeile angeordnet, können aber an ihren alten Platz unterhalb der URL zurückgebracht werden. Die Zahl der Schaltflächen wurde reduziert: Groß erscheinen der Vor- und der Zurück-Pfeil, deutlich kleiner ist der Home-Knopf und der Zugang zu den Lesezeichen. Die Funktionen "Seite aufrufen", "Laden abbrechen" und "Neu laden" wurden alle in einem Knopf in der Adresszeile vereint, der seine Funktion je nach Situation anpasst. Sehr praktisch - wenn man es weiß. Ein Eingabefeld für Websuchen gibt es immer noch, obwohl man im Firefox 4 den Suchbegriff auch einfach in die URL-Zeile eingeben kann. Wer Windows 7 oder Vista nutzt, bekommt außerdem die offensichtlichste Änderung zu sehen: Die gesamte Menüleiste wurde in ein Klappmenü gestopft, das über einen roten "Firefox"-Button oben links erreichbar ist. In älteren Windows-Versionen gibt es die Menüleiste noch.



Firefox hat einige neue Sicherheitsfunktionen verpasst bekommen, die bestimmte Formen von Hackerangriffen (Man-in-the-Middle-Attacken, Cross-Site-Scripting) unterbinden sollen. Außerdem kann der Nutzer durch einen einfachen Haken festlegen, dass bei keinem Aufruf einer Webseite sein Surf-Verhalten und – Verlauf gespeichert und nachverfolgt werden soll ("Do not track"-Funktion). Allerdings funktioniert das nur, wenn sich Werbetreibende und andere Webseiten an diese Regel halten.

Wie alle neuen Browser unterstützt auch Firefox 4 einen Großteil der Funktionen des neuen Webseiten-Standards HTML5.

Der Erfolg des Firefox beruht auch auf seiner riesigen Auswahl an Add-ons, mit denen das Programm um zusätzliche Funktionen erweitert werden kann. Inzwischen bieten die Konkurrenten etwas Vergleichbares, doch Firefox liegt mit mehr als 6000 Add-ons immer noch in Führung. Allerdings werden nach dem Update auf Firefox 4 zumindest für eine Übergangszeit nicht alle für frühere Versionen installierten Add-ons funktionieren.

Weiterlesen: Firefox 4, IE9 und Chrome 10: Welcher ist der beste neue Browser? - S.2 - Digital | STERN.DE (http://www.stern.de/digital/computer/2-firefox-4-ie9-und-chrome-10-welcher-ist-der-beste-neue-browser-1666586.html)




Internet Explorer 9



Der Internet Explorer (IE) ist seit 1995 der Webbrowser aus dem Microsoft und seit 1996 Teil der Windows-Betriebssysteme. Die jüngste Version IE9 ist nur für Windows 7 und Vista erhältlich und nicht für ältere oder Microsoft-fremde Betriebssysteme. Der weltweite Marktanteil ist von einem Quasimonopol Ende der 1990er Jahre nun auf rund 45 Prozent gesunken (laut Statcounter).


Mit seinem dünnen, transparenten Rahmen und seinem aufgeräumten Interface hat der IE9 keine Ähnlichkeit mehr mit seinen Vorgängern. Menüs und Einstellungen wurden in die rechte Ecke verbannt. Registrierkarten (Tabs) ordnet der IE neben der Adresszeile an. Die hat es in sich - und ist nun gleichzeitig auch Eingabefeld für Suchanfragen. Tabs kann man flexibler als bei den früheren Versionen anordnen. Wird eine neue Registerkarte geöffnet, zeigt der IE9 automatisch eine Übersicht der am häufigsten besuchten Websites. Eine Funktion, die Konkurrenten wie Chrome und der norwegische Außenseiter Opera schon länger bieten. Einzigartig hingegen ist beim IE9 die neue Funktion "Anheften an der Taskleiste". Webseiten können in der Windows-Taskleiste verankert werden, wo sie direkt – ohne Umweg über den Browser – gestartet werden können. Richtig praktisch wird das durch die Einführung von sogenannten Sprunglisten, die einen direkten Zugriff auf einzelne Funktionen der gespeicherten Seite – beispielsweise Postfach, Einstellungen, oder Kontakte - ermöglichen.


