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View Full Version : Rot-Grün schafft Studiengebühren ab



Snitlev
26.06.10, 06:57
SPD und Grüne haben sich bei ihren Gesprächen zur Bildung einer Minderheitsregierung auf zwei wesentliche Punkte verständigt: Studenten in NRW sollen "schnellstmöglich" entlastet werden und ein "Stadtwerke-Rettungsgesetz" die kommunalen Unternehmen wieder konkurrenzfähig machen.


Sie treten gemeinsam auf, strahlen Zuversicht aus, und so soll es auch bleiben. Nein, durch den Rückzug von Jürgen Rüttgers von der CDU-Spitze lasse man sich keinesfalls auseinander treiben, erklären SPD-Chefin Hannelore Kraft und Sylvia Löhrmann, die Spitzenkandidatin der Grünen, gestern Nachmittag. "Wir verhandeln hier einen Koalitionsvertrag zwischen Rot und Grün", betont Kraft. Die Veränderungen bei der CDU änderten nichts "an unserem gemeinsamen Vorhaben", ergänzt Löhrmann. Spekulationen über neue Chancen für die Bildung einer großen Koalition seien "gezielte Störfeuer", heißt es bei SPD und Grünen.
Der Fahrplan zur Bildung einer Minderheitsregierung ist klar getaktet. Bis zum Abschluss der Gespräche werden Kraft und Löhrmann alle drei bis vier Tage vor die Presse treten, um die Ergebnisse aus den Beratungen der Arbeitsgruppen zu verkünden. Die Auftritte sollen ein Signal dafür sein, dass der "Politikwechsel" Gestalt annimmt. Am Montag waren Reformen in der Schulpolitik angekündigt worden. Auch diesmal wartet das Duo mit "guten Nachrichten für Nordrhein-Westfalen" auf: Die Studiengebühren sollen schnellstmöglich abgeschafft und die Stadtwerke "gerettet werden".

Quelle: Rot-Grün schafft Studiengebühren ab | RP ONLINE (http://nachrichten.rp-online.de/politik/rot-gruen-schafft-studiengebuehren-ab-1.79949)

Wie heißt es so schön "Besser spät, als nie".

Das wurde aber auch höchste Zeit, denn für mich ist das Paradox!
Auszubildene bekommen Ihr Ausbildungslohn und Studenten sollen für Ihre "Ausbildung" zahlen?
Das habe ich nie so richtig verstanden das Prinzip bzw. welcher Sinn dahinter steckt, ausser dass man will das sich nur Leute aus gutem Hause ein Studium leisten können...

mfg

LongbowArcher
26.06.10, 08:43
Interessant....weder ist die Frage der Finanzierung geklärt, noch, wie man den zukünftigen Ansturm der Gebührenflüchtlinge bewältigen will. Auch ist nicht geklärt, wie man langfristig die Finanzierung sichern will, wenn bald doppelte Abiturjahrgänge kommen.

Genial übrigens immer noch das Argument, dass sozial schwache deswegen am Studium gehindert werden.
Ein Beispiel aus meiner Umgebung:

Jemand studiert 3,5 Jahre, bekommt Bafög und einen NRW Kredit für die Studiengebühren. Die NRW Bank erlässt von den 3500€ SChulden nach dem Studium den Großteil (weil Bafögempfänger gewesen), so dass nach 2 Jahren (!!!) nach Studienende 700€ Schulden übrig bleiben. Die Bafögrückzahlung, welche erst nach 5 Jahren (!!!) fällig wird, kann in regelmäßigen Tilgungen oder als Einmalzahlung rückgezahlt werden. Bei EInmalzahlung gibt es einen Rabatt von 50% (!!!). So halbiert sich die Summe von 6000€ auf nur noch 3000€.

Statt Schulden von knapp 10.000€ bleiben demnach 3700€ übrig. Und das soll sozial unverträglich sein? Ich denke nicht, denn ich habe bspw. kein Bafög erhalten und bekomme daher auch keinen Rabatt auf den Studienkredit, denich aufgenommen habe. Ich kann es mir aber auch leisten, die ganze Summe zurückzuzahlen....sonst hätte ich ja Bafög bekommen.

