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View Full Version : HDMI 1.4a: 3D und Kampf gegen den Kabelsalat



Snitlev
16.06.10, 10:05
Die HDMI-Version 1.4a unterstützt nicht nur 3D. Neue Funktionen und Kabeltypen haben einen weiteren großen Vorteil: Sie machen einige andere Strippen überflüssig.


Das High Definition Multimedia Interface (HDMI) entwickelt sich kontinuierlich mit der Unterhaltungselekronik, die es verbindet. So hat der Standard seit der ersten HDMI-Spezifikation von 2002 enorme Erweiterungen erfahren. Die neueste Version HDMI 1.4a unterstützt neue Technologien – und vor allem 3D.
Die Netzwerk-Fähigkeiten von TV-Geräten, Blu-ray-Playern und AV-Receivern nehmen stetig zu. So kann der Fernseher Inhalte eines Computers anzeigen, der über das Heimnetzwerk verbunden ist. Der Blu-ray-Player geht ins Internet, um sich weitere Inhalte einer Blu-ray (BD-Live) zu holen.
Neue Fernseher und Blu-ray-Player verfügen zudem über die Möglichkeit, Videos von YouTube, Nachrichten von der Tagesschau oder Bilder von Picasa abzurufen. Jedes Gerät müsste demnach eine eigene Verbindung zum Netzwerk aufbauen, was vor allem Kabelzuwachs bedeuten würde, wenn man nicht drahtlos über WLAN kommuniziert. Hier setzt HDMI 1.4a an.
Dank neuer HDMI-Kabel lassen sich Netzwerk-Daten in zwei Richtungen übertragen. Es muss also nur noch ein Gerät in einer Kette mit dem Netzwerk verbunden sein.


Quelle: HDMI 1.4a: 3D und Kampf gegen den Kabelsalat - HDMI 1.4a vorgestellt - Hifi + Sound - Home-Entertainment - magnus.de (http://home-entertainment.magnus.de/hifi-sound/artikel/hdmi-1-4a-3d-und-kampf-gegen-den-kabelsalat.html)

Damit wird der TV der Zukunft immer mehr zum ultimativen Multimedia Gerät, was er sogar heute schon ist.
Das man endlich mal ein universales "Multimedia" Kabel auf den Markt bringt was viele andere Kabel überflüssig macht ist doch lobenswert...

mfg

mabuse
17.06.10, 08:53
Oh, oh . . .

Ich halte das eher für bedenklich,
Dank neuer HDMI-Kabel lassen sich Netzwerk-Daten in zwei Richtungen übertragen. Es muss also nur noch ein Gerät in einer Kette mit dem Netzwerk verbunden sein. weil sich damit DRM-Systeme wieder neue Wege suchen können. Ich hab nämlich nicht vor, meinem BlueRay-Player Zugang zum Internet zu gewähren, auf das der sich da Updates und Blocklisten zieht.

Aber wenn der das dann über den Umweg des angeschlossenen Fernsehers oder MediaPlayers doch schafft . . .

Snitlev
17.06.10, 10:47
Das habe ich natürlich garnicht bedacht, aber ich hoffe doch das man sich die Verbindung zum Netz aus Sicherheitsgründen (Viren usw.) selbst steuern kann bzw. es eine Art Filter gibt die nur mit meiner Freigabe eine Verbindung zum Netz aufbaut ohne auto-Funktion...

mfg