Microsoft hat den Schutz vor Phishing-Seiten weiter verbessert. Der Smartscreen-Filter wacht über schädliche Software und gefährliche Webseiten. Die dafür benötigten Informationen holt sich der Filter aus einer Datenbank. Ein ganz neues Sicherheitsfeature ist der Tracking-Schutz. Wie bei der ähnlichen "Do not track"-Funktion des Firefox geht es darum zu verhindern, dass Webseitenbetreiber und Werber unbemerkt Daten über das Surfverhalten des Nutzers sammeln. Bei Microsoft funktioniert der Schutz über Listen, in denen der Nutzer festlegen kann, welche Anbieter Informationen über den Anwender sammeln dürfen. So gekennzeichnete Seiten ruft der IE9 nur noch auf, wenn man sie direkt ansurft – und nichts über die vorher angesurften Seiten verraten kann.

Bei der Unterstützung der im Web üblichen Standards war der Internet Explorer über viele Jahre der Konkurrenz meilenweit hinterher. Inzwischen hat Microsoft aufgeholt, und Version 9 stellt den standardfreundlichsten IE aller Zeiten dar. Auch bei der Unterstützung von HTML5 ist Microsoft ein gutes Stück vorangekommen. Kritiker sind allerdings immer noch nicht zufrieden, und auch bei HTML5-Tests schneidet der IE9 immer noch deutlich schlechter als die aktuelle Konkurrenz ab.

Weiterlesen: Firefox 4, IE9 und Chrome 10: Welcher ist der beste neue Browser? - S.3 - Digital | STERN.DE (http://www.stern.de/digital/computer/3-firefox-4-ie9-und-chrome-10-welcher-ist-der-beste-neue-browser-1666586.html)




Google Chrome 10


Chrome ist der jüngste Mitspieler auf dem Browsermarkt und hat es seit seiner Erstveröffentlichung im Dezember 2008 bereits auf Versionsnummer 10 geschafft. Hohe Geschwindigkeit, schlankes Design und Stabilität beim Betrieb gehörten von Anfang zu seinen Eigenschaften. Das von Google entwickelte Programm ist sowohl für Windows XP, Vista und Windows 7 als auch für Mac OS X und Linux erhältlich. Chrome hat besonders in den vergangenen 18 Monaten seinen Marktanteil auf weltweit rund 18 Prozent steigern können.


Mit seinem extrem reduzierten Layout war Chrome der Vorreiter eines Trends, dem jetzt alle anderen Browser folgen. Dennoch ist Chrome an Schlichtheit immer noch nicht zu übertreffen. Die wenigen Schaltflächen sind sehr dezent, das einzige Menü befindet sich hinter einem Schraubenschlüssel-Symbol. In der aktuellen Version 10 werden die Einstellungen in einem eigenen Tab vorgenommen. Praktisch: Man kann die Optionen nach Begriffen durchsuchen. Außerdem bietet Chrome längst viele Features, die andere erst jetzt einführen: die kombinierte Adress- und Suchzeile; das Anheften häufig benutzter Websites am Rande des Browsers; die Synchronisierung mehrerer Browser.


Bis zur Version 4.0 stand Chrome in der Kritik von Datenschützern, weil jeder installierte Browser eine eindeutige Identifikationsnummer hatte. Inzwischen verzichtet Google darauf.

Bei Chrome wurde darauf geachtet, dass die Tabs im Browser unabhängig voneinander sind und Fehler nur einzelne Tabs und nicht den ganzen Browser zum Absturz bringen können. In Version 10 werden außerdem erstmals Flash-Anwendungen in einen isolierten Bereich gesperrt, sodass sie keinen Zugriff auf den Computer bekommen können. Flash gilt als ein Haupteinfallstor für bösartigen Programmcode.