Problem: Viele Studenten maulen rum, weil sie sich einfach nicht richtig über Kredite informieren!

mabuse
28.06.10, 14:39
Ja, super, Longbow . . .

Ich hab die ersten paar Jahre ein wenig Bafög bekommen. Zum leben zu wenig, zum sterben zuviel, wie man so schön sagt. Weil mein Vater als Beamter im mittleren Dienst ja soviel Geld verdient, das er mich mit durchfüttern kann.
Also bin ich die ganze Zeit arbeiten gegangen - natürlich mit entsprechenden Konsequenzen für meine Studiendauer.

In all meinen Jahren auf der Uni hab ich genau Einen kennengelernt, der das komplette Studium lang den Bafög-Höchstsatz bekam . . . und wisst ihr, was dessen Vater von Beruf war? . . . genau - Zahnarzt! Zwei, drei (abschreibbare) Investitionen in die eigene Praxis, eine handvoll cleverer Steuersparmodelle, schon geht das zu versteuernde Einkommen gegen Null. Und schon gibt's maximales Bafög für den Filius. Vom gesparten Geld gab's dann zum 21. Geburtstag mal eben einen Porsche (okay, der war gebraucht, aber ich hab hinterher sogar meinen ollen Kadett verkauft, weil zu teuer im Unterhalt).
Natürlich hat Paps dann 5 Jahren nach Abschluß mit einer einmal Zahlung mal eben getilgt.


Und jetzt auch noch Studiengebühren obendrauf?

Jeder, der behauptet, der behauptet, das damit sozial schwächere nicht am Studium gehindert werden, hat imho keine Ahnung vom wirklichen Leben!

LongbowArcher
28.06.10, 15:30
Ja super mabuse...schön, dass du behauptest, ich hätte keine Ahnung vom Leben. Ich verbitte mir, dass du solche Aussagen über mich triffst. Nimm dich mal zurück. Mein ganzer Freundeskreis studiert. Die einen bekommen Bafög, die anderen nicht, einige gehen arbeiten nebenbei andere nicht....keiner meckert über Studiengebühren, also erzähl mir nicht, ich hätte keine Ahnung vom Leben!

supermarrioh
28.06.10, 15:36
keiner meckert über Studiengebühren, also erzähl mir nicht, ich hätte keine Ahnung vom Leben!
An welcher Uni lebst du?
Hier ist für alle, auch für die Profs alleine das Wort ein rotes Tuch.
Denn mit Einführung der Studiengebühren wurden die Mittel des Landes um den Betrag der Einkünfte der Studiengebühren gekürzt und das was mehr da ist reicht gerade mal für ein paar (nicht viele) Tutorien mehr.

Snitlev
28.06.10, 16:10
Ich möchte nur auf eine weiterhin sachliche Diskussion hinweisen, wobei ich beide Meinungen sehr schätze die von LbA und die von Mabuse, die beide einen anderen Weg gegangen sind um ihr Ziel zu erreichen, nur kann man denen die es leichter haben nicht noch einen Vorwurf dafür machen.
Es ist leider immer so und wird auch so bleiben jeder hat ein Ziel und das geht es anzupacken, nur sind die Mittel und Wege unterschiedlich aber das kann auch zum Vorteil nach dem erreichten sein!
daher bitte hier weiter sachlich diskutieren so wie ich es von euch beiden kenne ;-)

mfg

mabuse
29.06.10, 13:44
....keiner meckert über Studiengebühren, also erzähl mir nicht, ich hätte keine Ahnung vom Leben!
Das kann ich nur so interpretieren, das alle deine Freunde mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden.
Oder alle solche Duckmäuser sind, das denen stillschweigende Zustimmung schon in die Wiege gelegt wurde (Und bevor du mich jetzt angiftest: mir lagen noch ganz andere Worte auf der Zunge!)

