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View Full Version : Neue Studie zum Thema Integration Viele Türken fühlen sich bei uns unerwünscht



Snitlev
19.11.09, 15:42
Fast die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken fühlt sich unerwünscht und fest den Werten ihrer alten Heimat verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie zum Thema Integration. Die Macher der Erhebung fordern daher ein Umdenken. Der Begriff Zuwanderer sei irreführend. Bei den in Deutschland lebenden Türken handele es sich um eine ethnische Minderheit.

Quelle: Neue Studie zum Thema Integration: Viele Türken fühlen sich bei uns unerwünscht | RP ONLINE (http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Viele-Tuerken-fuehlen-sich-bei-uns-unerwuenscht_aid_784966.html)

Ist das wirklich so?
Also gut kenne auch einige aber mit denen gab und gibt es keine Intergrations-Probleme, ist aber auch eher die ältere geneartion die ich meine so ab 35 aufwärts ;-)

Dachte gerade mit der türckischen Bevölkerung läuft es besser als mit teilweise Deutsch-Russen, denn diese wollen sich nicht anpassen und die jungen Leute sind recht aggressiv...

mfg

supermarrioh
19.11.09, 16:24
Die Frage ist: Wollen sie Integriert werden?
Den ersten Schritt muss immer der sich Integrierende machen. Siehe meine Signatur.

Bomber
19.11.09, 16:37
Quelle: Neue Studie zum Thema Integration: Viele Türken fühlen sich bei uns unerwünscht | RP ONLINE (http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Viele-Tuerken-fuehlen-sich-bei-uns-unerwuenscht_aid_784966.html)

Ist das wirklich so?
Also gut kenne auch einige aber mit denen gab und gibt es keine Intergrations-Probleme, ist aber auch eher die ältere geneartion die ich meine so ab 35 aufwärts ;-)

Dachte gerade mit der türckischen Bevölkerung läuft es besser als mit teilweise Deutsch-Russen, denn diese wollen sich nicht anpassen und die jungen Leute sind recht aggressiv...

mfg

Ich sehe das genau andersherum. Die Türken sind mir fremd. Die Deutsch-Russen sind in Ordnung und mir viel ähnlicher. Sind ja auch teilweise richtige Deutsche oder zumindest Halbe.

Snitlev
19.11.09, 18:08
Ich sehe das genau andersherum. Die Türken sind mir fremd. Die Deutsch-Russen sind in Ordnung und mir viel ähnlicher. Sind ja auch teilweise richtige Deutsche oder zumindest Halbe.


Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und in der Stadt wo ich wohne, gibt es sogenannte Siedlungen wo sich nur Spätaussiedler/Deutschrussen aufhalten, und die Jugendlichen halt immer wieder negativ auffallen, durch Sauforgien und daraus resultierend die Agressionsschwelle steigt, egal gegen welche Nation.
Die älteren von Ihnen ab 30 Jahre aufwärts sind da wiederum ganz anders, sie sind sehr friedlich, viele von ihnen sind auch Menoiten, und verabscheuen Alkohol und andere Rauschmittel.
Aber auch sie bleiben lieber unter gleichgesinnten und versuchen nicht einmal eine Kommnunikation mit uns Deutschen anzufangen,
Ich selber habe schon öfters versucht mit ihm ein gespräch anzufangen, aber vergeblich...

Wie gesagt das sind meine Erfahrungen,

Türken sind da viel aufgeschlossener und wie gesagt die ältere Generation passt sich doch ganz gut an, gehe sogar regelmässig mit einem in die Schalke-Kneippe und wir trinken einen zusammen...

mfg

Se7Ven
19.11.09, 21:11
Die Frage ist: Wollen sie Integriert werden?
Den ersten Schritt muss immer der sich Integrierende machen. .


Dem Argument kann ich so ohne weiteres zustimmen und sage deutlich auch hier gilt es sehr präzise hin zuschauen sowie auch zu differenzieren.


Im übrigen hat jedes Volk seine charakteristischen Merkmale und Besonderheiten nur wird es gerade bei den türkischen Mitbürgern durch die zunehmende Anzahl sehr deutlich erkennbar.

Was wir allerdings dringend vermeiden sollten sind die permanenten Verallgemeinerungen und primitiven maßlosen Vorurteile.

Es geht aber auch andererseits darum sich untereinander zu respektieren und das bedeutet eben auch die Sitten und Gesetze... Gebräuche sowie den christlichen Glauben hier bei uns anzuerkennen.


