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View Full Version : Krankenkassen prüfen - Regressansprüche bei Winterunfällen



Snitlev
24.02.10, 02:03
Der Winter ist in diesem Jahr sehr langwierig und außergewöhnlich hart. Kälte und Glatteis haben überall ihren Tribut gefordert. Nach einer Hochrechnung waren allein im Januar diesen Jahres 20.000 gesetzlich Versicherte durch Unfälle wegen Schnee und Glatteis in stationärer Behandlung.


Bein- oder Armbrüche, Platzwunden und Kopfverletzungen – all diese Blessuren haben sich gesetzlich Versicherte durch Stürze auf glattem Schnee oder auf Glatteis zugezogen. Durchschnittlich verursachen solche Verletzungen, ihre Behandlung und die Folgen Kosten von 5.000 Euro. Deshalb wollen gesetzliche Krankenkassen wie die AOK, die Barmer Ersatzkasse (BEK), die Techniker Krankenkasse (TK) oder die KKH Allianz prüfen, ob diese Unfälle durch die Verletzung von Verkehrssicherungspflichten verursacht worden sind. Das bedeutet im Klartext, dass Grundstückseigentümer und Verantwortliche ihren Streupflichten gar nicht oder nicht ausreichend nachgekommen sind. Die Krankenkassen wollen versuchen, die Kosten für die daraus resultierenden Behandlungen von den Eigentümern oder den beauftragten Winterdiensten einzufordern. Wenn Straßen, Bürgersteige oder Wege nicht ordnungsgemäß von Schnee und Eis befreit wurden, so sind solche Ausfälle auch für die Unfälle und deren Folgekosten verantwortlich.

Quelle: Krankenkassen prfen Regressansprche bei Winterunfllen (http://www.1a-krankenversicherung.org/nachrichten/20100222/7133/krankenkassen-pruefen-regressansprueche-bei-winterunfaellen/)

Ich kann hier nur hoffen das es nicht wieder die armen alten Leute trifft denen man ganz schnell Ihren ehrlichen Aussagen zum Unfall juristisch umdreht und ihnen eine Art Selbstschuld aufschwätzt um so Ihre Regressansprüche durch zu setzen...

mfg

Se7Ven
24.02.10, 23:23
Der Winter ist in diesem Jahr sehr langwierig und außergewöhnlich hart. Kälte und Glatteis haben überall ihren Tribut gefordert. Nach einer Hochrechnung waren allein im Januar diesen Jahres 20.000 gesetzlich Versicherte durch Unfälle wegen Schnee und Glatteis in stationärer Behandlung.

Ich kann hier nur hoffen das es nicht wieder die armen alten Leute trifft denen man ganz schnell Ihren ehrlichen Aussagen zum Unfall juristisch umdreht und ihnen eine Art Selbstschuld aufschwätzt um so Ihre Regressansprüche durch zu setzen...

mfg


Wenn wir uns vor Augen halten und genau überlegen wann wir den letzten langen Winter hatten in dieser Form dann liegt es lange zurück..

Die Krankenkassen sollten gerade den alten versicherten Menschen ihr Geld nicht vorenthalten denn schließlich ist das ja wohl der Sinn und Zweck der Krankassen.

Snitlev
25.02.10, 01:07
@7ven: Die Krankenkassen sollten gerade den alten versicherten Menschen ihr Geld nicht vorenthalten denn schließlich ist das ja wohl der Sinn und Zweck der Krankassen.

was meinst du denn wer deren größtes Kapital ist ?

Natürlich die immer mehr werdenden älteren, den kann man doch alles mögliche diagnostizieren bzw. anschließend zu seinem Apotheker-Freund schicken, um dann noch die verkauften Rezepte (nartürlich nur die hochpreisigen) aufzuhalsen!

Das davon beide provitieren versteht sich von selbst "Dem Apotheker's liebster Freund ist der gute Arzt"...

mfg