Denn in meinem Bekanntenkreis platzt jedem der Sack, wenn man auf dieses Thema kommt. Und ich kenne zwei Leute, die sich wegen der Studiengebühren gegen ein Studium entschieden haben.
Ich hätte mich bei den derzeitigen Gebühren gegen ein Studium entschieden . . .


daher bitte hier weiter sachlich diskutieren so wie ich es von euch beiden kenne ;-)
Vergiss es.
Ich erkläre diesen Thread hiermit zum Kriegsgebiet (Und bevor sich jetzt jemand über mein ungewohntes Verhalten wundert: mir ist ganz einfach langweilig. Im Moment kann ich mich mit niemandem normal unterhalten, weil jedes Gespräch innerhalb von maximal 45 Sekunden auf Fußball kommt - und ist ist Fußball sowas von Sch***egal . . . )

Also los, lasst uns streiten - wenigstens, bis diese dämliche WM vorüber ist (oder Deutschland nach Hause darf . . . )

mabo
29.06.10, 23:50
Die Sache mit dem Zahnarzt finde ich viel krasser und ungerechter als die Studiengebühren! Unser Steuersystem mit diesen ganzen Abschreibungen und Tricksereien ist eine Unverschämtheit ohne Gleichen! Da habe ich auch einmal eine Doku drüber gesehen. Jeder, der reich ist, kann es es im Grunde genau so machen wie der Zahnarzt!

Studiengebühren hin oder her. . .
Gebühren haben sicherlich Vorteile. Die Unis brauchen das Geld und die Dauerstudenten und Scheinstudenten sterben zudem etwas aus. Natürlich ist das auch hart für Einige. Man sollte zum Ausgleich den ärmeren Studenten bei Miet-, Lebensunterhalts- und jeglichen Fahrtkosten deutlich entgegenkommen (Studentenrabatte in verschiedenen Staffelungen!). Gibt es Eltern mit hohem Einkommen gibt es keine Erleichterungen! Ein Studium gewinnt duch die Gebühren auch mehr an Wert für einen selber!

Snitlev
30.06.10, 09:41
Mal daran gedacht das dass ganze so auch absichtlich geplant wurde?

Man will doch nicht jeden "Hinz und Kunz" zur Uni schicken, nur um später mal ein gutes Gehalt zu verdienen, wer macht dann weiter die Handwerker und Hilfsarbeiten?

Nein man will bewußt Studenten die auch aus guten Haus kommen, so ist das nunmal und nict nur in Deutschland...

mfg

mabuse
30.06.10, 17:13
Die Sache mit dem Zahnarzt finde ich viel krasser und ungerechter als die Studiengebühren! Unser Steuersystem mit diesen ganzen Abschreibungen und Tricksereien ist eine Unverschämtheit ohne Gleichen! Da habe ich auch einmal eine Doku drüber gesehen. Jeder, der reich ist, kann es es im Grunde genau so machen wie der Zahnarzt!
Richtig.
Und glaub mir, es geht noch viel krasser . . .



Die Unis brauchen das Geld
Die bekomme's ja nicht. Bzw. das wird denen an anderer Stelle weider gestrichen.

und die Dauerstudenten und Scheinstudenten sterben zudem etwas aus.
Und das ist wichtig warum?
Dauer- und Scheistudenten tun niemandem was, sie kosten meines Wissens nach kein Geld. Wen kratzen die(außer ein paar Statistikern)?


Natürlich ist das auch hart für Einige. Man sollte zum Ausgleich den ärmeren Studenten bei Miet-, Lebensunterhalts- und jeglichen Fahrtkosten deutlich entgegenkommen (Studentenrabatte in verschiedenen Staffelungen!).
Weisst du, was das für ein Verwaltungsaufwand wird? Antragsformulare, Staffeln festlegen und regelmäßig überarbeiten . . . frisst die Studiengebnühren glatt wieder auf.