Zum Schutz vor Phising- und virenverseuchten Webseiten bietet Chrome die Funktion "Safe Browsing", die aufgerufene Adressen mit einer Datenbank gefährlicher Websites abgleicht.

Was die Einhaltung von Webstandards angeht, hat Chrome immer gute Noten bekommen. Das ist auch in der aktuellen Version so. Bei der Unterstützung von HTML5 führt Chrome immer noch die Tests an, obwohl die Konkurrenz massiv aufholt.

Weiterlesen: Firefox 4, IE9 und Chrome 10: Welcher ist der beste neue Browser? - S.4 - Digital | STERN.DE (http://www.stern.de/digital/computer/4-firefox-4-ie9-und-chrome-10-welcher-ist-der-beste-neue-browser-1666586.html)



Quelle: Firefox 4, IE9 und Chrome 10: Welcher ist der beste neue Browser? - Digital | STERN.DE (http://www.stern.de/digital/computer/firefox-4-ie9-und-chrome-10-welcher-ist-der-beste-neue-browser-1666586.html)

Mir fehlt hier seitens des Sterns die Beurteilung zum Opera 11, die ich hier mal nahtlos anfüge.

Opera 11


Auch wenn Firefox und Internet Explorer ganz eindeutig die Marktführer im Bereich der Web Browser sind, gibt es auch noch einige kleinere Hersteller, die sich – meiner Meinung nach – bei den Updates auf neue Versionen sogar mehr Sachen einfallen lassen, als die scheinbar übermächtigen Konkurrenten. Nachdem vor einiger Zeit Opera in der mittlerweile elften Version erhältlich ist, habe ich dies zum Anlass genommen, um diesen Browser – über den man ansonsten ja kaum etwas weiß – genauer unter die Lupe zu nehmen.
Vorweg lässt sich bereits festhalten, dass Opera wieder einige neue Ideen eingebracht hat, um den Internet Nutzern diesen Browser schmackhafter zu machen. Dass Opera 11 über einige Standardfunktionen wie einen Pop-Up-Blocker oder eine eingebaute Suche verfügt, braucht wohl nicht mehr extra erwähnt werden. Darüber hinaus wurden in Opera 11 auch einige neue Tools wie etwa Unite, wodurch der Browser quasi in einen Server umfunktioniert werden kann, oder Turbo – mit dessen Hilfe das Internet auch bei langsameren Verbindungen an Geschwindigkeit zulegen kann. Für den Anbieter selbst handelt es sich bei der größten Neuerung allerdings wohl um jene, dass der Browser ab sofort sämtliche Erweiterungen unterstützt. Obendrein bietet Opera in seiner neuesten Version auch einige Features, die bislang auf dem Markt der Browser ein Novum sind. So lassen sich bei Opera 11 etwa die Registerkarten übereinander stapeln. Trotz dieser vielen guten Neuerungen dürfte es für den Browser schwer werden zur Konkurrenz aufschließen zu können.


Einiges aufzuholen gab es für den Browser vor allem in Sachen Geschwindigkeit, bei der man im Vergleich mit der Konkurrenz bei der letzten Version doch noch etwas hinten nachgehinkt ist. Ich bin doch sehr davon überrascht, dass sich die Geschwindigkeit bei der Installation und beim Internet surfen deutlich gesteigert hat. Meines Erachtens hat Opera mit der elften Version einen Browser geschaffen, der von der Schnelligkeit und der einfachen Bedienung schon fast an Google Chrome 8 – dem bisherigen absoluten Spitzenreiter in puncto Geschwindigkeit – herankommt. Die Installation von Opera 11 sollte normalerweise neben Windows auch auf Linux und Mac Geräten problemlos funktionieren. Selbst wenn man keinen ganz neuen Hightech PC oder Notebook besitzt, sollte Opera 11 im Handumdrehen laufen.

