v6ph1
14.09.10, 20:00
Der von Intel entwickelte Kopierschutz High-bandwidth Digital Content Protection (HDCP) scheint überwunden zu sein, nachdem der vermeintliche "HDCP Master Key" anonym auf der Seite pastebin.com veröffentlicht wurde. HDCP dient zur verschlüsselten Übertragung von Videosignalen via DVI , HDMI, DisplayPort und anderen digitalen Schnittstellen.
Ist der Hauptschlüssel – eine 40 × 40-Matrix, bestehend aus 56-bittigen Hexadezimalzahlen – tatsächlich authentisch, würde HDCP seine Schutzfunktion verlieren, weil sich damit jeder beliebige andere HDCP-Schlüssel generieren ließe. In diesem Fall könnte man mit Hilfe eines Key Selection Vector (KSV) jeweils zwanzig Zeilen aus dieser Matrix auswählen und anhand einer bestimmten Rechenvorschrift einen privaten Schlüssel für eine HDCP-Quelle (HDCP Source) wie einen Blu-ray-Player oder eine Settop-Box errechnen; mit der transponierten Matrix lassen sich Schlüssel für HDCP-Senken (HDCP Sink) wie Displays und Beamer erzeugen.
heise online - Intels HDCP-Videoverschlüsselung angeblich geknackt (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intels-HDCP-Videoverschluesselung-angeblich-geknackt-1078386.html)
Und hier der Schlüssel: HDCP MASTER KEY (MIRROR THIS T - HDCP Master Key - kqD56TmU - Pastebin.com (http://pastebin.com/kqD56TmU)
Und wieder ein "sicheres" Kopierschutzverfahren geknackt.
Dass von den 40 Zeilen für einen Key nur 20 benötigt werden, ist interessant.
Damit gibt es nur 137 846 528 820 Schlüssel für Quellen und ebensoviele für Senken.
Dank an die Veröffentlicher - Damit existiert endlich eine Notlösung, wenn es mal wieder neue Kopierschutzvarianten bei BDs geben sollte.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass nicht noch weitere solcher Verfahren entstehen und verpflichtend genutzt werden müssen.
mfg
v6ph1
PS: Zusammenfassung: "HAHA".
Ist der Hauptschlüssel – eine 40 × 40-Matrix, bestehend aus 56-bittigen Hexadezimalzahlen – tatsächlich authentisch, würde HDCP seine Schutzfunktion verlieren, weil sich damit jeder beliebige andere HDCP-Schlüssel generieren ließe. In diesem Fall könnte man mit Hilfe eines Key Selection Vector (KSV) jeweils zwanzig Zeilen aus dieser Matrix auswählen und anhand einer bestimmten Rechenvorschrift einen privaten Schlüssel für eine HDCP-Quelle (HDCP Source) wie einen Blu-ray-Player oder eine Settop-Box errechnen; mit der transponierten Matrix lassen sich Schlüssel für HDCP-Senken (HDCP Sink) wie Displays und Beamer erzeugen.
heise online - Intels HDCP-Videoverschlüsselung angeblich geknackt (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intels-HDCP-Videoverschluesselung-angeblich-geknackt-1078386.html)
Und hier der Schlüssel: HDCP MASTER KEY (MIRROR THIS T - HDCP Master Key - kqD56TmU - Pastebin.com (http://pastebin.com/kqD56TmU)
Und wieder ein "sicheres" Kopierschutzverfahren geknackt.
Dass von den 40 Zeilen für einen Key nur 20 benötigt werden, ist interessant.
Damit gibt es nur 137 846 528 820 Schlüssel für Quellen und ebensoviele für Senken.
Dank an die Veröffentlicher - Damit existiert endlich eine Notlösung, wenn es mal wieder neue Kopierschutzvarianten bei BDs geben sollte.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass nicht noch weitere solcher Verfahren entstehen und verpflichtend genutzt werden müssen.
mfg
v6ph1
PS: Zusammenfassung: "HAHA".