Gibt es Eltern mit hohem Einkommen gibt es keine Erleichterungen!
Haha, da liegt doch das Kernproblem. Was ist denn ein hohes Einkommen? Das Einkommen meiner Eltern (Beamter Bundesbahn im mittleren Dienst = Fahrkartenverkäufer) und Brötchenverkäuferin war immerhin so hoch, das mein Bafüg gestrichen wurde, als mein Bruder seine Lehre fertig hatte und damit keiner Unterstützung durch meine Eltern mehr bedarf.
Prima Definition für ein hohes Einkommen . . .


Ein Studium gewinnt duch die Gebühren auch mehr an Wert für einen selber!
Aber sicher - ganz besonders, wenn das Studium dadurch zwei Semester länger dauert, weil man nämlich arbeiten gehen muss, um die Gebühren zusammenzukratzen.

Ganz ehrlich? Lass den Spruch in der richtigen Studenten-Kneipe los und du gehst ohne Vorderzähne nach Hause . . .




Mal daran gedacht das dass ganze so auch absichtlich geplant wurde?

Man will doch nicht jeden "Hinz und Kunz" zur Uni schicken, nur um später mal ein gutes Gehalt zu verdienen, wer macht dann weiter die Handwerker und Hilfsarbeiten?

Nein man will bewußt Studenten die auch aus guten Haus kommen, so ist das nunmal und nict nur in Deutschland...
Ich kann nur hoffen, das das sarkastisch gemeint war.

Wenn man wirklich nicht "Hinz und Kunz" auf die Uni lassen will, dann soll man Einstellungs-/Intelligenztests vorschalten. Wird ja teilweise sogar schon gemacht.

Aber wenn die finanziellen Mittel der Eltern die Qualifikation für ein Studium sind . . . na, dann gute Nacht Deutschland. Was glaubt ihr denn, wo die Manager und Banker ("Nieten in Nadelstreifen"), die Wirtschaftskriesen verursachen, herkommen?

Se7Ven
03.07.10, 23:59
Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung und das sollte völlig unabhängig von seiner Herkunft oder der jeweiligen finanziellen Situation sein insofern gehört dazu auch die entsprechende Option auf Ausbildung oder Fortbildung.

Instab
04.07.10, 00:14
Wenn man wirklich nicht "Hinz und Kunz" auf die Uni lassen will, dann soll man Einstellungs-/Intelligenztests vorschalten. Wird ja teilweise sogar schon gemacht.

vorallem sollte die vorauswahl besser sein. also die zeit bevor man auf eine uni kommt. wenn man sieht dass in bestimmten regionen knapp 60% der grundschüler danach auf ein gymnasium gehen kann etwas nicht stimmen. das resultat ist nicht schwer zu erraten.

Se7Ven
04.07.10, 00:32
vorallem sollte die vorauswahl besser sein. also die zeit bevor man auf eine uni kommt. wenn man sieht dass in bestimmten regionen knapp 60% der grundschueler danach auf ein gymnasium gehen kann etwas nicht stimmen. das resultat ist nicht schwer zu erraten.


Das Problem fängt ja schon früher im Elternhaus an wo eben die Kinder von inkompetenten Eltern geprägt werden und dadurch oftmals keine Eigeninitiative mehr entwickeln um sich weiter zu bilden

Deshalb sollten meiner Meinung nach gerade die schwachen nicht privilegierten Grundschüler intensiver gefordert werden um nicht komplett aus dem Bildungssystem zu fallen und eine Chance auf eine höheres Bildungsniveau erhalten.

Instab
04.07.10, 00:36
Deshalb sollten meiner Meinung nach gerade die schwachen nicht privilegierten Grundschüler intensiver gefordert werden um nicht komplett aus dem Bildungssystem zu fallen und eine Chance auf eine höheres Bildungsniveau erhalten.

ebenso wichtig ist die förderung der sehr begabten. besonders die identifiikation dieser.
die fördung der schwachen und sehr starken die gleichermassen wichtig ist ist bei uns leider nicht in einem gesunden verhältnis.

Se7Ven
04.07.10, 00:44
ebenso wichtig ist die foerderung der sehr begabten. besonders die identifiikation dieser.
die foerdung der schwachen und sehr starken die gleichermassen wichtig ist ist bei uns leider nicht in einem gesunden verhaeltnis.