Der Browser Hersteller ist besonders stolz darauf, dass in dem Browser-Code etliche neue Features integriert wurden, die Gesamtgröße des Codes jedoch trotzdem um beinahe ein Drittel abgenommen hat.
Was die Schnittstelle betrifft, wirkt der neue Browser gegenüber seinem Vorgänger – Opera 10.5 – nicht wirklich verändert. Die rote Menü-Taste am linken oberen Fensterrand war schon damals vorhanden. Neu ist hingegen, dass man als Opera Nutzer direkt die Sicherheitsinformationen jener Seite, die man gerade besucht, angezeigt bekommt. Wie der ein oder andere bestimmt schon aus anderen Browsern – wie etwas dem Internet Explorer 8 – kennt, findet sich auch in Opera 11 eine eigene Suchleiste, über die blitzschnell in den verschiedenen Suchmaschinen nach passenden Ergebnissen gesucht werden kann.

Ein weiterer Service, der von Opera zur Verfügung gestellt wurde, ist jene des Web-Globus-Symbols, welches auf nahezu jeder Internetseite angezeigt wird. Wenn man einen Klick auf das Icon macht, erhält man sofort nähere Informationen über die Sicherheiten dieser Website. Ist man der Meinung, dass eine bestimmte Seite gefährlich oder mit betrügerischen Absichten erstellt wurde, so kann man diese melden. Diese Meldung geht dann direkt an den Browseranbieter weiter, der diese Seite dann genauer unter die Lupe nehmen wird. Leuchtet ein kleines grünes Lämpchen bei einer Website auf, so kann man ganz beruhigt auf dieser Seite weitersurfen.
Wer Opera schon länger nutzt, der weiß, dass bereits ab der Version 5 eine auf dem Browsermarkt einmalige Benutzeroberfläche für Mouse Gestures vorhanden ist. In Opera 11 wurde diese Oberfläche aus grafischer Sicht noch einmal total überarbeitet, was den Designern eigentlich auch recht gut gelungen ist. Zudem hat man bei Opera auch einige Änderungen des Benutzer Interfaces vorgenommen, welches nun den anderen Browsern relativ ähnlich geworden ist. Ab sofort gibt es die sogenannte „Personal Bar“ in dieser Form wie früher nicht mehr. Diese wurde von ihrem ursprünglichen Platz nun unter die Adressleiste verschoben und unter dem Namen Lesezeichen geführt.

Wie bereits erwähnt, lassen sich seit Opera 11 nun auch einige nette Erweiterungen finden. Diese sind in insgesamt dreizehn Kategorien eingeteilt, welche insgesamt 317 Erweiterungen zum heutigen Zeitpunkt erfassen. Möchte man in diesem Bereich konkurrenzfähig sein, so muss man in Zukunft schon noch einiges zulegen. Zum Vergleich: Die neueste Firefox Version 3.6. weißt mehr als 4.000 Erweiterungen, die aktuelle Chrome-Version sogar knapp 10.000 Erweiterungen auf. Zwar ist es noch ein weiter Weg in diesem Bereich an die Spitze, allerdings wurden die ersten Schritte mit der Einführung einmal getan.
In einigen Bereichen konnte Opera 11 sogar den Google Gegenpart überholen. Zum Beispielen in Puncto Aussehen und Browser-Verhalten sind den Usern bei Opera deutlich weniger die Hände gebunden, als bei Chrome. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Tabs im Hintergrund zu öffnen.

Da bei Opera 11 JavaScript sowie W3C Widgets verwendet werden, kann man als Programmierer selbst ein wenig am Browser herumbasteln, um diesen noch weiter zu verbessern. Jedoch lassen sich vor allem Erweiterungen bei Opera nicht mehr sonderlich verändert. Dies würde ich aber nicht unbedingt als Manko ansehen, da auch größere Browser wie Chrome seinen Nutzern solche Möglichkeiten nicht bietet. Immerhin lässt sich der Opera Browser zumindest vom Aussehen her, seinen persönlichen Geschmack anpassen. Mithilfe der Skin-Funktion werden den Nutzern einige Möglichkeiten geboten, um Opera 11 vom Aussehen her total zu verändern.