Das Problem sind die fast einseitig Islamisch "besetzten" Wohngebiete und Schulen hier gilt es dringend die entstandene Situation zu entschärfen indem eine reale Integration stattfindet....aber keine Ausgrenzung oder Flucht der Deutschen.

Das Defizit an Bildung wird oftmals deutlich und hier sollte mehr Interesse sowie auch Motivation am erlernen der deutschen Sprache wert gelegt werden.

Generell halte ich es für sehr gefährlich und gewagt zu behaupten es gäbe bessere oder schlechtere Nationalitäten oder Kulturen .....in welchem logischen Kontext?

Wir die Gesellschaft sollten nach vorne blicken und die Integration fördern indem wir aufeinander zugehen somit auch mehr Toleranz üben

Als enorm wichtig erachte ich allerdings auch das wir uns als Deutsche nicht ständig schlecht fühlen und erpressbar werden durch unserere Vergangenheit

Die eigene Sprache sowie auch unsere Kultur erhalten und uns nicht erpressen lassen ..geschweige den ein schlechtes Gewissen dabei entwickeln wenn wir unsere traditionellen Strukturen sowie Werte erhalten wollen.

slikrapid
20.11.09, 03:08
Den ersten Schritt muss immer der sich Integrierende machen.

ich sehe das anders, den ersten Schritt muss immer der machen, der Macht hat, also in diesem Fall die deutsche Regierung


.geschweige den ein schlechtes Gewissen dabei entwickeln wenn wir unsere traditionellen Strukturen sowie Werte erhalten wollen.

klar, uA. Freiheit von Kultur/Tradition/Werte/... auch fuer andere Minderheiten, aber gekoppelt mit Respekt fuer die deutsche Kultur/... mit eine gesunde Dosis von Toleranz & Integration sollte genuegen fuer eine stabile multikulturelle Gesellschaft

LongbowArcher
20.11.09, 10:19
Den ersten Schritt der INtegration macht der, der sich dafür entscheidet sein Heimatland zu verlassen und sich irgendwo anders niederzulassen!
Derjenige hat die PFLICHT, Integration zu vollziehen, was nicht bedeutet, dass er seine Persönlichkeit oder Sonstiges aufgeben muss.
Dasist nicht Aufgabe des Staates! Wenn ich in die USA oder nach Kanada auswander, bin ich selbst dafür verantwortlich die Sprache zu lernen, Anträge zu stellen, Freunde zu finden usw. Warum muss gerade in Deutschland der Staat diese selbstverständlichen Aufgaben übernehmen? Ich finde, dass unsere Integrationsmaßnahmen so oder so schon viel zu weit gehen und damit auch viel zu teuer sind!
Sprachtests sollten Pflicht werden, dann könnte man schon einen Großteil der Maßnahmen für Jugendliche und ältere Aus/Einwanderer einsparen!

Se7Ven
20.11.09, 15:32
ich sehe das anders, den ersten Schritt muss immer der machen, der Macht hat, also in diesem Fall die deutsche Regierung



klar, uA. Freiheit von Kultur/Tradition/Werte/... auch fuer andere Minderheiten, aber gekoppelt mit Respekt fuer die deutsche Kultur/... mit eine gesunde Dosis von Toleranz & Integration sollte genuegen fuer eine stabile multikulturelle Gesellschaft

Wenn ich in Spanien oder auch z.b. Schweden bin passe ich mich der dortigen Kultur und den dort existierenden Verhältnissen sowie Gesetzen an.

Das bedeutet allerdings nicht das ich meine eigene Identität oder meine kulturellen Wurzeln und Religion verleugnen soll.

IC3M4N
22.11.09, 11:14
Die Frage ist: Wollen sie Integriert werden?



nein wollen sicherlich zu 90% nicht daher sollen sie da bleiben wo sie herkommen.... :top: :klatsch_3:

mufty
22.11.09, 16:54
Ach so ein Blödsinn, immer diese Pauschalaussagen...

Türken sind besser als Russen? Oder umgekehrt? Darum geht es ja wohl überhaupt nicht.
Und Abschieben ist ebenso völlig falsch. Bevor die Migranten akzeptiert werden, müssen sie gründlich durchgecheckt werden. Nicht jeder darf hierher kommen. Es gibt hier ganz bestimmte Regeln und die müssen ganz einfach eingehalten werden. Das müssen wir den Bewerbern klar machen und konsequent durchsetzen. Einen anderen Weg gibt es nicht.

Se7Ven
23.11.09, 00:27
Ach so ein Blödsinn, immer diese Pauschalaussagen...