Natürlich ....das eine schließt das andere ja nicht aus insofern ist eben die Gerechtigkeit und Fairness das Zauberwort hier gilt es neue Wege zu beschreiten um das Bildungsniveau für möglichst all die beteiligten Menschen ins Gleichgewicht zu bringen.

v6ph1
04.07.10, 00:55
ebenso wichtig ist die foerderung der sehr begabten. besonders die identifiikation dieser.
die foerdung der schwachen und sehr starken die gleichermassen wichtig ist ist bei uns leider nicht in einem gesunden verhaeltnis.
Wie wahr.
Gefördert werden müssen:
Lernschwache (u.a. mit anderen Lehransätzen)
Faule, bei denen die Unlust durch Negativbeispiele im persönlichen Umfeld geprägt ist.
Leistungsstarke - die man auf Grund der Langeweile und der daraus resultierenden Unlust oftmals schwer von ersteren Gruppen unterscheiden kann.
Für jeden, der hier genannt wird (und auch die "Normalen", die nicht genannt werden), muss es eine individuell abgestimmte Förderung geben.
Das ist eine Grundvorraussetzung, die aber in der Schule erfolgen muss.

Ein Studium sollte dann nur nach Leistung gehen:
1. Dürfen dafür keine Gebühren verlangt werden, denn die Bildung ist unser Kapital und unsere Wirtschaftsmacht.
2. Müssen Auswahlverfahren so gestaltet werden, dass wirklich (nur) geeignete Kandidaten durchkommen:
Ein NC ist da vollkommen ungeeignet, da er nicht die Verteilung der Noten in den einzelnen Fächern beeinhaltet.
Bei Auswahltests muss man vorsichtig sein.
Ebenso dürfen Rauswurffächer nicht an das Ende des Studiums verlegt werden, sondern müssen frühzeitig eine Entscheidung unterstützen.

mfg
v6ph1

mabuse
05.07.10, 16:21
vorallem sollte die vorauswahl besser sein. also die zeit bevor man auf eine uni kommt. wenn man sieht dass in bestimmten regionen knapp 60% der grundschueler danach auf ein gymnasium gehen kann etwas nicht stimmen. das resultat ist nicht schwer zu erraten.
Ich weiss nicht.
Bei dieser Entscheidung sind die Kinder 10 Jahre alt.
Da schon auf Leistungen weitere 10 Jahre später zu schließen halte ich für Irrsinn.

Einstellungs-/Eignungstests.

Se7Ven
05.07.10, 20:09
Ich weiss nicht.
Bei dieser Entscheidung sind die Kinder 10 Jahre alt.
Da schon auf Leistungen weitere 10 Jahre später zu schließen halte ich für Irrsinn.

Einstellungs-/Eignungstests.



Das Problem an Eignungstests ist doch folgendes das selbst wenn alle Schüler dieselben Aufgaben lösen müssen gerade die Schüler die unter ungünstigen Schulbedingungen zu leiden haben eben dadurch stark benachteiligt werden.

Das hat also leider zur Konsequenz das insbesondere Kinder aus den sozialen brennpunkten in den konstruierten und geplanten Eignungstests in der Relation oftmals wesentlich schlechter abschneiden.

Instab
05.07.10, 20:16
Ich weiss nicht.
Bei dieser Entscheidung sind die Kinder 10 Jahre alt.
Da schon auf Leistungen weitere 10 Jahre später zu schließen halte ich für Irrsinn.

Einstellungs-/Eignungstests.

ganz und garnicht. div. tests sind auf eigenschaften ausgelegt die sich kaum ändern mit zunehmendem alter

Se7Ven
06.07.10, 00:02
Das stimmt schon einige der Eignungstests werden entsprechend modifiziert und damit individuell angepasst jedoch ist das soziale Umfeld weiterhin eine prägende Komponente insofern eben auch ausschlaggebend damit förderlich oder destruktiv von den Auswirkungen.