Eine weitere kleine Erweiterung aus dem Hause Opera ist jene für Twitter User. Diese Erweiterung sollte meines Erachtens aber beim nächsten Update noch einmal sorgfältiger überprüft werden, da das Anzeigen der Twitter News-Feed, @ Meldungen und direkten Nachrichten nicht richtig funktioniert. Daneben gibt es selbstverständlich noch einige andere Erweiterungen, die ich jedoch aus Zeitgründen nicht alle einzeln testen konnte. Allerdings ist es bei solchen Erweiterungen sowieso immer sinnvoll, diese selbst zu testen, da es meist auch von einzelnen User abhängt, ob dieser eine bestimmte Funktion als sinnvoll oder eher nicht einstuft.

Quelle: Opera 11 im Härtetest! > Internet Blog | PC.DE (http://pc.de/software/opera-haertetest-1590)


Erhöhte Geschwindigkeit

Opera setzt auf die eigene Carakan-JavaScript-Engine http://www.golem.de/0902/65071.html (http://www.golem.de/0902/65071.html), die für die Version 11 stark verbessert wurde. In den verschiedenen Benchmark-Tests für Browser (siehe Bild) schneidet Opera 11 gut ab. Googles Chrome liegt zwar in fast allen Disziplinen vorn, Opera und Safari sind aber inzwischen gleich auf. Firefox ist bei den Performance-Tests weit abgeschlagen.
Obwohl Chrome teilweise ein ganzes Stück schneller ist, merkt man Opera den Unterschied in der alltäglichen Benutzung kaum an. Auch bei intensiver Nutzung mit vielen Tabs und Fenstern bleibt die Bedienung flüssig. Verbesserungsbedarf gibt es noch im Bereich HTML 5, dieses Problem erstreckt sich aber auf alle Browser und spielt in der Praxis bisher kaum eine Rolle.

Quelle: Test: Opera 11, die schnelle Browser-Suite « macnews.de (http://www.macnews.de/software/test-opera-11-die-schnelle-browser-suite-86597)

Gut man könnte jetzt noch den Safari 5 Apple - Safari - Die neuesten Funktionen in Safari für Mac und PC (http://www.apple.com/de/safari/whats-new.html) hinzufügen, aber ich denke mal das es er wohl eher die Aussenseiterrolle einnehmen wird da er ja "nur" für den Mac angeboten wird, daher lasse ich ihn mal weg, wer aber trotzdem mehr über ihn erfahren möchte sollte sich mal diesen test allerdings vom Juni 2010 durchlesen:

Angetestet: Apple Safari 5 - NETZWELT (http://www.netzwelt.de/news/83004-angetestet-apple-safari-5.html)

So nun aber möchte ich in dieser Umfrage von Euch wissen wie Ihr zu den Browsern steht bzw. welcher Euer Favorit ist.

Eine kurze sachliche Erklärung warum Ihr Browser XY bevorzugt wäre ganz nett bzw. auch hilfreich für die Leser dieser Umfrage.

Ich selbst muss sagen das ich seit kurzen auf den Opera umgestiegen bin, das Design oder Aussehen zu meinen Vorgänger Firefox ist für mich nicht ausschlaggebend gewesen.
Firefox war damals meine Alternative zum IE mit dem wohl jeder mal angefangen hat, anfangs waren es die vielen Addons und die höhere Geschwindigkeit beim Firefox die mich den IE schnell haben vergessen lassen.
Doch mittlerweile ist mir der Firefox zu aufgeblasen (sehe es ähnlich wie damals Nero als reine Brennsuite sehr gut und heute als Multimedialen aufgeblasen ressourcenfressenden Alleskönner den ich mir nicht mehr antue).
Wenn ich mir mal gelegentlich im Taskkmanager die CPU-Leistung anschaue ist der Firefox jenach Anwendung bei ca. 13% der Opera dagegen mit gleichen Anwendungen bei 5-6% und im normalen Surfverhalten sind der Opera bei 2% und der Firefox bei 3% dann habe ich mal wieder den neuen IE9 ausprobiert der mich auch mittlerweile wieder überzeugt und wohl gelernt hat sich wieder am Markt zu orientieren.