Türken sind besser als Russen? Oder umgekehrt? Darum geht es ja wohl überhaupt nicht.
Und Abschieben ist ebenso völlig falsch. Bevor die Migranten akzeptiert werden, müssen sie gründlich durchgecheckt werden. Nicht jeder darf hierher kommen. Es gibt hier ganz bestimmte Regeln und die müssen ganz einfach eingehalten werden. Das müssen wir den Bewerbern klar machen und konsequent durchsetzen. Einen anderen Weg gibt es nicht.

dito

Wir sollten vermeiden uns gegenseitig multikulturell zu belügen und aufhören zu heucheln.....es gibt keine Integration ohne ein miteinander und ohne den nötigen Respekt/Achtung voreinander.

Snitlev
24.11.09, 06:34
Bundesregierung kündigt verbindliche Vereinbarungen über Pflichten von Zuwanderern an - Migrantenvertretung: "Reine Showveranstaltung"


Neuzuwanderer müssen sich künftig zur Integration in die deutsche Gesellschaft verpflichten. Die zuständige Staatsministerin im Kanzleramt, Maria Böhmer (CDU), kündigte die Einführung verbindlicher Integrationsverträge an.Böhmer sagte, die Verträge sollten beinhalten, was die Zuwanderer "an Unterstützung und Hilfe erwarten können", aber auch, "was wir von den Zuwanderern erwarten". Jeder, der auf Dauer hier leben und arbeiten wolle, müsse "Ja sagen zu unserem Land". Als Beispiel nannte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung in Zeitungsinterviews das Beherrschen der deutschen Sprache, aber auch die Bereitschaft zur Teilhabe an der hiesigen Gesellschaft. Die Ausländer müssten sich auch zu Werten wie der Meinungsfreiheit und der Gleichberechtigung der Frau bekennen.

Quelle: Integration per Vertrag? - Nachrichten welt_print - Politik - WELT ONLINE (http://www.welt.de/die-welt/politik/article5309069/Integration-per-Vertrag.html)

Ja einerseits eine gute sache und legetim aus deutscher Sichtweise, aber andersrum aus Sicht der Zuwanderer schwierig weil sie gezwungen werden, sich daran zu halten, oder aber eben mit Sanktionen rechnen müssen, in welcher Form diese auch sein mögen...

mfg

20ilc05
24.11.09, 08:49
Ich denke das hat was mit den Zuwandender zu tun, wie Integriert er sich bei uns fühlt, weil das wir genug für unsere ausländischen Mitbewohner tun kann ich bestätigen! Warum sollen wir uns dann darum einen Kopf machen:confused: Man sieht es immer wieder in den Sendungen "Deitschland wandert aus",etc... warum wandern Leute aus Ihrem Heimatland aus obwohl sie überhaupt keinen Plan von dem Land haben wo sie hinwandern und es fängt schon bei der Sprache an:icon_angry[1]:, es kotzt mich an! Ich weiß nicht wie es bei euch ist, selbst wenn ich in den Urlaub fliege informiere ich mich und habe mindestens einen Kurs dieser Sprache gemacht, mich informiert was dieses Land ausmacht, für sehswürdigkeiten hat, usw...->und das schon bei nur einem Urlaub! Warum sind die Leute so `blauäugig` geworden?! Viele meinen immer das wird schon, aber das sie für diese Dinge selbst zuständig sind, sehen die wenigsten, so auch hier jeder muss sich um die Unterstüzung kümmern, woher sollen wir riechen das sie hilfe benötigen:confused: und dann müssen wir uns anhören sie fühlten sich nicht integriert, nee:stupid:, solange wir uns alle respektvoll behandeln denke ich ist auch alles gut!
mfg 20ilc05

Se7Ven
25.11.09, 01:47
!Warum sind die Leute so `blauäugig` geworden?! Viele meinen immer das wird schon, aber das sie für diese Dinge selbst zuständig sind, sehen die wenigsten, so auch hier jeder muss sich um die Unterstüzung kümmern, woher sollen wir riechen das sie hilfe benötigen:confused: und dann müssen wir uns anhören sie fühlten sich nicht integriert, nee:stupid:, solange wir uns alle respektvoll behandeln denke ich ist auch alles gut!
mfg 20ilc05


Wenn die Menschen untereinander nicht kommunizieren wollen und sich permanent aus dem Weg gehen...was soll und kann dabei positives einstehen?

Der tiefe Graben der Diskrepanz wird so unüberbrückbar und die Isolation verfestigt sich ebenfalls.

Es mag noch so anstrengend und zwecklos erscheinen dennoch ist es sinnvoller in die Auseinandersetzung zu gehen als uns gegenseitig abzugrenzen oder gar zu verachten.