Mein Fazit lautet für mich, ich habe alle 3 Browser installiert nutze aber hauptsächlich den Opera11 und gelegentlich mal den Firefox 4 bzw. auch mal den IE9
(an der Arbeit haben wir noch den IE6), den Chrome muss ich ehrlich sagen habe ich noch nie ausprobiert und bin eher aufgrund von diversen Meinungen eher skeptisch ihm gegenüber und lasse ihn auch erstmal weg.


mfg

v6ph1
23.03.11, 10:55
Ich nutz Opera - und das schon seit Version 6.
Damals gab es als Alternativen nur IE (4 oder 5) und Netscape.
Opera hatte zu dieser Zeit schon Tabs, was keiner der anderen Browser hatte.
Und jetzt bleib ich bei Opera:
Ich hab mir meine Favoritenleisten eingerichtet, meinen Werbeblocker usw. - Diese (sehr individuelle) Konfoguration zu übertragen ist doch sehr aufwändig.
Den IE hab ich zwar auf den Windows-Systemen immer drauf - aber er wird nur als Notfallbrowser für schlechtprogrammierte Webseiten (wie microsoft.com, msdn, msdnaa,...) genutzt.
Mit Firefox hab ich mich nicht anfreunden können - schon das Pluginsystem und dass man alles einzeln installieren muss, nervt.

Bei Version 11 find ich insbesondere auch Dragonfly super - damit kann man problemlos Javascript debuggen und sich den DOM-Baum ansehen.

mfg
v6ph1

Instab
23.03.11, 12:48
klarer fall bei mir: Firefox.
grund: addons und konfigurationsmöglichkeiten. kein anderer browser kann den produkten aus dem hause mozilla hier das wasser reichen.

mabuse
23.03.11, 14:27
Opera: Schlecht. Unterscheided nicht zwischen lokalen und globalen Links. Es wird immer ein Download durchgeführt. Was beispielsweise dazu führt, das in HTML referenzierte Playlists nicht mehr funktionieren, da sie nicht von dort gestartet wurden, wo sie liegen, sondern aus Operas Download-Ordner.
Ärgerlich insbesondere, wenn man mit lokalen Links innerhalb eines Wikis arbeitet (alos beispielsweise auf Ecxel-Tabellen). Die werden zwar anstandlos geöffnet, aber dummerwiese nicht vom richtigen Laufwerk, sondern aus dem Download-Ordner heraus - damit verschwinden natürlich alle Änderungen im Nirwana, wenn man nicht händisch den richtigen Speicherpfad aufruft . . . Das war der Exitus für Opera in unserer Firma.


Firefox: Schlecht. Arbeitet JavaScript threaded ab. Was zu Abstürzen führt, wenn ein Fenster geöffnet wird und anschließend drauf zugegriffen werden soll - weil der nächste Befehl schon abgearbeitet wird, bevor FF das Fenster aufbekommen hat, und der Befehl dann natürlich ins Leere geht. Da ist Opera deutlich intelligenter.


IE ab V 7 konnte ich noch nicht testen, da Win XP Vorraussetzung. (Bin aber vorige Woche umgestiegen, Tests mach ich bei Gelegenheit) Mit dem ollen IE 5 ging alles wunderbar, aber hat natürlich ganz andere Probleme.

Chrome und Safari hab ich noch nicht getestet, hab im Moment ein paar andere Projekte.


Wirklich glücklich bin ich zur Zeit mit keinem Browser . . .

Tomtoma
24.03.11, 12:22
Chrome - bin absoluter Chrome Fan.
Ist zwar von Google - aber hey :D Der Browser ist schlank, nicht überladen und schnell.
Alles 3 Argumente die für mich entscheidend sind :)

DEViL.eXE
24.03.11, 13:05
Seit dem ich mit Firefox von Mozilla surfe kommen keine anderen Browser mehr in Frage. Bin der gleichen Meinung wie Instab die Auswahl der Addons ist einfach großartig und wer bieten sowas noch an? Hab schon viele Browser getestet aber ich muss echt sagen die 4 Version ist moment der schnellste Browser auf dem Markt.